Damit der Bezirk schöner wird
Vorhaben sollen vom Senat gefördert werden
Dem Bezirk stehen in diesem Jahr insgesamt 1,66 Millionen Euro aus dem Senatsförderprogramm "Stadtverschönerung und Klimaanpassung" zur Verfügung.
Im vergangenen Jahr konnte das Bezirksamt Mittel aus diesem Programm nicht abrufen, da der Landeshaushalt und damit auch die Mittel aus diesem Programm erst im Sommer freigegeben wurden. Damit konnte, auch aufgrund der Personalsituation im Bezirksamt, nicht gesichert werden, dass die Mittel auch zum Ende des Haushaltsjahres ausgegeben werden können.
Doch in diesem Jahr konnte das Bezirksamt rechtzeitig eine ganze Reihe von Projekten anmelden, die aus dem Senatsförderprogramm finanziert werden sollen, berichtet die Stadträtin für Ordnung und öffentlichen Raum, Manuela Anders-Granitzki (CDU) auf Anfrage des Verordneten Jan Drewitz (Bündnis 90/Die Grünen). Unter anderem sollen mehr Parkbänke in Grünanlagen und am Straßenrand aufgestellt werden. Für neue Bänke wurden nun 50 000 Euro beantragt.
Neue Schilder, neue Bäume, neue Bänke
Weitere finanzielle Mittel aus dem Senatsförderprogramm "Stadtverschönerung und Klimaanpassung" wurden unter anderem für die Pflanzung neuer Straßenbäume, neue Spielplatzbeschilderungen, eine Aufwertung des Schmiedebankplatzes, die Erneuerung des Spielplatzes Gatterweg sowie die Erneuerung der Zaunanlage um den Spielberg im Ernst-Thälmann-Park beantragt. Weiterhin sollen Entsiegelungsarbeiten auf dem Friedhof II an der Gaillardstraße sowie auf dem Friedhof XV an der Roelckestraße stattfinden. Im Pankower Bürgerpark sollen neue Volieren für die Vögel angeschafft werden.
Nicht alles ist möglich
In puncto Stadtverschönerung und Klimaanpassung gäbe es allerdings noch weit mehr in Pankow zu tun, findet der Verordnete Jan Drewitz und führt eine ganze Liste von Bezirksamtsbeschlüssen und Bürgerhaushaltsvorschlägen auf, die auch umgesetzt werden sollten. „Nicht alle Maßnahmen können wir derzeit auch über Sondermittel realisieren, sodass wir hier Prioritäten festlegen mussten“, erklärt Manuela Anders-Granitzki. „Hierzu zählen notwendige Instandhaltungsmaßnahmen, die aufgrund von jahrelanger Unterfinanzierung der Abteilung Grünunterhaltung nötig sind.“ Neugestaltungen von Plätzen und Grünanlagen seien beispielsweise Projekte, die derzeit durch personelle Engpässen nicht realisierbar seien, so die Stadträtin.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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