Bezirk Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Mundgeruch lässt sich einfach beheben

Es ist ein heikles Thema: Mundgeruch fällt unangenehm auf. Aber die wenigsten trauen sich, jemand anderen darauf anzusprechen. Damit das gar nicht erst nötig ist, sollte man ein paar Tipps beachten.Meist liegt die Ursache für Mundgeruch im Mund selbst, insbesondere, wenn die Zunge von einem weißen, gelben oder braunen Belag bedeckt ist. Damit sie wieder rötlich oder rosa schimmert, sollte man sie täglich reinigen. "Wichtig ist, dass man die Zunge vorsichtig säubert und nicht verletzt, weil...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Damit das Schwitzen in der Sauna auch wirklich gesund ist, sind ein paar Regeln zu beachten. | Foto: Monique Wüstenhagen

Nicht mit vollem Magen in die Sauna

Im Winter ist der Gang in die Sauna besonders beliebt. Der Besuch soll das Immunsystem kräftigen und entspannend wirken.Allerdings sollte man nicht mit vollem Magen ins Schwitzbad gehen, rät Wolfgang Wesiack, Präsident des Berufsverbands Deutscher Internisten. Denn das belastet den Kreislauf zusätzlich. "Der Bauch ist dann auf Aktivität, auf Verdauung eingestellt." Zwischen den Saunagängen darf zwar getrunken werden - unbedingt notwendig ist es aber nicht, wenn man es bei zwei bis drei Runden...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Schmerzen am Hüftgelenk: Am besten lassen Patienten die Prothese alle ein bis zwei Jahre kontrollieren. | Foto: Mascha Brichta

Hüftprothese regelmäßig kontrollieren

Künstliche Gelenke halten nicht ewig. Deshalb sollten Ältere ihr Implantat vorsorglich alle ein bis zwei Jahre untersuchen lassen - auch wenn sie keine Schmerzen haben.Das rät Professor Bernd Kladny, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Mit einer Röntgenaufnahme können Ärzte den Zustand der Prothese einschätzen. Sollte zum Beispiel der Hüftkopf verrutscht sein, weil sich das Polyethylen der Hüftpfanne abgerieben hat, muss dieser Teil unter...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Ältere Väter leben gesünder

Kinder halten fit: Einen Beleg für diese These liefert eine Studie der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG). Demzufolge sind ältere Väter häufig gesünder als kinderlose Männer. Unter rund 17 800 Vätern waren 6,4 Prozent späte Väter - also älter als 50 Jahre. Unter anderem zeigte sich, dass diese seltener unter Herzkreislauferkrankungen leiden. Zwischen dem 60. und 69. Lebensjahr sind es bei den späten Vätern etwa 18 Prozent, bei den übrigen Männern dagegen 40 Prozent....

  • Mitte
  • 22.01.14
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Herstellern nicht blind trauen

Beim Kauf von Lebensmitteln wie Babynahrung empfiehlt sich der Blick auf die kleingedruckte Nährwerttabelle auf der Rückseite der Verpackung.Die vollmundigen Werbeslogans auf der Vorderseite halten oft nicht, was sie versprechen. Darauf weist Andreas Winkler von der Verbraucherorganisation Foodwatch hin. Laut der europäischen "Health-Claim-Verordnung" ist es Lebensmittelherstellern nicht ohne weiteres erlaubt, mit gesundheitsbezogenen Angaben zu werben. Die Unternehmen dürfen solche Aussagen...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Schwangere frei von Rückenschmerzen

Damit schwangere Frauen im Büro nicht unter Rückenschmerzen leiden, ist eine richtige Sitzposition das A und O.Die Beschwerden rühren oft von einer durch den Babybauch nach vorn gebeugten Haltung. "Schwangere sollten den Po hinten in den Stuhl schieben, damit ein Hohlrücken entsteht - dadurch sitzen sie aufrechter", erklärt Christian Albring. Er ist Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte(BvF). Können Schwangere auch im Stehen am PC arbeiten, sollten sie ruhig die Position für eine Zeit...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 64× gelesen
Wo ist das nächste Klo? Inkontinenz schränkt den Alltag von Betroffenen erheblich ein. | Foto: Lehtikuva/Marja Airio

Inkontinenz lässt sich behandeln

Bei Roswitha Gräble fing es schon mit 48 an. Zum ersten Mal konnte die heute 63-Jährige damals ihren Harn nicht mehr halten.Zunächst ging sie mit dem Problem pragmatisch um. Um schnell aufs Klo gehen zu können, setzte sie sich im Café oder Restaurant immer ganz nach außen. Erst nach einem Jahr vertraute sie sich ihrem Hausarzt an. "Ich dachte erstmal, das sei normal", erinnert sie sich. Das sei nicht ungewöhnlich, sagt Daniela Schultz-Lampel: "Viele denken: Da kann man ja doch nichts machen"....

  • Mitte
  • 22.01.14
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Rückbildungskurs nicht bei Inkontinenz

Nach der Geburt besuchen die meisten Frauen einen Rückbildungskurs. Gegen Inkontinenz helfen diese Übungen allerdings nicht, erläutert Ursula Peschers, Chefärztin für Gynäkologie am Beckenboden Zentrum München.Besser sei, einen speziellen Kurs bei einem Physiotherapeuten zu machen. Kassenpatientinnen können ihn sich auf Rezept verordnen lassen. Bei der Suche nach einem geeigneten Physiotherapeuten sprechen die betroffenen Mütter am besten ihren Frauenarzt an. Mit dem Training können sie circa...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Krafttraining tut Senioren gut

Walken oder Radfahren: Viele Senioren setzen auf Ausdauertraining.Noch wichtiger ist hingegen, dass sie ihre Muskeln kräftigen. Darauf weist der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hin. Nur so lassen sich ihre Gelenke genügend stabilisieren. Das funktioniert beispielsweise mit Kniebeugen: So lassen sich die Muskeln sowohl an der Oberschenkelvorderseite als auch der -rückseite kräftigen. Ein- bis zweimal in der Woche zehn Kniebeugen reichen für den Anfang aus. Dabei sollte der Po so weit...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Bei Neurodermitis gründlich eincremen

Die kalte Witterung und die trockene Heizungsluft machen im Winter Menschen mit Hautproblemen oft zu schaffen. Insbesondere bei Neurodermitis heißt es dann: Cremen, cremen, cremen.Die Pflege sollte in dieser Jahreszeit auf jeden Fall eine fettreiche Creme sein, sagt Julia Kahle vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) in Mönchengladbach. Sie empfiehlt Neurodermitiker, sich ein bis zweimal am Tag von Kopf bis Fuß eincremen und die besonders trockenen Stellen zusätzlich behandeln. Zum...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Problemzonen mit Zahnseide reinigen

Die Zahnzwischenräume sollten einmal täglich gereinigt werden.Jugendliche, junge Erwachsene und Menschen mit geschlossenen Zahnzwischenräumen nehmen dafür am besten Zahnseide. "Das sollte man sich einmal von einer Prophylaxe-Assistentin erklären lassen", erklärt Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK). Menschen mit offenen Zahnzwischenräumen sollten bei der täglichen Gebisspflege allerdings Zahnzwischenraumbürsten benutzen. Im Alter neigt Zahnfleisch dazu, etwas...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Augen entlasten bei Bildschirmarbeit

Ab einem Alter von 40 Jahren lässt die Leistungsfähigkeit der Augen von Natur aus nach. Da kann das Sehen am Arbeitsplatz manchmal ganz schön anstrengend sein.Eine sogenannte Office-Brille kann die Augen bei der Bildschirmarbeit und dem ständigen Wechsel zwischen Monitor, Tastatur und Schriftstücken entlasten. Darauf weist das Kuratorium Gutes Sehen in Berlin hin. Wichtig bei der Auswahl des Gestells sei, dass es nicht zu schmal ist und die Glasflächen nicht zu klein sind. Denn der Aufbau der...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Stress kann Gewicht in die Höhe treiben

Stress kann ein Faktor sein, der das Gewicht in die Höhe treibt - egal, wie viel Sport jemand macht und wie gut er auf seine Ernährung achtet.Dann hilft es oft, gezielt Stress zu reduzieren und zu lernen, richtig mit Belastungen umzugehen. Zunächst gilt es, sowohl Stressauslösern wie auch Stressverstärkern im eigenen Leben auf die Spur zu kommen, erläutert die Trainerin und Beraterin Katharina Wiechers. Ein weiterer Schritt ist, angemessen mit den eigenen Stressreaktionen umzugehen. Um...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 50× gelesen

Musikhören schützt Herz

Bluthochdruck gilt als Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt. Musikhören senkt den Blutdruck. Verschiedenen Untersuchungen zufolge wirkt sich Musik auf das vegetative Nervensystem aus, das auch das Herz-Kreislauf-System kontrolliert. Laut Prof. Hans-Joachim Trappe von der Ruhr-Universität Bochum beeinflusst die Musik dadurch indirekt auch die Herz- und Atemfrequenz. Neben Werken von Bach seien unter anderem Stücke der Komponisten Mozart und Händel empfehlenswert. Den Effekt hinsichtlich...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 66× gelesen

Therapeut für Jugendliche

Zoff in der Schule, mit Freunden oder Eltern: Haben Jugendliche das Gefühl, dass ihnen alles über den Kopf wächst, kann ein Gespräch mit einem Psychotherapeuten hilfreich sein. Beim ersten Treffen sollten Jugendliche darauf achten: Kommt der Mann oder die Frau sympathisch rüber? Können sie der Person vertrauen? Darauf weist die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) in Berlin hin. Wer sich nach dem ersten Gespräch noch nicht sicher ist, kann einen zweiten Termin ausmachen. Davon müssen Eltern...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Diabetes im Krankenhaus

Diabetiker müssen manchmal anders behandelt werden als andere Krankenhauspatienten. Daher sollten sie direkt zu Beginn eines Klinikaufenthalts Pflegern und Ärzten von ihrer Erkrankung erzählen. Auch von der bisherigen Therapie sollten diese erfahren. Es komme vor, dass Klinikpersonal nicht ausreichend über Diabetes mellitus informiert sei, erläutert die Organisation diabetesDE - Deutsche Diabetes Hilfe in Berlin. Diabetiker sollten daher mit den Ärzten über die bisherige Behandlung, die...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Gestörte Atmung

Tagsüber unruhig und zappelig: Eventuell liegt das daran, dass Kinder wenig erholsam schlafen. Schnarchen sie dabei, schwitzen stark, schlafen mit überstrecktem Kopf oder haben morgens einen auffallend trockenen Mund, können Atmungsstörungen dafür verantwortlich sein. In diesem Fall sollten Eltern die Symptome vom Kinderarzt und gegebenenfalls in einem Kinderschlaflabor abklären lassen, rät Prof. Ekkehardt Paditz vom Zentrum für Angewandte Prävention in Dresden. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.01.14
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Chefs trinken schnell zu viel

Die Gefahr, alkoholkrank zu werden, ist bei Chefs besonders groß. Häufig stehen sie beruflich unter starker Anspannung. Mancher greife dann zu Alkohol, um abzuschalten, sagt Anette Wahl-Wachendorf. Sie ist Vizepräsidentin des Verbands der Betriebs- und Werksärzte. Führungskräfte sollte deshalb besonders darauf achten, wann und wie viel Alkohol sie trinken. Wer das Gefühl hat, zu viel zu trinken, sollte möglichst bald einen Arzt aufsuchen. Je früher Beschäftigte einem Alkoholmissbrauch begegnen,...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 53× gelesen

Stress abschütteln

Anspannung lässt sich im Wortsinne manchmal abschütteln. Die Atemtherapeutin und Buchautorin Heike Höfler empfiehlt dafür folgende Übung: "Stellen Sie sich hin und schütteln erstmal alles - Hände, Füße, Knie und so weiter - aus." Damit lasse sich der Stress wegschütteln. Dann setzt man sich hin und lehnt sich mit dem Rücken an. "Legen Sie die Hände auf den Bauch, machen Sie die Augen zu und konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem." Wer auf diese Weise drei oder vier Minuten lang bewusst atme,...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 251× gelesen

Wechselduschen für die Beine

Stundenlang im Stehen zu arbeiten - das kennen Menschen in vielen Jobs vom Friseur bis zum Verkäufer. Ein häufiges Problem dabei: Die Beine werden schwer und schwellen an. Ursache dafür ist, dass das Blut in die Beine absackt und nicht richtig zirkulieren kann. Dagegen helfen etwa Wechselduschen, sagt Prof. Ute Latza von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua). Außerdem legen Beschäftigte in der Pause am besten die Beine hoch. "So kann das Blut zurück aus den Beinen in den...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Das ideale Schlafpensum

Zu wenig Schlaf macht Menschen gereizt - doch zu viel davon macht müde: Länger als acht Stunden liegen Berufstätige besser nicht in den Federn. Darauf weist Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte hin. Danach erholt sich der Körper nicht mehr. Im Gegenteil: Die Leistungsfähigkeit nimmt eher wieder ab. Wie viele Stunden Schlaf pro Nacht ideal sind, hängt vom Einzelfall ab. Ratsam seien zwischen fünf und acht Stunden Schlaf pro Nacht. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 228× gelesen

Blutdruck richtig messen

Zum Blutdruckmessen ist Entspannung wichtig. Es empfiehlt sich daher, sich schon fünf Minuten vor dem Messen ruhig hinzusetzen. Nur dann lasse sich der sogenannte Ruhewert richtig ermitteln, erläutert die Apothekerkammer Niedersachsen. Sie empfiehlt außerdem denjenigen, die täglich messen müssen, das idealerweise morgens auf nüchternen Magen zu machen. Medikamente und Kaffee sollten die Betreffenden vorher ebenfalls nicht zu sich genommen haben. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 16× gelesen

Diabetes greift Zähne an

Eine Diabetes-Erkrankung kann die Menge des Speichels im Mund verringern. Damit steigt für die Patienten die Gefahr von Karies, weil in einem trockenen Mund der Zahnschmelz anfälliger für die Erreger ist. Darauf weist die Initiative proDente in Köln hin. Insbesondere die Zahnhälse seien gefährdet. Es empfiehlt sich, den Speichelfluss mit zuckerfreiem Zahnpflegekaugummi anzuregen. Dieser neutralisiert und verdünnt Säuren, die von Bakterien im Mund gebildet werden. Die Initiative rät...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 55× gelesen

Kritische Tattoofarben

Tätowiermittel bestehen aus Farbpigmenten und Suspensionsmitteln als Trägerflüssigkeit. Wie die Farbpigmente im Körper wirken, ist derzeit aber nicht bekannt. Somit kann keine Tattoofarbe als sicher bezeichnet werden, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Da Tätowiermittel nicht zugelassen werden, sind die Hersteller selber für die Sicherheit zuständig. In Deutschland ist fast jeder Vierte der 16- bis 29-Jährigen tätowiert (23 Prozent). Unter Umständen löst eine Tätowierung...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 33× gelesen

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