Ihre Lebensgeschichte steht im Mittelpunkt
Zugewanderte tauschen sich aus
Das Projekt „Erzählt & Zugehört! Lebensgeschichten im Dialog“ beginnt Anfang kommenden Jahres im Bezirk Pankow.
Damit es gleich gut starten kann, werden bereits jetzt Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht, die sich mit anderen über ihre Lebensgeschichten austauschen möchten. Willkommen sind Pankower, die selbst oder deren Eltern aus einem anderen Land in die DDR eingewandert sind. Sie haben die Möglichkeit, sich unter professioneller Anleitung mit der eigenen Lebensgeschichte zu beschäftigen. Es geht vor allem um Erfahrungen und persönliche Erinnerungen. Damit erhalten sie die Chance, dass ihre Lebensgeschichten mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung erfahren.
Das Projekt „Erzählt & Zugehört!“ fand bereits mehr als zwei Jahre lang erfolgreich in Marzahn-Hellersdorf statt. Initiiert wurde es von der Stiftung SPI, finanziert vom Senat im Rahmen des Landesprogramms „Demokratie. Vielfalt. Respekt.“ Nun soll es ebenso erfolgreich in Pankow fortgesetzt werden.
Wer neugierig auf das Projekt geworden ist und Lust hat, an der Entwicklung einer neuen Dialogmethode mitzuwirken, meldet sich bei Aylin Karadeniz oder Claire Horst telefonisch unter 41 72 56 28, 442 37 81 oder per E-Mail an zugehoert@stiftung-spi.de. Im Januar findet ein Informationstreffen statt, bei dem der Ablauf des Projektes vorgestellt wird. Dann wird ein gemeinsamer Starttermin festgelegt. Vorgesehen ist, dass sich die Gruppe unter Einhaltung der Hygienevorschriften über ein halbes Jahr alle zwei Wochen für jeweils zirka drei Stunden trifft. Der Veranstaltungsort wird gemeinsam aus mehreren Optionen ausgewählt.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.