Gemeinsam etwas für Pankow tun
Die Vereine sind Heimat für viele Engagierte
Die Vereine des Bezirks sind gut vernetzt und initiieren auch 2021 gemeinsame Projekte. Das wurde beim ersten Sommerfest der Pankower Vereine deutlich.
Üblicherweise organisieren die Vereine seit einigen Jahren einen Neujahrsempfang. Das war in diesem Jahr wegen der Pandemie nicht möglich. Deshalb entschlossen sie sich, stattdessen ein Sommerfest auszurichten. Organisiert wurde es federführend vom Tourismusverein Pankow und seinem Projekt TIC sowie vom Verein Für Pankow.
In diesem Jahr luden die Vereine auch nicht in eine Location im Innenstadtbereich ein, sondern sie baten ihre Gäste in den nördlichsten Ortsteil des Bezirks, nämlich nach Buch zu kommen. Auf einer Fläche im Grünen auf dem Gelände des Ludwig-Hoffmann-Quartiers an der Wiltbergstraße 50 konnten unter Einhaltung der Hygienevorschriften ein gemeinsamer Austausch und eine weitre Vernetzung stattfinden.
Der Vorsitzende des Tourismusvereins Berlin-Pankow, Max E. Neumann, konnte mitteilen, dass sich für die Organisation dieses Sommerfestes 17 Vereine aus dem gesamten Bezirk mit unterschiedlicher inhaltlicher Ausrichtung zusammentaten. Zu den Gastgebern gehörten, neben dem Tourismusverein Berlin-Pankow und dem Verein Für Pankow, zum Beispiel der Verein Weißenseer Heimatfreunde, die Vereine Dorf Blankenfelde, Dorf Rosenthal und Bucher Bürgerverein, der Verein Unternehmerinnen plus, der Verein Freunde Kolbergs, der Verein Stadtrandsiedlung Kappgraben sowie der Verein Anlage Blankenburg.
Die Vielfalt der Vereine spiele eine große Rolle bei der Entwicklung des stetig wachsenden Bezirks Pankow, betont Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) in seinem kurzen Grußwort. Immerhin hat Pankow inzwischen die Marke von 410 000 Einwohnern überschritten. Die Vereine bringen sich in aktuelle Diskussionen ein und bieten Pankowern die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Bürgermeister Benn bedankte sich im Namen des Bezirks bei allen Ehrenamtlichen in den Vereinen.
Dass dieses Sommerfest trotz schwieriger Rahmenbedingungen stattfand, sei ein Zeichen dafür, dass die Vereine in einem regen Austausch stehen. Vor zehn Jahren entschlossen sich die ersten von ihnen, einen gemeinsamen Neujahrsempfang auszurichten. Inzwischen ist solch ein Empfang einmal im Jahr Tradition. Auch für 2021 haben sich die Vereine wieder, trotz Pandemie, etliches vorgenommen. Mehr ist auf ihren Internetseiten zu erfahren. Auf diese gelangt man unter anderem über die Linkliste auf www.berlin.de/ba-pankow/service/artikel.118027.php.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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