Was tun gegen Angsträume?

Pankow. Die BVV hat am 13. November einen Antrag der SPD beschlossen, der sich mit der Verbesserung der Sicherheitswahrnehmung im Bezirk befasst. Unter dem Titel „Dunkle Orte in Pankow – Maßnahmen gegen Angsträume schaffen“ wird das Bezirksamt aufgefordert, in Zusammenarbeit mit dem Büro „Pankow beteiligt“ eine Befragung unter Anwohnern durchzuführen. Ziel der Befragung ist es, „Angsträume“ zu identifizieren und gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit zu entwickeln. „Angsträume sind Orte, an denen sich Anwohnerinnen und Anwohner unsicher fühlen, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden“, erklärt Ulrike Rosensky, Sprecherin für Gleichstellung, Beteiligung und Wirtschaftsförderung der SPD-Fraktion Pankow. „Diese Orte können das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen beeinträchtigen und sind häufig mit realen Gefährdungslagen verbunden. Mit der Befragung wollen wir genau herausfinden, welche Bereiche in Pankow als besonders belastend empfunden werden und welche konkreten Maßnahmen vor Ort nötig sind, um das Sicherheitsgefühl zu verbessern.“ my

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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