Corona und die Folgen
Umfrage unter Unternehmern der LGBTQIA+
Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei, doch angesichts der vielfältigen geopolitischen und wirtschaftlichen Krisen rückt sie mit ihren vielfältigen Folgen in den Hintergrund der öffentlichen Aufmerksamkeit. Dabei haben die erste Corona-Umfrage des Büros für Wirtschaftsförderung Pankow und andere Untersuchungen aufgezeigt, dass Frauen und LGBTQIA+ Personen in besonderem Maße von den Folgen der Pandemie betroffen sind.
Die Büros für Wirtschaftsförderung der Bezirke Mitte und Pankow führen daher eine zweite Corona-Umfrage unter weiblichen/LGBTQIA+ Soloselbständigen und Unternehmerinnen durch, um herauszufinden, wie sie nach dem bisherigen Höhepunkt der Pandemie aufgestellt sind und welche Faktoren maßgeblich die unternehmerische Bewältigung der Krise beeinflusst haben.
Die Umfrage soll einerseits dazu beitragen, die Öffentlichkeit und Politik für die Situation und Bedarfe der Zielgruppe zu sensibilisieren. Andererseits sollen die individuellen Erfahrungen aus der Bewältigung dieser Krise zusammengetragen und den Betroffenen bereitgestellt werden. Gerade angesichts der aktuellen Krisensituation können die während der Pandemie gesammelten Erfahrungen wertvoll sein. Zudem werden die Ergebnisse genutzt, um die bezirklichen Leistungen auf ihre Passgenauigkeit hin zu überprüfen.
Die Teilnahme an der Online-Umfrage dauert etwa 15 Minuten und ist bis Ende November möglich. Hier geht es zur Umfrage: https://bwurl.de/18mr.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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