Feuerwehr darf nicht im Stau stehen
Die Verordneten fordern eine rasche Verkehrslösung
Den Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr soll es durch straßenverkehrsbehördliche und, wenn notwendig, bauliche Maßnahmen endlich ermöglicht werden, gefahrlos aus der Berufsfeuerwache an der Pasewalker Straße auszurücken.
Das beschloss die BVV auf Antrag der CDU-Fraktion. Seit Herbst 2014 befindet sich an der Pasewalker Straße an der Löffelbrücke die Feuerwache für Pankow. In den vergangenen Jahren wurde aber immer wieder im Bereich der Brücke und der Autobahnauffahrt gebaut. Hinzu kommt, dass sich vor allem in der Rushhour Autos dort stauen. Das sind Grunde, warum nicht sichergestellt ist, dass die Retter im Notfall so schnell wie möglich zum Einsatzort gelangen. Das Bezirksamt soll daher mit der zuständigen Senatsverwaltung Maßnahmen abstimmen, damit das Problem so schnell wie möglich behoben wird.
„Die Rettung von Menschen und eine schnelle Brandbekämpfung müssen jederzeit an erster Stelle stehen“, sagt CDU-Fraktionschef Johannes Kraft. „Trotz Sanierung der Pasewalker Straße und der Umgestaltung an der Löffelbrücke ist den Einsatzfahrzeugen eine schnelle Ein- und Ausfahrt in der Pasewalker Straße nicht möglich.“
Die Situation müsse sich grundlegend ändern, so Kraft weiter. Kein Bürger solle das Gefühl haben, seine Sicherheit stehe aufgrund einer ungenügenden Verkehrsanbindung auf dem Spiel. „Es ist eine große Anzahl von straßenverkehrsbehördlichen Maßnahmen ist denkbar, um die Situation schnell zu verbessern“, erklärt Kraft. Dem stimmen auch die anderen Pankower Verordneten zu.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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