Bundesmittel für den Klimaschutz
NKI fördert Klimaschutzmanagement
Das Projekt „KSI: Schaffung einer Stelle für Klimaschutzmanagement und Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Bezirk Pankow von Berlin“ wird mit 214 140 Euro aus dem Bundeshaushalt gefördert.
Darüber informiert Pankows Bundestagsabgeordneter Stefan Gelbhaar (Bündnis 90/ Die Grünen). „Für Pankow ist diese Förderung ein wesentlicher Baustein für die Bewältigung der Klimakrise. Alle Städte und Gemeinden werden sich anpassen und schützen müssen“, erklärt Gelbhaar. „Die eine Lösung gibt es dabei nicht. Ein aktives Klimamanagement vor Ort wird helfen, Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen.“
Allerdings werde es nicht minder nötig sein, Maßnahmen zur Bewältigung der bereits bestehenden Auswirkungen der Klimakrise umzusetzen, so der Bundestagsabgeordnete weiter. Jede Kommune stehe vor anderen Herausforderungen und müsse die Klimaanpassung angehen, die zu ihr passt. „Es freut mich sehr, dass in Pankow nun mit dieser neuen Stelle die nötigen Maßnahmen vor Ort konkret organisiert werden können. Ein Klimaschutzkonzept wird dabei ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Das wird von weniger versiegelten Flächen im Kampf gegen Starkregen bis hin zu Maßnahmen zur Kühlung von Straßenzügen reichen, um etwa ältere Menschen gezielt zu schützen.“
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert und unterstütze das Klimaschutzministerium (BMWK) ausgewählte Klimaschutzprojekte in der Bundesrepublik. Die NKI-Programme und -Projekte decken ein breites Spektrum an möglichen Klimaschutzaktivitäten ab, erläutert Gelbhaar, von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen. Die NKI soll zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort beitragen und dazu Beispiele zur Nachahmung schaffen.
Weitere Informationen zur Initiative finden sich auf www.klimaschutz.de/de.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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