Wo geht's nach Ashkelon und Kolobzreg?
Bildhauer soll einen Gestaltungsvorschlag für Wegweiser zu den Partnerstädten machen

Unter der Anleitung von Bildhauer Rudolf J. Kaltenbach entstand zum Beispiel die steinerne Kette der Verständigung vor der Jugendfreizeiteinrichtung „Der Alte“ an der Wiltbergstraße. | Foto: Bernd Wähner
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von Bernd Wähner

Im vergangenen Jahr konnte im Bezirk ein besonderes Jubiläum begangen werden: 25 Jahre Städtepartnerschaft mit Ashkelon und Kolobzreg.

Auf die Partnerschaft zu der israelischen und polnischen Stadt wollen die Verordneten nun in besonderer Weise aufmerksam machen. Sie beauftragten das Bezirksamt, dass es an einem geeigneten Ort in Pankow Wegweiser zu den Partnerstädten aufstellen soll. Als Standorte kämen sowohl das Rathaus Pankow in der Breiten Straße 24a-26 als auch das Bürgeramt Prenzlauer Berg in der Fröbelstraße 17 in Betracht.

Das Bezirksamt habe inzwischen eine konkrete Idee für die Umsetzung dieses Beschlusses, kann Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) berichten. Ein während Baumaßnahmen im Rathaus Pankow geborgener Granitstein könnte eventuell als Wegzeichen genutzt werden, informiert er. Gemeinsam mit dem renommierten Bildhauer Rudolf J. Kaltenbach „wurde die Idee aufgenommen, diesen Stein als Wegzeichen für die Städtepartnerschaften zu gestalten“, so der Bürgermeister. Zeitnah werde durch Kaltenbach ein Gestaltungsvorschlag einschließlich einer Kostenaufstellung dem Bezirksamt vorgelegt und besprochen. Unklar ist bislang allerdings noch, wo dieser Stein dann platziert werden könnte. Im Bezirksamt sei ämterübergreifend nach geeigneten Flächen zur Aufstellung des Wegweisers gesucht worden, so Benn. „Eine abschließende Entscheidung konnte noch nicht getroffen werden.“

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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