Solidarität offen zeigen
Städtepartnerschaft mit Riwne soll bekannter werden
Der Bürgermeister der ukrainischen Stadt Riwne, Oleksandr Tretyak und Pankows Bürgermeisterin Cordelia Koch (Bündnis 90/Die Grünen) unterzeichneten am 12. Juli die neue Städtepartnerschaft zwischen beiden Kommunen. Doch was ist seitdem konkret passiert?
Deshalb will die CDU-Fraktion in der BVV die Städtepartnerschaft Pankows mit der ukrainischen Stadt Riwne öffentlich noch bekannter machen. Mit einem Antrag ihrer Verordneten Prof. Dr. Antje Tölle fordert sie das Bezirksamt auf, die Partnerschaft zwischen den beiden Kommunen an öffentlichen Orten im Bezirk sichtbar zu machen, die auch auf die anderen Städtepartnerschaften Pankows hinweisen.
Die Städtepartnerschaft zwischen Pankow und der im Nordwesten der Ukraine gelegenen Stadt Riwne wird bislang nach Auffassung der CDU-Fraktion in der Bevölkerung kaum wahrgenommen. Um die Partnerschaft bekannter zu machen, sollte etwa am Städtepartnerschaftswegweiser auf dem Dorfanger vor der Kirche in Alt-Pankow ein Richtungsschild angebracht werden. Auch im Eingangsbereich des Pankower Rathauses und auf der Internetseite des Bezirks sollte deutlich auf die Partnerschaft der beiden Kommunen hingewiesen werden.
„Der russische Angriffskrieg in der Ukraine dauert nun bald zwei Jahre an, ein Ende ist nicht in Sicht“, so Prof. Dr. Antje Tölle, Sprecherin für Städtepartnerschaften der CDU-Fraktion Pankow. „Um die Solidarität Pankows und Berlins mit der Ukraine auch für die Bevölkerung und die vielen zu uns geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern sichtbarer zu machen, sollte stärker im Stadtbild auf die Partnerschaft mit Riwne hingewiesen werden.“ Dieser Argumentation schlossen sich die Verordneten an und beschlossen diesen Antrag.
Der „Partnerschaftsverein Pankow-Riwne“ ist auf www.pankow-riwne.de zu erreichen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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