Mehr Wohnungen bereitstellen

Pankow. „Housing First Berlin“ und „Housing First für Frauen“ sollen weitergeführt werden. Das beschloss die BVV auf Antrag von Linken und SPD. In diesen Projekten bekommen obdachlose Menschen eine Wohnung mit eigenem Mietvertrag. Der aus den USA stammende Ansatz sieht darin den Schlüssel, um Betroffenen zu helfen, es aus der Obdachlosigkeit heraus zu schaffen. Auch in Berlin ist „Housing First“, ebenso wie das Projekt „Housing First für Frauen“, erfolgreich angelaufen. Doch reichen die Kapazitäten nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Daher fordert die Linksfraktion in einem gemeinsamen Antrag mit der SPD das Bezirksamt auf, weitere Wohnungen im Bezirk für die beiden Projekte zu identifizieren und sie in die Projekte zu integrieren. Maximilian Schirmer (Die Linke) betonte in der BVV-Debatte, dass Pankow seine Anstrengungen intensivieren sollte, damit das Ziel, bis 2030 in Berlin Obdachlosigkeit zu überwinden, erreicht werden kann. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit, gegen die Stimmen der AfD und bei Enthaltung der CDU, von der BVV beschlossen. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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