Immer in Bewegung bleiben
Physiosport Berlin baut weiter seine Trainingsangebote für die über 600 Mitglieder aus
Mit einer ganzen Reihe neuer Sportangebote startet der Verein Physiosport Berlin in den Herbst.
„Ganz neu bieten wir in unserem Verein Hip-Hop Dance an“, sagt der Vereinsvorsitzende Mirko Will. Los geht es am 5. Oktober um 18 Uhr in der Turnhalle der Grundschule in der Berliner Straße 19. Willkommen sind junge Leute ab zwölf Jahren. Ebenfalls am 5. Oktober um 18 Uhr startet in der Turnhalle des Max-Delbrück-Gymnasiums in der Dietzgenstraße 47 ein Tischtennis-Training, das der Verein neu in sein Programm aufgenommen hat. Und am 10. Oktober um 19 Uhr geht eine neue Trainingsgruppe „Volleyball für Anfänger“ an den Start. Diese trainiert in der Turnhalle über die Feuerwache in der Blankenburger Straße 21-23. Willkommen sind dazu sowohl Jugendliche als auch Erwachsene.
Für die Jüngeren bietet der Verein ab Oktober außerdem eine Trainingsgruppe „Ballspiele für Kinder“ an, die sich montags in der Zeit von 18.15 bis 19 Uhr in der Turnhalle der Arnold-Zweig-Grundschule, Wollankstraße 131, trifft. In dieser Halle trainiert auch eine neue Badminton-Sportgruppe für Jugendliche und Erwachsene, die dort dienstags von 19 bis 20 Uhr zusammenkommt. Und für Kinder, die auch mal in die Schauspielerei reinschnuppern möchten, gibt es eine „Theatergruppe für Kinder“, die sich montags von 16.10 bis 17.30 Uhr in der Konrad-Duden-Schule in der Rolandstraße 35 trifft.
Stetig wachsend
Mit diesen neuen Angeboten erweitert Physiosport Berlin sein Angebot um weitere Facetten. Gründer dieses stetig wachsenden Vereins mit inzwischen über 600 Mitgliedern ist der heutige Vorsitzende Mirko Will. „Ich hatte zu DDR-Zeiten mit Judo begonnen. In der Wendezeit fing ich dann mit Karate an. Dieser Sport faszinierte mich schon immer“, erinnert sich Will. Als er dann Träger des ersten Dan war, hatte er die Idee, im Verein Borussia Pankow eine eigene Karateabteilung aufzubauen. Diese wuchs rasch. Im Jahre 2009, Will hat inzwischen den zweiten Dan, gründete sich diese Abteilung als Verein Physiosport Berlin aus. Ziel des neuen Vereins war es, neben dem Karate weitere Sportangebote zu machen. Und das gelang.
„Als neugegründeter Verein begannen zunächst neben Karate mit Gesundheitssport“, so Will. „50 Mitglieder hatten wir seinerzeit.“ Auf die starke Nachfrage nach anderen Sportarten reagiert der Verein bis heute, indem er immer wieder neue Sportgruppen eröffnet. Inzwischen werden unter seinem Dach 18 Sportarten – von Badminton bis Zumba – trainiert. Bei diesem Wachstum des Vereins bedarf es natürlich auch stets neuer Trainer. Auch hier hat der Verein ein Konzept. Er bietet interessierten 14- bis 17-Jährigen aus dem Verein an, sich beim Landessportbund zu Trainerassistenten ausbilden zu lassen. „Wir haben gerade erst wieder drei junge Leute, die sich ausbilden ließen und jetzt Trainerassistenten bei uns sind“, freut sich Mirko Will. Diese Assistenten können nun Erfahrungen an der Seite lizensierter Trainer sammeln und später noch einen Trainerlehrgang absolvieren.
Schwerpunkt bleibt
Ein Schwerpunkt des Vereins ist natürlich weiterhin Karate. Dafür wird montag- und mittwochabends in der Turnhalle des Max-Delbrück-Gymnasiums, Dietzgenstraße 47, trainiert. Dieser Sport kann bis ins hohe Alter ausgeübt werden. Physiosport Berlin konnte mit seinen Karatesportlern in zurückliegenden Jahren bereits etliche Meistertitel erringen. „Wegen Corona konnte in den vergangenen drei Jahren leider nicht für Meisterschaften trainiert werde“, sagt Will. „Aber 2024 werden wir wieder an Wettkämpfen teilnehmen.“
Neben dem Training gibt es natürlich ein aktives Vereinsleben mit Aktionen und Festen. Auch das positive Gemeinschaftsgefühl gehöre zu einem Verein, in dem die Stärkung der Gesundheit seiner Mitglieder im Mittelpunkt stehe, meint Will.
Weitere Informationen zu allen Angeboten gibt es auf physiosport-berlin.de. Um Anmeldungen für die neuen Sportgruppen wird unter Tel. 914 25 32 44 oder mobil 0151 40 43 32 85 oder per E-Mail an physiosport-berlin@gmx.de gebeten.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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