Die Schulentwicklung im Fokus
Bezirkselternausschuss wählte Vorstand

Katja Ahrens ist erneut zur Vorsitzenden und Marco Fechner zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirkselternausschusses gewählt worden. | Foto:  BEA Pankow
  • Katja Ahrens ist erneut zur Vorsitzenden und Marco Fechner zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirkselternausschusses gewählt worden.
  • Foto: BEA Pankow
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Der Bezirkselternausschuss (BEA) der Schulen des Bezirks hat Katja Ahrens mit großer Mehrheit als Vorsitzende wiedergewählt. Auch Marco Fechner ist als stellvertretender Vorsitzender erneut gewählt worden.

Die diesjährige Wahl des BEA-Vorstandes fand unter besonderen Vorzeichen statt. Es war die erste Präsenzsitzung des BEA seit mehr als 18 Monaten. Sie wurde nach 3G-Regeln organisiert. Außerdem wurde der bisherige Schulstadtrat Torsten Kühne (CDU) verabschiedet, der inzwischen in Marzahn-Hellersdorf zum Stadtrat, zuständig unter anderem für die Schulen, gewählt wurde. Mit ihm verabschiedete der Pankower BEA einen langjähriger Weggefährten, mit dem das Gremium gut zusammenarbeitete. Gleichzeitig begrüßte der BEA seine frisch vereidigte Nachfolgerin Dominique Krössin (Die Linke), die als ehemalige Schulleiterin einen neuen Blick auf „Schule im Bezirk“ mitbringt.

„Hinter uns liegt ein sehr hartes und arbeitsintensives Jahr, das sich vor allem um Corona gedreht hat. Ohne die enge Zusammenarbeit im BEA hätten wir das so nicht überstanden“, sagt Katja Ahrens. „Dafür bin ich sehr dankbar. Ich bin stolz darauf, dass wir unsere Reichweite im vergangenen Jahr vergrößern konnten und wünsche mir, dass wir uns als BEA Pankow im kommenden Jahr noch mehr mit Themen wie Schulentwicklung, sozialräumliche Öffnung und gelebte Inklusion beschäftigen können. Ich möchte, dass wir unsere Elternberatung weiter fortführen können, damit Elternrechte endlich an jeder Pankower Schule ernst genommen werden.“

Der Bezirkselternausschuss stellte seinem Vorsitztandem auch in diesem Schuljahr einen 14-köpfigen Vorstand aus den verschiedenen Pankower Ortsteilen und Schularten an die Seite.

Im Pankower BEA sind Vertreter der 70 bezirklichen Schulen in kommunaler Trägerschaft organisiert. Der Ausschuss vertritt die Elterninteressen gegenüber dem Bezirksbürgermeister, den Stadträten, der bezirklichen Verwaltung und der Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Ebenso ist der Bezirkselternausschuss Ansprechpartner für die Bezirksverordnetenversammlung, Parteien und Verbände sowie weitere Akteure der Pankower Zivilgesellschaft.

Zu erreichen ist der Bezirkselternausschuss Pankow über die E-Mail-Adresse bea-pankow@bea-pankow.de sowie unter ¿85 73 49 71.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 406× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.110× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 771× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.224× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.117× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.