Bezirk Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Kratziger Pulli oder Pollen

Über äußere Einflüsse wie Kontakt mit Tieren, Wetterverhältnisse, Ernährung oder Pollenflug sollten Menschen mit Neurodermitis Buch führen. Darauf weist der Deutsche Allergie- und Asthmabund in seiner Zeitschrift "Allergie konkret" hin. Auslöser können etwa Pollen, kratzige Kleidung, Hitze, Kälte oder psychische Belastungen sein. Im Neurodermitis-Tagebuch bewertet man täglich etwa den Zustand der Haut, die Intensität des Juckreizes sowie die betroffenen Hautpartien. Außerdem sollte man...

  • Mitte
  • 03.11.15
  • 93× gelesen

Hartnäckiger Fußschmerz

Am schlimmsten ist es morgens: Ferse und Fußunterseite schmerzen und brennen. Dahinter steckt häufig ein Fersensporn. Doch die namensgebende Knochenwucherung ist oft gar nicht die Hauptursache und bei 30 Prozent der Betroffenen nicht einmal vorhanden. Der Schmerz geht von einer entzündeten Sehnenplatte (Plantarsehne) zwischen Ferse und Mittelfuß aus, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt" (Ausgabe 2/2015). Diese Sehne muss zur Ausheilung entlastet werden. Das dauert lange, denn Sehnenzellen...

  • Mitte
  • 03.11.15
  • 111× gelesen

Zu nah vorm Bildschirm

Natürlich bekommt man keine viereckigen Augen, wenn man zu nah vorm Fernseher sitzt. Ganz unbegründet ist diese gerade von Eltern ausgesprochene Warnung aber nicht: "Alles, was in der Nähe stattfindet, fördert Kurzsichtigkeit", sagt Rüdiger Schwartz von der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Zwar ist Kurzsichtigkeit vor allem genetisch bedingt, aber nah vor Bildschirmen sitzen, bekommt den Augen langfristig nicht besonders gut. Und kurzfristig strengt es an....

  • Mitte
  • 03.11.15
  • 103× gelesen

Fleischlos fit: Diese Lebensmittel brauchen Vegetarier

Wer kein Fleisch isst, muss einige Nährstoffe über andere Lebensmittel zu sich nehmen. Das sind die wichtigsten:  • Vitamin B12 ist nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) kaum in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Vegetarier können ihren Bedarf aber gut mit Milchprodukten und Eiern decken.  • Eisen kommt in Vollgetreide und in Hülsenfrüchten, Ölsamen sowie Nüssen vor. Auch mehrere Gemüsesorten wie Fenchel, Feldsalat, Rucola, Zucchini, grüne Erbsen und Spinat sind reich...

  • Mitte
  • 03.11.15
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Einnahme von Medikamenten

Ein Medikamenten-Mix kann Müdigkeit, Verstopfung oder Benommenheit auslösen. Durch einen Check der eingenommenen Arzneimittel lassen sich gegebenenfalls Wechselwirkungen entschärfen oder Nebenwirkungen vermeiden. Darauf weist die Zeitschrift "Gute Pillen – Schlechte Pillen" hin. Gerade Senioren, die viele Medikamente nehmen, vereinbaren am besten mindestens einmal im Jahr einen Medikamenten-Check mit ihrem Hausarzt. Vor dem Termin sollten sie alle verordneten Arzneimittel auf einer Liste...

  • Mitte
  • 03.11.15
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Nicht immer ist der Winter schuld: Echte Depressionen erkennen

Sie ist ein saisonales Phänomen: Die sogenannte Winterdepression beginnt oft mit Heißhunger, Gewichtszunahme und einem stärkeren Schlafbedürfnis. Viele Betroffene fühlen sich in der kälteren und dunkleren Jahreszeit antriebslos oder bedrückt. Das fehlende Licht spielt bei der Entstehung einer Winterdepression eine entscheidende Rolle. Ein 30-minütiger Spaziergang morgens nach dem Aufstehen könne aber schon helfen, sagt Prof. Ulrich Hegerl, Direktor der Klinik für Psychiatrie an der Universität...

  • Mitte
  • 03.11.15
  • 143× gelesen

Blasen an den Füßen

Blasen an den Füßen sollte man am besten in Ruhe lassen. "Keinesfalls aufschneiden", warnt die Berliner Podologin Berit Storch in der "Apotheken Umschau" (Ausgabe 10/2015 B). Allenfalls könne der Fachmann mit einer sterilen Kanüle die Blase anstechen, um den Druck zu reduzieren, und dann die Wunde versorgen. Spezielle Blasenpflaster oder ein entlastender Schutzring reichen meist aus. Und vor allem: Bequeme Schuhe tragen! W&B

  • Mitte
  • 03.11.15
  • 48× gelesen
Der Bierbauch kommt nicht direkt vom Bier, sondern von zu vielen Kalorien. | Foto: Westend61/Roman Märzinger

Böser Bierbauch: Viszerales Fett ist ein Risiko für die Gesundheit

Der Bierbauch ist kein rein ästhetisches Problem. Denn tief im Inneren des Bauchraums kann sich Fett ansammeln und auch an und zwischen den Organen anlagern – das ist eine Gefahr für die Gesundheit. Übrigens kommt der Bierbauch eher indirekt vom Bier. "Der Bierbauch kommt natürlich daher, dass man zu viele Kalorien zu sich nimmt und zu wenig verbrennt", sagt Prof. Andreas Fritsche. Er ist vom Lehrstuhl für Ernährungsmedizin und Prävention an der Universität Tübingen. Aber: Neben Fett ist...

  • Mitte
  • 03.11.15
  • 1.022× gelesen
Arijalda Mujkovic hat schon früh mit Volleyball angefangen und oft trainiert – aber gerade Jugendliche müssen beim Sport darauf achten, sich nicht zu überlasten. | Foto: Markus Hibbeler
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Ständig müde und schlapp: Wenn Jugendliche zu viel Sport treiben

Zu viel ist bei Sport relativ – das gilt auch für Jugendliche. "Solange der Körper es mitmacht, ist das Training nicht immer ein Problem", sagt Prof. Christine Graf von der Sporthochschule Köln. Wenn man aber zum Beispiel öfter krank, schlapp oder ständig müde ist, sollten die Alarmglocken läuten. "Jede Person hat eine unterschiedliche Leistungsgrenze. Diese hängt nicht unbedingt von der ausgeübten Sportart ab, sondern vielmehr von der Frequenz und Intensität", sagt Graf. Mindestens 150 Minuten...

  • Mitte
  • 29.10.15
  • 3.301× gelesen
In seiner Praxis behandelt der auf Naturheilverfahren spezialisierte Medizinier Matthias Menschel etwa Verspannungen und Verhärtungen mit der Schröpftherapie. | Foto: Frank Rumpenhorst
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Blaue Flecken erwünscht: Schröpfen soll Verspannungen lösen

Das Schröpfen ist eine Therapie aus dem Bereich der Naturheilkunde. "Ziel ist, schädliche oder krankmachende Stoffe aus dem Körper zu entfernen", erläutert Ursula Hilpert-Mühlig, Vizepräsidentin des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker. Geschröpft wird meist mit mehreren kleinen Gefäßen aus Glas oder Kunststoff. Sie werden auf den Körper platziert. "Elementar ist, dass in den Gefäßen ein Unterdruck erzeugt wird", erklärt Rainer Stange, Präsident des Zentralverbands der Ärzte für...

  • Mitte
  • 29.10.15
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Vor Hepatitis B kann man sich mit einer Impfung schützen – diese Form der Leberentzündung wird durch Viren übertragen. | Foto: Boris Roessler

Leberentzündung wird häufig nicht gleich erkannt

Erste Anzeichen einer Leberentzündung werden oft für einen grippalen Infekt gehalten. Denn eine entzündete Leber bereitet in der Regel zunächst keine Schmerzen. Deshalb leiden viele an chronischer Hepatits – und wissen es einfach nicht. Ein erstes Warnsignal können erhöhte Leberwerte bei einer Routineuntersuchung sein. Doch ein solcher Befund wird häufig unterschätzt. Das ist gefährlich, denn unbehandelt können Lebererkrankungen zu einer Leberzirrhose oder zum Leberzellkrebs führen. So weit...

  • Mitte
  • 29.10.15
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Plüschtiere und Tüten: Bei Messies stapeln sich unzählige Dinge in der Wohnung – das ist vor allem Ausdruck ihres inneren Chaos. | Foto: Kai Remmers

Hilfe für Messies: Entrümpeln der Wohnung und mehr

Wer Menschen mit einem Messie-Syndrom helfen will, muss die psychischen Hintergründe der Betroffenen miteinbeziehen. "Sie haben Probleme damit, dass ihre Gedanken um die Bewältigung der einfachsten alltäglichen Arbeiten kreisen", erklärt Christa Roth-Sackenheim vom Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP). Außerdem haben sie Schwierigkeiten damit, Entscheidungen zu treffen und Prioritäten zu setzen. Und sie schätzen den Wert von Dingen anders ein, was sie mitunter daran hindert, sich von...

  • Mitte
  • 26.10.15
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Ayurveda mit indischen Ärzten

Wedding. Gesundheitschecks bei indischen Ärzten bietet das Europäische Institut für Ayurveda Medizin vom 20. bis 26. November in seinen Räumen in der Togostraße 1 an. Eine Anmeldung ist ab sofort unter  35 13 26 50 und kontakt@eifam.eu möglich. Die Konsultationen sind kostenfrei, es wird jedoch eine Registrierungsgebühr von fünf Euro erhoben.

  • Wedding
  • 26.10.15
  • 129× gelesen

Arzttermine absagen

Auch wenn es praktisch wäre: Einen Termin beim Facharzt darf man nicht ohne Absprache an Angehörige oder Freunde weitergeben. Denn die Terminabsprache gilt nur zwischen Patient und Praxis, und oft gibt es ohnehin schon Wartelisten mit Patienten, die bei Absagen dann einen Termin übernehmen. Darauf weist Judith Storf von der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) in Bielefeld hin. Generell ist man verpflichtet, im Fall des Falles seinen Termin so frühzeitig wie möglich abzusagen. "In dem...

  • Mitte
  • 23.10.15
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Gesund und ausgewogen: So ernährt sich der Nachwuchs optimal

Damit Kinder ausgewogen essen, gehören viel Obst und Gemüse sowie Getreide auf den Tisch. Das gilt umso mehr, wenn Eltern den Eindruck haben, das Essen in der Kita sei nicht gesund genug. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren rund 300 bis 400 Gramm pro Tag Obst und Gemüse. Sie liefern reichlich Vitamine und Mineralstoffe, bei wenig Fett und Kalorien. Bei Getreideprodukten wie Brot, Nudeln und Reis sollte etwa die Hälfte aus...

  • Mitte
  • 23.10.15
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Sehschwäche von Kindern

Ob die Augen ihrer Kinder in Ordnung sind, können Eltern in einem ersten Test zu Hause prüfen: etwa dem Kind einen Gegenstand zeigen und ein Auge abdecken – wenn das Kind den Gegenstand nicht erkennt, sollten Eltern auf jeden Fall mit ihren Kindern zum Sehtest. Darauf weist der Zentralverband der Augenoptiker hin. Bei Kurzsichtigkeit kann es Probleme beim Lesen der Tafel geben, Weitsichtigkeit kann Lese- und Schreibübungen am eigenen Tisch erschweren. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 23.10.15
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Arzneimittel kühl lagern

Nur wenige Medikamente werden überhaupt tiefgekühlt – im normalen Haushalt sollte das Gefrierfach für Arzneimittel tabu sein. Darauf weist der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hin. Allerdings müssen manche Arzneimittel gekühlt gelagert werden. Bei den dann empfohlenen zwei bis acht Grad gehören die Medikamente in den Kühlschrank. Die Angaben zur Lager-Temperatur finden sich normalerweise auf der Packung oder im Beipackzettel. Wenn dort nichts angegeben ist, kann man sie bei...

  • Mitte
  • 23.10.15
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Schnalzen beim Stillen

Etwa drei bis vier Prozent der Babys haben ein verkürztes Zungenbändchen. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Wenn ein Baby beim Trinken oft schnalzt oder die Brust häufiger loslässt, kann das ein Anzeichen sein. Auch wenn die Mutter Schmerzen beim Stillen hat, kann das auf ein verkürztes Zungenbändchen hindeuten. Denn betroffene Babys können das zum Trinken notwendige Vakuum nicht richtig erzeugen. Wenn das Baby die Zunge heraussteckt, kerbt der Zug des...

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 14.570× gelesen

Screenshots mit Windows

Die Windows-Screenshot-Funktion per Druck-Taste kennen viele. Sie befördert den Bildschirminhalt in den Zwischenspeicher, von wo aus er etwa wieder in Bildbearbeitungsprogramme eingefügt werden kann. Diesen Zwischenschritt erspart Windows 8 und 10 den Nutzern, wenn sie Druck- und Windows-Taste gemeinsam drücken: Dann landet der Screenshot direkt als Bilddatei im Bilder-Ordner. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 67× gelesen
Wenn es im Gespräch mit dem Arzt mal zu schnell geht, sollten Patienten auf jeden Fall nachhaken. | Foto: Monique Wüstenhagen

Patienten sollten nachhaken: Beratungsgespräch mit dem Arzt

Gerade ist man nach dem Arztbesuch wieder zu Hause angekommen und dann fallen einem noch etliche Fragen ein, oder man hat die Erklärung doch nicht verstanden. In solchen Fällen sollte man den Arzt noch einmal anrufen und nachfragen oder einen neuen Termin machen. Darauf weist Judith Storf von der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) in Bielefeld hin. Wer schon im Beratungsgespräch merkt, dass es zu schnell geht, sollte auf jeden Fall nachhaken. Wichtig ist zu verstehen, was die Diagnose...

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 202× gelesen

Duschen mit allen Sinnen

Wer seine Achtsamkeit trainieren möchte, kann das zum Beispiel nebenbei in der Dusche machen. Denn viele sind morgens unter der Brause in Gedanken meist schon mit anderen Dingen beschäftigt. Beim Duschen mit allen Sinnen heißt es aber: der Stimme im Kopf keine Beachtung schenken. Stattdessen konzentriert man sich auf das Duschen und genießt es, erklärt Günter Hudasch vom Verband der MBSR- und MBCT-Lehrer in Deutschland. Achten Sie einmal darauf, wie das Rauschen des Wassers klingt, wie es sich...

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  • 23.10.15
  • 248× gelesen

Frieren macht anfälliger

Der Körper kämpft permanent gegen Bakterien. Das schützt uns vor Krankheiten, erklärt Stephan Bernhardt vom Hausärzteverband Berlin und Brandenburg. Friert man, ist es für den Körper schwerer, alle Bakterien abzuwehren. Wenn es schnell gehen muss, bleibt fürs Föhnen der Haare manchmal keine Zeit. Das kann kalt werden. Wer mit nassen Haaren rausgeht, wird krank, glauben deshalb auch viele. Aber: "Krank wird man nicht durch nasse Haare, sondern durch Bakterien", erklärt Bernhardt. Ist das...

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  • 23.10.15
  • 84× gelesen

Wenn Alpträume den Schlaf stören

Haben Kinder Alpträume, dürfen sie ruhig eigene Vorschläge machen, was ihnen bei Angst in der Nacht helfen kann. Vielleicht finden sich Kompromisse: Die Kinder dürfen ins Elternschlafzimmer kommen, aber nicht in deren Bett, sondern auf eine separate große Matratze. Oder die Kinder bekommen T-Shirts, die nach Mama und Papa riechen, damit sie sich sicherer fühlen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 43× gelesen

Hörgeräte auf Flugreisen

Wer ein Hörgerät trägt und sich vor einer Flugreise um den Druckausgleich bei Start und Landung sorgt, kann das Gerät für diese Zeit kurz herausnehmen. Darauf weist die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (Biha) hin. Im anschließenden Urlaub sollten Menschen mit Hörgerät mit Sonnenmilch und Insektenschutz vorsichtig sein. Denn wenn Cremes und Lotionen mit dem Hörgerät in Kontakt kommen, können die Mikrofone verstopfen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 23.10.15
  • 43× gelesen

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