Anträge bis Ende August stellen
Präventionsprojekte werden gefördert
Bis zum 31. August können Projektideen und -vorschläge zur kiezorientierten Gewalt- und Kriminalitätsprävention für das Förderjahr 2022 bei der Geschäftsstelle des Präventionsrats Pankow eingereicht werden.
Die Landeskommission "Berlin gegen Gewalt" hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit den Verantwortlichen in den Bezirken frühzeitig auf gesellschaftliche Konflikte zu reagieren und hierfür präventive Maßnahmen zu fördern. Im kommenden Jahr sollen drei Schwerpunktthemen gefördert werden.
Dazu gehört neben der Straßensozialarbeit mit obdachlosen Menschen auch die Förderung des respektvollen Umgangs miteinander, zum Beispiel durch die Vermittlung bei Konflikten im öffentlichen Raum oder durch Antidiskriminierungsarbeit. Einen dritten Schwerpunkt bilden Projekte aus dem Bereich Kinder- und Jugendschutz beziehungsweise Kinder- und Jugendarbeit. Dabei kann es sich zum Beispiel um Sport- und Bewegungsangebote, Beratungen oder suchtpräventive Maßnahmen handeln.
Mit Fördermitteln sollen vorrangig anerkannte gemeinnützige Einrichtungen, Vereine und Initiativen unterstützt werden. Es können aber auch Träger gefördert werden, die über eine hohe thematische und methodische Expertise in den jeweiligen Schwerpunkten sowie über die Zugänge zu entsprechenden Zielgruppen verfügen. Für die Beantragung von Fördermitteln sind die Formatvorlagen zu verwenden, die auf der Webseite des Pankower Präventionsrates unter www.berlin.de/ba-pankow/praeventionsrat hinterlegt sind. Dort sind außerdem die Fördervoraussetzungen detailliert aufgeführt.
Anträge auf Förderung müssen schriftlich bis zum 31. August eingereicht werden. Für Fragen steht die Geschäftsstelle des Präventionsrates per E-Mail praeventionsrat@ba-pankow.berlin.de oder telefonisch unter der Rufnummer 902 95 27 12 zur Verfügung.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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