Zwei Schulen ausgezeichnet
Siegel verliehen für projektbasiertes Lernen

Zwei Schulen aus dem Bezirk können sich über das Siegel "projektorientierte Schule“ freuen.

Gemeinsam mit dem Verein Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie dieses Projekt angeregt, um innovative Unterrichtsentwicklungen in den Schulen zu fördern und künftig mit einem Siegel auszuzeichnen. Dieses Siegel erhielten nun die Berufliche Schule für Sozialwesen am Erbeskopfweg 6 in Rosenthal und die Max-Bill-Schule, das Oberstufenzentrum für Planen, Bauen und Gestalten an der Gustav-Adolf-Straße 66 in Weißensee.

Christina Henke (CDU), Staatssekretärin für Bildung, sagt: „Es freut mich zu sehen, dass sich immer mehr berufliche Schulen und Oberstufenzentren im Rahmen ihrer Qualitätsstrategie gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern auf den Weg machen, das projektbasierte Lernen zu fördern. Die Zusammenarbeit in Projekten gewinnt im beruflichen Umfeld zunehmend an Bedeutung, da sie eine selbstorganisierte, aktive und umfassende Herangehensweise an Ideen, Aufgaben und Problemstellungen ermöglicht.“

„Die Befähigung zur aktiven Gestaltung von Wandel und Veränderung und zur gemeinsamen Verwirklichung von Ideen ist ein zentrales Anliegen der GPM“, erklärt Prof. Dr. Peter Thuy, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement. „Das heißt für uns: Die Verankerung von Projektkompetenz ist unser Bildungsauftrag. Mit der Fachgruppe ‚Projektmanagement macht Schule‘ unterstützen wir bei der Ein- und Durchführung von projektbasiertem Unterricht. Projektbasiertes Lernen ermöglicht den Erwerb fachlicher und sozialer Kompetenzen.“

Weitere Informationen zur GPM finden sich auf www.gpm-ipma.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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