Wegweiser in die Partnerstädte
Pankower SPD möchte Freundschaft mit Ashkelon und Kolobrzeg bekannter machen

Im kommenden Jahr kann Pankow den 25. Jahrestag seiner beiden Städtepartnerschaften begehen.

Aber noch immer wissen viele nicht, dass Pankow zwei Partnerstädte hat. Deshalb beschloss die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) auf Antrag der SPD-Fraktion, im Bezirk einen Wegweiser, die nach Ashkelon und Kolobrzeg (Kolberg) weisen. Als Standorte kämen das Rathaus Pankow sowie das Bürgeramt Prenzlauer Berg infrage.

Initiiert wurde die Städtepartnerschaft mit Ashkelon in Israel im Jahre 1994 vom damaligen Bezirksamt Weißensee. Pankower gründeten vor einigen Jahren einen Freundeskreis, der die Partnerschaft mit Leben erfüllt. Ziel des Vereins ist es, die Städtepartnerschaft kontinuierlich und unabhängig von der jeweiligen politischen Führung zu pflegen. Vereinsvorsitzende ist Ines Koenen. Weitere Informationen zu den Aktivitäten auf pankow-ashkelon.org.

Auf äußerst soliden Füßen stand von Anfang an die Partnerschaft Pankows zur polnischen Stadt Kolobrzeg (Kolberg). Das ist zweifellos auch dem großen Engagement des langjährigen Vorsitzenden des Vereins „Freunde Kolbergs“, dem früheren Pankower Stadtrat, Bürgermeister und Berliner Abgeordneten Alex Lubawinski (SPD) zu verdanken. Dieser initiierte diese Städtepartnerschaft. Heutiger Vereinsvorsitzender ist Jens Hansel.

Kolberg hatte viele Jahrhunderte gute Beziehungen zu Berlin und wurde auch als „Badewanne von Berlin“ bezeichnet. Im wunderschönen polnischen Kurort Kolobrzeg war man von Anfang an sehr an einer Partnerschaft mit Pankow interessiert. So konnte 1994 die Partnerschaftsurkunde unterschrieben werden, und wenig später gründete sich der Verein „Freunde Kolbergs“. Weitere Informationen zu ihm auf www.freunde-kolbergs.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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