Der Anfang wird im Bezirk gemacht
Glasfaserausbau soll bald kommen
Berlin gehört, was den Grad der Digitalisierung betrifft, im europäischen Vergleich sicher nicht zu den Spitzenreitern. Das soll sich in den kommenden Jahren ändern und Tempelhof-Schöneberg könnte ganz vorn liegen.
Nach einer gemeinsamen Erklärung von Vodafone und Land Berlin plant OXG, ein im März 2023 gegründetes Glasfaser-Joint Venture von Vodafone und Altice, in den kommenden sechs Jahren bis zu sieben Milliarden Euro in sieben Millionen neue Glasfaser-Anschlüsse in ganz Deutschland zu investieren, davon bis zu einer Milliarde Euro allein in Berlin.
Entsprechend der Einwohnerzahl wird OXG nach eigenen Angaben als neuer Strategiepartner des Landes Berlin hier bis zu 900 000 Haushalte mit Glasfaser bis in die heimischen vier Wände (FTTH: Fiber To The Home,) versorgen. Noch in diesem Jahr will OXG als künftiger Netzbetreiber mit dem Infrastrukturausbau eines offenen Glasfasernetzes beginnen. Und den Anfang will das Unternehmen in Tempelhof-Schöneberg machen. Erfreulich ist auch, was Stefan Rüter, Chief Commercial Officer der OXG Glasfaser GmbH, verkündet: " Der OXG-Glasfaser-Anschluss ist kostenlos und wir bauen ohne das Erreichen einer Vorvermarktungsquote aus."
Autor:Uwe Lemm aus Mahlsdorf |
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