Bezirk Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Langes Warten im Notfall

Patienten brauchen mitunter Geduld, wenn sie einen Termin beim Arzt haben wollen. Bei Impfungen oder Vorsorgeuntersuchungen könne es durchaus vorkommen, dass man etwas länger wartet, erläutert die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD). Medizinische Notfälle müssten aber sofort behandelt werden. Bei akuter, schwerer Krankheit könne ein Arzt einen Patienten nicht ablehnen. So werde beispielsweise jemand mit einer schweren Grippe, die mit 40 Grad Fieber einhergehe, sofort behandelt. Die...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 36× gelesen

Säfte schädigen Babyzähne

Der beste Durstlöscher für Babys ist Wasser. Denn Fruchtsäfte enthalten zwar viele Vitamine und Mineralstoffe, aber auch eine Menge Zucker und Kalorien. Kinder gewöhnen sich zum einen schnell an den süßen Geschmack von Saft und essen dann zu den Mahlzeiten oft weniger, erläutert Prof. Hildegard Przyrembel, Kinder- und Jugendärztin im Netzwerk Gesund ins Leben, einer vom Bundesernährungsministerium geförderten Initiative. Zum anderen kann Saft die Zähne schädigen und Karies verursachen. Wenn...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 116× gelesen

Langes Sitzen nervt Rücken

Wer bei der Arbeit überwiegend sitzt, bekommt schnell mal Rückenschmerzen. Der Grund: Er bewegt sich zu wenig. Anders als Menschen, die körperlich schwer arbeiten und ihren Rücken dadurch überlasten, unterfordern Schreibtischarbeiter ihre Rückenmuskulatur durch das lange Sitzen. Darauf weist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hin. Die Experten empfehlen Betroffenen daher, möglichst oft aufzustehen oder zeitweilig im Stehen zu arbeiten. Telefonate etwa können sie stehend führen....

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 39× gelesen

Cholesterin im Lot

Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen lässt sich senken, wenn mindestens dreimal pro Woche 30 Minuten leicht schweißtreibende Bewegung auf dem Sportprogramm steht. Darauf weist Prof. Martin Halle von der Lipid-Liga hin. Optimal sei eine halbe Stunde moderate körperliche Belastung pro Tag, bei der noch Unterhalten möglich ist. Wichtig sei eine niedrige, aber konstante Intensität wie Skilanglauf, Radfahren, Schwimmen oder Joggen nach dem Motto "Laufen ohne zu schnaufen". Regelmäßiger...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 58× gelesen

Notfallausweis für Herzpatienten

Ein Herz-Notfallausweis gibt Aufschluss über dauerhaft eingenommene Arzneimittel, über medizinische Eingriffe und akute Erkrankungen. Herzpatienten führen ihn am besten immer im Portemonnaie mit sich, damit sich der Notarzt im Fall der Fälle schnell einen Überblick verschaffen kann. Das sei der erste Ort, wo der Mediziner nachschaue, erläutert die Deutsche Herzstiftung. Nur schwer auffindbar sei das Formular, wenn es in irgendeiner Jackentasche stecke. Der Ausweis ist bei der Stiftung im...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 100× gelesen

Empfindlich auf Sorbinsäure

Empfindliche Menschen vertragen den Konservierungsstoff Sorbinsäure manchmal nicht. Wenn sie selbst Konfitüre herstellen wollen, kaufen sie am besten 1:1-Gelierzucker. Dieser enthält in der Regel das Geliermittel Pektin und Zitronen- oder Weinsäure. Darauf weist die Verbraucherzentrale Bayern hin. Sorbinsäure ist häufig in sogenannten 2:1- oder 3:1-Gelierzuckern enthalten, weil damit hergestellte Marmelade aufgrund ihres höheren Fruchtanteils nicht so lange haltbar ist wie eine mit klassischem...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 118× gelesen

Rohes Gemüse fein reiben

Rohkost dürfen Kinder auch dann schon essen, wenn sie noch nicht alle Milchzähne haben. Darauf weist Prof. Berthold Koletzko, Kinder- und Jugendarzt im Netzwerk Gesund ins Leben hin. Die Initiative wird vom Bundesernährungsministerium gefördert. Dabei ist die richtige Art der Zubereitung entscheidend. Knackiges, rohes Gemüse wie Karotten oder Kohlrabi sollten Eltern vor dem Essen fein reiben. Für kleine Kinder ist bissfest gegartes Gemüse oder weiches, reifes Obst wie Birnen, Erdbeeren oder...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 98× gelesen

Gute Sicht mit Sportbrillen

Eine Outdoor-Sportbrille hat eine gebogene Fassung und gewölbte Gläser. So soll sie die Augen vor UV-Strahlung, Blendung und Wind schützen. Bei minderwertigen Modellen könne es allerdings sein, dass die Sicht aufgrund der starken Wölbung etwa an den Rändern verzerrt ist, warnt das Kuratorium Gutes Sehen. Solch ein grober Mangel lässt sich mit einem einfachen Test feststellen: Dazu hält der Kunde die Sportbrille etwa 40 Zentimeter vor eine gerade Linie oder Kante und fixiert diese mit einem...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 61× gelesen

Erste Hilfe bei Brandwunden

Hausmittel wie Mehl, Quark oder Zwiebel sind bei Verbrennungen ungeeignet: Sie machen die Beschwerden nur schlimmer. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen hin. Kleinere Brandverletzungen etwa durch Funkenflug beim Grillen werden am besten mit fließendem Leitungswasser gekühlt. Nach dem Kühlen können sie mit einer infektionsverhütenden Salbe behandelt und einer sauberen, möglichst sterilen Auflage abgedeckt werden. Sind die verbrannten...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 44× gelesen

Ab 50 jährlich zum Hörtest

Meist merkt es das Umfeld zuerst, wenn das Hörvermögen im Alter nachlässt. Vor allem Alleinlebenden fällt es nicht sofort auf: "Die drehen den Fernseher einfach etwas lauter", sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha). Ob sich das Gehör wirklich verschlechtert hat, lässt sich aber einfach und schmerzlos mit einem Hörtest feststellen. "Die Akustiker bieten ihn kostenlos an", erklärt Frickel. Ab 50 Jahren sei es empfehlenswert, einmal jährlich einen Hörtest...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 89× gelesen

Störfall bei der Chemo

Rezeptfreie pflanzliche Präparate können den Erfolg einer Chemotherapie beeinträchtigen. Bekannt sei zum Beispiel, dass Knoblauchpillen oder Ginkgo-Zubereitungen den Stoffwechsel negativ beeinflussen können, erläutert der Berufsverband Deutscher Internisten. Krebspatienten greifen während einer Chemotherapie besser nicht zu solchen Produkten. Denn die Gefahr von Wechselwirkungen mit den Krebsmedikamenten sei sehr groß. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 20× gelesen

Impfung gegen Rotaviren

Rotaviren werden oft durch stuhlverschmierte Hände oder gemeinsam genutzte Handtücher etwa im Kindergarten übertragen. Die Folgen sind nicht nur unschön, sondern möglicherweise lebensgefährlich. Bei Babys und Kleinkindern macht sich eine Infektion in der Regel durch heftiges Erbrechen, gefolgt von schleimig-wässrigem, intensiv riechendem Durchfall bemerkbar. Darauf weist die Stiftung Kindergesundheit in München erläutert. Da der Körper dabei nicht nur Flüssigkeit, sondern auch lebenswichtige...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 74× gelesen

Schwere Lasten richtig tragen

Wer etwa eine schwere Kiste oder ein Paket hebt, lehnt sich meist weit nach hinten. Viele ziehen auch die Schultern hoch. Beides belastet jedoch den Rücken stärker als nötig. Darauf weist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung in ihrem Magazin "Sicherheitsreport" hin. Besser ist es, sich gerade zu halten und die Schultern unten zu lassen. Wer beruflich häufiger schwere Lasten hebt, benutzt außerdem am besten immer Trage- und Hebehilfen wie spezielle Gurte. Um Rückenschmerzen vorzubeugen,...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 64× gelesen

Schwere Beine im Berufsalltag

Verkäufer oder Kellner - sie alle kennen das Phänomen, dass im Lauf des Arbeitstags die Beine schwer werden. Grund ist das lange Stehen, erklärt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte (VDBW). Das Blut sacke in den Beinen ab - und die Waden beginnen zu schmerzen. Nun sei es wichtig, die Blutzirkulation wieder anzukurbeln. Dafür reiche es schon, mehrmals von der Ferse auf die Zehenspitzen zu wippen. Gut sei auch, einen Fuß auf eine Treppenstufe zu stellen und die Wade...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 63× gelesen

Berufswahl von Asthmatikern

Bäcker oder Tischler - von diesen Berufen ist Jugendlichen mit Asthma eher abzuraten. Die Gefahr sei groß, dass sich die Krankheit in diesen Jobs verschlimmere, warnt Wolfgang Panter vom Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte. Mehl- oder Sägemehl reizen die Lungen zusätzlich. Wer an Asthma leide, sollte vor der Entscheidung für eine Ausbildung deshalb auf jeden Fall einen Arzt kontaktieren. Der könne einschätzen, ob eine Arbeit mit der Krankheit zu vereinbaren ist. Problemlos seien häufig...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 70× gelesen

Erste Hilfe bei Säureunfällen

Laborangestellte, aber auch Bademeister hantieren häufig mit Chemikalien. Immer wieder kommt es dabei zu Arbeitsunfällen - und Spritzer von ätzenden Substanzen wie Schwefelsäure oder Natronlauge gelangen ins Auge. In solchen Fällen ist vor allem Schnelligkeit gefragt, sagt Michael Nasterlack von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin. So lassen sich Verätzungen und im schlimmsten Fall sogar Erblindungen verhindern. Gelangen Chemikalien ins Auge, sollten Beschäftigte sofort zum nächsten...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 128× gelesen

Ausfuhr von Arzneimitteln

Wer dauerhaft auf betäubungshaltige Arzneimittel angewiesen ist, sollte rechtzeitig vor einer Reise in die Schengen-Mitgliedstaaten eine ärztliche Bescheinigung beantragen. Diese muss von der zuständigen Landesgesundheitsbehörde beglaubigt sein. Darauf weist die Bundesopiumstelle hin. Die Menge darf den persönlichen Bedarf für 30 Tage nicht überschreiten. Liegt das Reiseziel außerhalb des Schengenraums, empfiehlt die Behörde, sich eine mehrsprachige Bescheinigung vom Arzt geben und ebenfalls...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 66× gelesen

Mit Arztbrief zum Hausarzt

Werden Patienten aus dem Krankenhaus entlassen, brauchen sie auf jeden Fall einen Arztbrief. Er ist wichtig für die Weiterbehandlung. In ihm ist beispielsweise vermerkt, welche Medikamente nötig sind. Am besten gehen Patienten mit dem Arztbrief sofort zu ihrem Hausarzt, um sich die Rezepte abzuholen. Dabei sollten sie sich vorher erkundigen, ob ihr Arzt am Entlassungstag erreichbar ist. Ist das nicht der Fall, sollten Erkrankte in der Klinik Bescheid sagen. Dann können die Ärzte im Krankenhaus...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 397× gelesen

Sicherer Abstand zum Gewitter

Blitze sind tückisch: Zwischen der Wolke und dem Einschlagpunkt des Blitzes können fünf Kilometer und mehr liegen. Erst ein Abstand von zehn Kilometern zu einem Gewitter gelte als sicher, erläutert der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) in Frankfurt am Main. Wie weit das Gewitter nBlitzschutzoch weg ist, lässt sich leicht herausfinden. Dafür muss man die Zeit in Sekunden zwischen einem Blitz am Horizont und einem Donnerschlag zählen. Geteilt durch drei ergibt die...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 82× gelesen

Keimen keine Chance

Wer in der Küche nicht sauber arbeitet, riskiert leicht, dass Krankheitserreger von einem Lebensmittel auf ein anderes übertragen werden. Durch diese sogenannte Kreuzkontamination können zum Beispiel Salmonellen oder E.-Coli-Keime von rohem Fleisch auf Salat geraten. Es reicht daher nicht, nach dem Fleischschneiden das Messer mit einem Lappen nur abzuwischen. Besser sei es, direkt ein anderes Messer zu verwenden, empfiehlt das Lebensmittellabornetzwerk von TÜV Rheinland. Da die Keime auch auf...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 38× gelesen

Asthma durch Sodbrennen

Menschen mit Sodbrennen verzichten besser auf Kaffee und Alkohol. Diese entspannen den Muskel, der normalerweise die Magensäure von der Luftröhre fernhält. Das fördere Sodbrennen und mit der Zeit eine Asthmaerkrankung, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Denn kommt beim Aufstoßen scharfe Magensäure in die Luftröhre, reizt sie nicht nur die Schleimhäute und führt zu stechenden Schmerzen. Sie kann in kleinsten Mengen auch eingeatmet werden. Das hat auf Dauer...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 43× gelesen

Untersuchung auf Grüner Star

Wird die Augenkrankheit Grüner Star rechtzeitig erkannt und behandelt, können Patienten oft weiterhin Auto fahren. Wer einen Führerschein der Klasse B besitzt, sollte daher spätestens ab dem 50. Lebensjahr alle fünf Jahre seine Augen auf die auch Glaukom genannte Erkrankung hin untersuchen lassen. Das rät die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) mit Sitz in Heidelberg. Menschen jenseits der 65 Jahre sollten sich alle ein bis zwei Jahre testen lassen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 42× gelesen

Allergie auf Insektenstiche

Nach einem Bienen- oder Wespenstich sollte der Betroffene versuchen, den Stachel so schnell wie möglich mit den Fingernägeln wegzukratzen. Das gilt umso mehr, wenn er allergisch gegen das Gift der Insekten ist. Darauf weist die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) auf dem Portal www.leben-mit-allergien.de hin. Eine mehr als zehn Zentimeter große Schwellung und starker Juckreiz Sekunden bis Minuten sind unter anderem Anzeichen für eine Allergie. Beim Verdacht auf eine Allergie gehen...

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 46× gelesen

Entspiegelte Sonnenbrillen

Spiegelungen in der Rückseite des Sonnenbrillenglases können den Augen schaden. Denn die reflektierten UV-Strahlen können bis zu 50 Prozent der gesamten UV-Belastung ausmachen. Dieser Anteil beschleunige nachweislich die Alterung des Auges und könne zur Entstehung von Grauem Star beitragen, erläutert das Kuratorium Gutes Sehen. Daher sollten auch die Glasrückseiten entspiegelt sein. Spiegelungen im Brillenglas seien außerdem für schwere Augen, Müdigkeit und Kopfschmerzen verantwortlich....

  • Mitte
  • 21.08.13
  • 29× gelesen

Beiträge zu Gesundheit und Medizin aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.