Sieben Hallenmeister
700 Kinder und Jugendliche spielten um den Nord-Ost-Pokal

Diese beiden Teams des VfB/Einheit zu Pankow überraschten beim Turnier. Die erste und zweite C-Jugendmannschaft standen sich im Finale gegenüber. Team zwei gewann. | Foto: VfB/Einheit zu Pankow
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  • Diese beiden Teams des VfB/Einheit zu Pankow überraschten beim Turnier. Die erste und zweite C-Jugendmannschaft standen sich im Finale gegenüber. Team zwei gewann.
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Weil derzeit auf den Fußballplätzen weder gespielt noch trainiert wird, nutzen die Organisatoren des diesjährigen Pankower Nord-Ost-Pokals die Zeit, um die Spielergebnisse und den Turnierverlauf auszuwerten.

Beim Nord-Ost-Pokal handelt es sich um ein traditionsreiches Turnier der Jugendmannschaften von Fußballballvereinen aus dem gesamten Bezirk. Alle Spiele werden in Pankower Sporthallen – und zwar in allen Altersklassen des Nachwuchses – ausgetragen. Die Sieger in den einzelnen Altersklassen dürfen sich dann inoffizieller Pankower Hallenmeister nennen.

Das Turnier um den Nord-Ost-Pokal entwickelte sich in den zurückliegenden 21 Jahren zu einem der größten Hallenturniere in Berlin. Organisiert wird es rein ehrenamtlich. Dem Organisationskomitee um Raphael Bärhold, Heinz Schmidt und Niklas Wolter standen auch in diesem Jahr viele weitere Helfer zur Seite. Immerhin mussten elf Spieltage an acht Wochenenden abgesichert werden.

Veranstalter des Turniers war in diesem Jahr erneut die Fußball-AG Pankow. Und der VfB/Einheit zu Pankow übernahm die Organisation. Beide luden auch diesmal alle 18 Sportvereine des Bezirkes ein, in denen Fußball gespielt wird. Bis auf zwei schickten alle ihre Mannschaften in das Turnier.

So spielten 82 Teams mit etwa 700 Kindern und Jugendlichen um den Nord-Ost-Pokal. Besonders stark war der E-Jugendbereich (acht bis zehn Jahre) mit 17 gemeldeten Mannschaften. Aber auch ein A-Jugend-Turnier (16- und 17-Jährige) mit immerhin acht Teams konnte gespielt werden. „Die Spiele waren in allen Altersklassen spannend. Die Fairness überwog“, schätzt Dirk Weißbach, der Präsident des VfB/Einheit zu Pankow, ein. „Die zahlreichen Zuschauern konnten, entsprechend der Altersklasse, schon viele technische Raffinessen bestaunen oder erstklassige Spielzüge bewundern.“

Neu in diesem Jahr: Die Vormachtstellung des SV Empor Berlin im Nachwuchsbereich von Pankow kam beim Turnier 2020 erstmals ins Wanken. Mit 37 Punkten nach allen Spielen landete der Verein diesmal nur knapp vor dem VfB/Einheit zu Pankow auf Platz eins der Mannschaftswertung. Der VfB konnte 34 Punkte für sich verbuchen. Beide Mannschaften stellten in jeweils drei Altersklassen die Turniersieger, Empor schaffte mit seinen Teams allerdings einen zweiten Platz mehr. Auf Platz drei in der Vereinswertung landete die SG Rotation Prenzlauer Berg mit einem ersten und zwei zweiten Plätzen.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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