Bezirk Pankow - Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Alte Heimat, neue Heimat

Französisch Buchholz. Heimat: Nur ein Wort? Oder sagt es mehr aus, als manch einem lieb ist? Heimat, alte Heimat, neue Heimat. Wie definiere ich das Wort Heimat persönlich? Als wir in den Bezirk Pankow zogen, sagte meine Oma: „Ich vermisse schon jetzt meine alte Heimat, meine Nachbarn, die Spatzen, die sich pünktlich zur Mittagszeit auf dem Blumenkasten einfanden, um die Brotkrumen aufzupicken. Den knorrigen Apfelbaum vor dem Haus, das kleine Café an der Ecke, sogar der schrullige alte von...

  • Französisch Buchholz
  • 20.10.15
  • 274× gelesen
Blautöne: So schön ist die Nordsee. | Foto: Josje Schroot
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Wind, Wasser, Wolken

Berlin. "Was ist Heimat?" – auch unsere Leserin Josje Schroot hat sich mit dieser Frage beschäftigt. Und uns einen kurzen Brief geschrieben. Gerne beantworte ich diese Frage, vor allem weil ich gerade aus meiner Heimat zurückgekehrt bin. Ich bin Niederländerin und wohne insgesamt schon 31 Jahre mit viel Enthusiasmus in Berlin. Als Künstlerin ist dies meine zweite Heimat. Die erste bleibt aber die Nordsee – mit Wind, Wasser und Wolken, die nirgendwo so schön sind. Aber sie kann auch wild,...

  • Mitte
  • 20.10.15
  • 462× gelesen
Gabriella Török leitet die Einrichtung „Oase Berlin“ im Interkulturellen Haus Pankow. | Foto: Bernd Wähner

In Pankow heimisch werden: Der Verein Oase Berlin unterstützt Flüchtlinge und Migranten

Pankow. Für im Bezirk ankommende und lebende Menschen nichtdeutscher Herkunft ist er seit Jahren wie ein Kompass im Großstadtdschungel: der Verein „Oase Berlin“. Dafür sorgen die Leiterin seines Projektzentrums Gabriella Török und ihre Mitarbeiter. Sie halfen bereits Tausenden Menschen dabei, dass Pankow für sie neue Heimat wurde. Doch begann das Ganze Ende der 80er-Jahre als rein private Initiative. Hannelore Nischik und Editha Kindzorra begannen seinerzeit, Migranten in ihrer Nachbarschaft zu...

  • Prenzlauer Berg
  • 20.10.15
  • 1.084× gelesen
Konnopke’s ist wohl der bekannteste Imbiss im Ostteil der Stadt. Enkelin Linda Konnopke, die langjährige Inhaberin Waltraud Ziervogel und Tochter Dagmar Konnopke präsentieren jetzt ein Buch über die Geschichte des Imbisses. | Foto: Bernd Wähner
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Ein Stück Berliner Imbisskultur: Konnopke's feiert 85. Geburtstag mit einem Buch

Prenzlauer Berg. Konnopke’s Imbiss ist der wohl bekannteste Berliner Currywurststand im Ostteil der Stadt. Wie er zu dem wurde, kann jeder in einem Buch nachlesen. Dessen Herausgabe leisten sich die heutigen Inhaberinnen Waltraud Ziervogel und Dagmar Konnopke zum 85. Geburtstag des Imbisses. Dieser an sich „krumme“ Geburtstag wurde auf dem Mittelstreifen unter dem Magistratsschirm an der Ecke Schönhauser kräftig gefeiert. Konnopke wollte seiner Kundschaft auf seine Weise Danke sagen. „Wir sind...

  • Prenzlauer Berg
  • 16.10.15
  • 2.260× gelesen
  • 1
Für Hoai Thu, die den Club Asiaticus mit viel Engagement leitet, ist Berlin inzwischen ihre Heimat geworden. | Foto: Bernd Wähner

Hoai Thu leistet mit ihrem Club Asiaticus seit vielen Jahren wichtige Integrationsarbeit

Prenzlauer Berg. Wie kaum eine andere Einrichtung im Bezirk leistet der Club Asiaticus Integrationsarbeit. Von Anfang an leitet Hoai Thu diesen Club. „Wir sind ein Treffpunkt für Vietnamesen, die in Berlin leben. Außerdem können sich Berliner bei uns über das Leben in Asien informieren“, sagt die rührige Clubchefin. Hoai Thu ist selbst beredtes Beispiel dafür, wie Vietnamesen in Berlin eine neue Heimat fanden und sich integrieren. Sie kam in Hanoi zur Welt. Eine erste längere Bekanntschaft mit...

  • Prenzlauer Berg
  • 13.10.15
  • 1.128× gelesen
Zhanna Baghdasaryan (links) im Gespräch mit Mitgliedern ihres Vereins. Sie hilft armenischen Familien, die nach Berlin kommen, hier heimisch zu werden. | Foto: Bernd Wähner

Zhanna Baghdasaryan hilft seit zehn Jahren beim Heimischwerden

Pankow. Vor zehn Jahren gründete Zhanna Baghdasaryan den Verein Deutsch-Armenische Initiative gemeinsam mit vier Familien. Ihr Ziel war es, Menschen aus ihrem Heimatland zu helfen, sich in Berlin zurechtzufinden. Inzwischen machen im Verein 230 armenischstämmige Familien mit. Und in die Angebote werden inzwischen auch Berliner und Migranten aus anderen Ländern mit Freude integriert. Das ist der rührigen Vereinsvorsitzenden und ihrem Vorstand zu verdanken. Zhanna Baghdasaryan ist von Hause aus...

  • Pankow
  • 13.10.15
  • 758× gelesen
Luisa Fernanda Rueda und Marita Orbegoso Alvarez fühlen sich in Berlin zu Hause. Dieses Bild von einem farbenfrohen Feuerwerk über der Skyline von Berlin gestaltete Vorstandsfrau Bianca Montoy, die aus Mexiko kommt. | Foto: Bernd Wähner

Spanisch sprechende Frauen knüpften ein Netzwerk

Pankow. Der Verein MaMis en Movimento unterstützt vor allem Spanisch sprechende Frauen dabei, in Berlin heimisch zu werden. Dass es ihn gibt, ist vor allem Marita Orbegoso Alvarez zu verdanken. Die Peruanerin kam 2007 mit einem Stipendium nach Berlin, um an der Hertie School of Governance ihr Masterstudium zu absolvieren. „Die ersten zwei Jahre waren gar nicht so einfach“, erinnert sie sich. Nicht nur die Sprache hatte sie zu erlernen, sie musste erst einmal soziale Kontakte knüpfen, um sich...

  • Pankow
  • 13.10.15
  • 1.168× gelesen

Heimatliche Gedanken

Berlin. Mit der Aktion "Meine Heimat" der Berliner Woche haben sich viele Leser Gedanken gemacht. Auch die Schüler der Berufsschule für Körperpflege in Berlin haben Beiträge eingereicht. Heimat, ein Ort der Geschichte Heimat ist für mich der Ort, an dem ich mich wohlfühle und der sich nach zu Hause anfühlt. Der Ort, der meine persönliche Geschichte prägt, aber auch der Ort, der durch seine eigene Geschichte geprägt ist. Meine Geschichte begann in Berlin, da ich hier geboren wurde und mein...

  • Mitte
  • 08.10.15
  • 528× gelesen
Rosemarie Klugs Geschichte erinnert an die 12 bis 15 Millionen Deutschen, die mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges vertrieben wurden. | Foto: Andreas Klug

"Meine Heimat": Unsere neue Serie von und für Leser

Alt-Hohenschönhausen. Unsere Leserin Rosemarie Klug beteiligte sich mit ihrem Beitrag an der Berliner-Woche-Serie "Meine Heimat". In ihrer Geschichte erinnert sie an ihre Flucht im März 1945 von Swinemünde über Dänemark nach Berlin. Ihr Herz hängt bis heute an ihrem Zuhause. In Alt-Hohenschönhausen aber hat sie eine zweite Heimat gefunden. Mehr Geschichten von unseren Lesern und Reportern lesen Sie hier.

  • Friedrichshain
  • 06.10.15
  • 675× gelesen
Tatiana Burghenn-Arsénie zeichnete unter anderem die frühere Groterjan-Brauerei an der Milastraße. Faszinierend ist die Detailgenauigkeit. | Foto: Bernd Wähner

Vor fast drei Jahrzehnten kam Tatiana Burghenn-Arsénie aus Bukarest nach Berlin und wurde heimisch

Prenzlauer Berg. So detailliert wie Tatiana Burghenn-Arsénie hat sich bisher kaum jemand Pankower Gebäude angeschaut. Die Künstlerin zeichnete in den vergangenen acht Jahren zahlreiche von ihnen. In Tatiana Burghenn-Arsénies Adern fließt Künstlerblut. „Mein Vater war Regisseur und Bühnenbildner am Bukarester Theater. Er malte sehr viel. Ich bin quasi im Theater und mit seiner Malerei aufgewachsen“, so die Künstlerin. Doch als junge Frau ging sie zunächst einen anderen Weg. Sie studierte...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.10.15
  • 809× gelesen
Christian Badel mit einem seiner vielen Skizzenbücher. | Foto: Bernd Wähner
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Skizzen der Heimat: Christian Badel zieht seit Jahren zeichnend durch seinen Pankower Kiez

Pankow. Er hat in den zurückliegenden Jahren unzählige Skizzen von Alt-Pankower Szenerien angefertigt. Inzwischen hat Christian Badel einen ganzen Stapel mit Skizzenbüchern von Motiven aus dem Ortsteil. „Pankow ist so quirlig. Da gibt es immer wieder Neues zu entdecken“, sagt der Grafiker. Sein Atelier hat Christian Badel im Herzen von Alt-Pankow. In dem Bürokomplex hinter dem Rathaus-Center mietete er sich gemeinsam mit etwa 25 Künstlern ein. Sie gaben sich den Namen KunstEtagenPankow (KEP)....

  • Pankow
  • 06.10.15
  • 1.199× gelesen
Rennée König bei der Arbeit in ihrem Atelier. | Foto: Bernd Wähner
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Renée König trieb es von einem Ort zum anderen, nun hat sie Ihre Heimat gefunden

Karow. Wer auf der Karower Piazza die Läden entlangschlendert, entdeckt unvermittelt Bilder von ihr. Renée Königs Kunstwerke stehen und hängen hier in einem leerstehenden Laden. Der Betrachter bemerkt sofort ihre besondere Sicht auf Karow. „Ich male nur, was ich selbst schon gesehen habe“, sagt sie. Und in Karow kennt sie sich aus. „Seit frühester Kindheit bin ich mit Karow verbunden“, sagt die 59-Jährige. „Meine Großeltern und Eltern hatten hier ein Gartengrundstück. Als Kind war ich am...

  • Karow
  • 06.10.15
  • 485× gelesen
Barbara Höllmich war in vielen Ländern, doch in Berlin liegen ihre Wurzeln, prägende Erinnerungen und die spannende Gegenwart einer Weltmetropole. All das nennt sie Heimat, ein Gefühl zu einer Stadt, das tief in ihrem Herzen sitzt. | Foto: Privat

"Rucksack meines Lebens, meine Heimat"

Charlottenburg. Wenn der Tag schon da ist, erst dann sieht man die Sonne hinter den Häusern hervorkommen, das ist Berlin, meine Stadt. Heimat meines Lebens. Im Gepäck die Erinnerungen an Bezirke, Straßen, Häuser. Nach dem Überleben des Krieges als kleines Mädchen im Keller, gab es viele Orte, ebenso viele Etappen: in Spandau eingeschult, in Pankow Teenager, in Neukölln erwachsen geworden, geheiratet und Kinder bekommen, dann Charlottenburg. Hier habe ich mich neu verliebt, bin am Savignyplatz...

  • Falkenhagener Feld
  • 05.10.15
  • 413× gelesen
Jana Berwig möchte jetzt ihre erste Platte produzieren. | Foto: Peter Pollmanns
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Crowdfunding fürs Studioalbum: Jana Berwig hofft auf viele Unterstützer

Pankow. Jana Berwig möchte noch in diesem Jahr ihr erstes Studioalbum produzieren. Damit das möglich wird, startete sie eine Crowdfunding-Kampagne. Auf www.startnext.com/janaberwig stellt sie ihr Vorhaben vor und bittet um finanzielle Unterstützung. Bis zum 2. November möchte sie 5000 Euro für ihr Vorhaben zusammenbekommen. Was an überschüssigem Geld bereitgestellt wird, spendet sie demBerliner Kinder- und Jugendtelefon (KJT). Die junge Musikerin war viele Jahre selbst Mitarbeiterin beim KJT....

  • Pankow
  • 30.09.15
  • 433× gelesen

Empfindung der Seele: Werner Klopsteg über Prenzlauer Berg

Prenzlauer Berg. Heimat ist – wie Liebe – eine Empfindung der Seele. Ich lebe von Geburt an in meinem geliebten Prenzlauer Berg und möchte nirgend woanders leben. Auch andere Ortsteile und Orte gefallen mir, aber die Bindung an meinen geliebten Prenzlauer Berg liegt mir in der Seele. So viele Erinnerungen … Die Fassaden der Häuser beindrucken mich, obwohl es ähnliche auch außerhalb von Prenzlauer Berg gibt. Doch ihr Anblick bedeutet für mich Heimat. Schon sehr lange habe ich dieses Heimatgefühl...

  • Prenzlauer Berg
  • 29.09.15
  • 266× gelesen
Hansjürgen Bernschein ist profunder Kenner der Blankenburger Heimatgeschichte. Er verfasste auch die bisher einzige Ortschronik. | Foto: Bernd Wähner
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Hansjürgen Bernschein: Heimatgeschichte ist sein Metier

Blankenburg. Wenn jemand etwas über Blankenburg wissen möchte, dann ist er bei Hansjürgen Bernschein genau richtig. Der Hobbyhistoriker gab nicht nur die Ortschronik heraus, er richtete in einem Zimmer seines Hauses auch die Blankenburger Heimatstube ein. Seine Leidenschaft für Vergangenes war dem 74-Jährigen jedoch nicht ins Stammbuch geschrieben. Er stammt aus Greifswald. 1961 kam er zum Ökonomiestudium nach Berlin. Dortlernte er seine Frau kennen, sie heirateten 1964, und Hansjürgen...

  • Blankenburg
  • 29.09.15
  • 641× gelesen
Christel und Helmut Liebram pflegen die Rosenthaler Heimatstube. Hier zeigen sie Hausrat, aber auch die letzte Tanksäule der früheren Rosenthaler Tankstelle. | Foto: Bernd Wähner
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Das Ehepaar Liebram gibt ihr Heimatgefühl an die jüngeren Generationen weiter

Rosenthal. Das Landhaus Rosenthal ist eine moderne Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung, aber in einem ihrer großen Räume kommt man sich vor, als sei hier die Zeit vor 100 Jahren stehen geblieben. Dafür sorgen Christel und Helmut Liebram. Das Ehepaar kümmert sich um die Rosenthaler Heimatstube. „Als das Landhaus 2003 seinen 100. Geburtstag feierte, gestaltete ich mit Kinder eine Ausstellung zur Geschichte des Gebäudes“, erinnert sich Christel Liebram. Nach einem Aufruf in der Berliner Woche...

  • Rosenthal
  • 29.09.15
  • 508× gelesen
Christa Seeger in der Küche der Museumswohnung. Alles, was es hier zu sehen gibt, war vor 100 Jahren tatsächlich in Betrieb. | Foto: Bernd Wähner
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Die ehrenamtliche Arbeit im Museum weckt bei Christa Seeger Kindheitserinnerungen

Prenzlauer Berg. Christa Seeger ist eine echte Berliner Pflanze. Prenzlauer Berg ist ihre Heimat. Hier ist in den zurückliegenden Jahren viel modernisiert worden. Vieles veränderte sich. Wie man früher im Kiez lebte, zeigt sie Interessierten in der Museumsausstellung „Zimmermeister Brunzel baut ein Mietshaus – Bauen und Wohnen in Prenzlauer Berg um 1900“. Man merkt, dass sie sich in der Ausstellung zu Hause fühlt. „Das meiste von dem, was hier zu sehen ist, kenne ich aus eigenem Erleben“, sagt...

  • Prenzlauer Berg
  • 29.09.15
  • 783× gelesen
Astrid Landero, die Geschäftsführerin von Paula Panke, verabschiedet die langjährige Leiterin der Schreibgruppe, Elisabeth Schulz-Semrau. | Foto: Eva Gerlach

Schreibgruppe ohne Leiterin: Elisabeth Schulz-Semrau geht in den Ruhestand

Pankow. Mit einem kleinen Empfang verabschiedeten sich das Team und Besucherinnen des Frauenzentrums Paula Pankow von der Leiterin ihrer Schreibgruppe Elisabeth Schulz-Semrau. Die Schriftstellerin gründete vor genau 25 Jahren im Frauenzentrum die Gruppe für schreibende Frauen. Diese leitete sie mit viel Freude und Enthusiasmus. Doch nun hat sie nicht mehr die Kraft dafür. Sie hinterlasse eine Art „literarisches Gedächtnis einer Frauengeneration“, meint Astrid Landero, die Geschäftsführerin von...

  • Pankow
  • 21.09.15
  • 1.269× gelesen
Achim Seuberling beim Vorbereiten der Ausstellung. | Foto: Bernd Wähner
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Von Flüchtlingskindern gemalt: Spender erhalten Bilder samt Rahmen

Weißensee. „Flucht::Kind::Malt“ heißt die neue Ausstellung im Veranstaltungsraum SeppMaiers 2raumwohnung. Dabei handelt es sich um die ungewöhnlichste Schau, die Betreiber Achim Seuberling bisher zeigte. Zu sehen sind nämlich ausschließlich Bilder von Flüchtlingskindern, die in den Weißenseer Unterkünften leben. „Aufgrund von Kriegen, Krisen und wirtschaftlicher Not kommen immer mehr Menschen als Flüchtlinge nach Berlin. Ich überlegte, was ich tun könnte, um die Weißenseer auf das Schicksal der...

  • Weißensee
  • 20.09.15
  • 528× gelesen
Dieser gestiefelte Kater ist in der Ausstellung zu sehen. | Foto: Ute Schnur
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Ute Schnur stellt Märchenfiguren mit Handicap aus

Karow. Ute Schnur ist stellvertretende Vorsitzende der Pankower Bezirksverordnetenversammlung. Doch nun präsentiert sie eine ganz andere Seite von sich: Sie zeigt in einer Ausstellung zum ersten Mal ihre Kunstwerke. Unter dem Motto „Kaputte Märchen“ präsentiert sie ihre Versionen von Märchen der Gebrüder Grimm. Die sehen natürlich etwas anders aus. Doch das verwundert kaum jemand, der Ute Schnur näher kennt. Die 60-Jährige ist nämlich immer für Überraschungen gut. Ute Schnur sitzt im Rollstuhl....

  • Buch
  • 09.09.15
  • 566× gelesen
Siegrid Eichner will bis zu ihrem 75. Geburtstag 1940 Marathons laufen. | Foto: Bernd Wähner
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Sigrid Eichner startete zu ihrem 1930. Marathon

Pankow. Sigrid Eichner ist eine Legende. Sie absolvierte so viele Marathons wie kein Mensch vor ihr. Vor wenigen Tagen startete sie am Schlosspark Schönhausen zu ihrem 1930. Marathonlauf. Diese Zahl muss man zweimal lesen, um die Leistung der in Prenzlauer Berg wohnenden Sportlerin annähernd begreifen zu können. Als Weltrekordhalterin, was die Anzahl der Marathons betrifft, ist sie bereits im Guinnessbuch der Rekorde verewigt. Aber jeden Monat läuft sie weitere Marathons. Zum Laufen kam die...

  • Niederschönhausen
  • 08.09.15
  • 1.362× gelesen
Der Berliner Liedermacher Klaus Hoffmann. | Foto: Malene

Klaus Hoffmann: ein bewegendes Lied über Flüchtlinge

Berlin. Wenn Klaus Hoffmann dieser Tage Zeitung liest oder Radio hört, geht es ihm wie uns: Er ist entsetzt über die Situation von Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten müssen. Doch er hat etwas dagegen getan. Während der Arbeit am neuen Album hat er ein Lied geschrieben, mit dem er die Flut der Bilder verarbeitet, die Menschen auf der Flucht zeigen: "Das Ende aller Tage" stellt Fragen – und vieles infrage: "Wem gehört die Welt? Ist sie deins oder meins?" Der Berliner Liedermacher und...

  • Charlottenburg
  • 18.08.15
  • 2.511× gelesen
  • 1
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Hans Ellerfeld in seinem Pankower Atelier. | Foto: Kahle

Teamplayer und Individualist: Der Pankower Künstler Hans Ellerfeld im Porträt

Pankow. Hans Ellerfeld, Jahrgang 51, ist ein vielseitiger Künstler. Als gefragter Bühnen- und Kostümbildner erlaubt er sich in spielfreien Zeiten Ausflüge in die Malerei und derzeit vor allem in die Holzbildhauerei. „Ich muss mich nicht verbiegen, von Ausstellung zu Ausstellung zu hetzen und im kommerziellen Kunstbetrieb aufreiben, nur um zu verkaufen. Darauf bin ich stolz“, sagt Ellerfeld. Geboren im westfälischen Hagen, wuchs er in der Altmark auf. Schon als Kind schnitzte und bastelte er...

  • Pankow
  • 15.08.15
  • 645× gelesen
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