Handwerk soll geschützt werden
Tempelhof-Schöneberg. München und Hamburg sind Vorreiter, Berlin könnte schon bald nachziehen. Ende November war eine Delegation der Wirtschaftsförderungen aus den Bezirken Tempelhof-Schöneberg, Neukölln, Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg zur sogenannten Hamburger Meistermeile gereist. Dort hat sie sich zeigen lassen, wie die Hansestadt die von Verdrängung bedrohten Betriebe künftig halten will. Bis zu 70 Handwerksbetriebe kommen dort in nur einem Backsteingebäude unter. Da sie sich ihre Einheiten selbst ausbauen, bleibt die Gewerbemiete niedrig. „Auch in Berlin ist es dringend geboten, Lösungen für die zunehmend unter Druck stehenden Handwerksunternehmen zu finden. Eine dieser Lösungen könnte der Bau solcher Meistermeilen sein“, so das Bezirksamt in einer Mitteilung. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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