Damit der Start ins Schuljahr gelingt
Schulsachen für Geflüchtete spenden

Dieser Wegweiser an der Breiten Straße/Berliner Straße weist auch den Weg in die Richtung von Pankows Partnerstadt Kolberg. Dort werden Spenden für ukrainische Kinder benötigt. | Foto: Bernd Wähner
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Der Städtepartnerschaftsverein Freunde Kolbergs und der Bezirkselternausschuss (BEA) der Pankower Schulen rufen zu einer Sachspendenaktion für ukrainische Kinder auf, die in Kolberg Zuflucht fanden.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine müssen viele Menschen aus ihrer Heimat flüchten. Einige von ihnen haben in Pankows polnischer Partnerstadt Kolberg eine sichere Zuflucht gefunden. Die Solidarität in Kolberg ist groß, und dennoch ist die Bewältigung der Versorgung von Geflüchteten eine große Herausforderung für Kolberg. Das liegt auch daran, dass besonders viele Kinder mit ihren Familien dort angekommen sind. Für einige dieser Kinder beginnt im September 2022 die Schule.

Um sie zu unterstützen, wurde in Pankow eine Sachspendenaktion für Schulmaterialien ins Leben gerufen. Die Pankower haben bereits bei früheren Spendenaktionen gezeigt, dass sie an der Seite der Ukrainer sowie der Partnerstadt Kolberg stehen. Nun bitten der Verein Freunde Kolbergs sowie der BEA Pankow erneut um Unterstützung.

Bis 14. August 2022 werden Spenden
angenommen

Bis zum 14. August 2022 wird alles gesammelt, was zum Start des neuen Schuljahres nötig ist: Schulranzen, Hefte (kariert und liniert), Schreibblöcke (kariert und liniert), Federtaschen, Bunt- und Bleistifte, Füller, Tintenpatronen, Filzstifte und Feinliner, Lineale, Scheren, Zirkel, Anspitzer, Radiergummis, Pinsel, Malkästen, Malkittel, Sportbeutel, Brotdosen und Trinkflaschen.

Alle Spenden können an zwei Abgabestellen im Bezirk abgegeben werden: im Jugendhaus Königstadt, Saarbrücker Straße 24, Mo-Do 14-19 Uhr sowie nach Vereinbarung unter der Telefonnummer 030/440 78 65; und im Hotel Pankow, Pasewalker Straße 14, Di/Do 17-19 Uhr.

Weitere Informationen: https://freunde-kolbergs.de/spendenaktion-partnerstadt/.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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