Fachkräfte, Praktika, Stipendien
Unternehmer vernetzen sich im Wirtschaftskreis

Zum Neujahrsempfang der Pankower Wirtschaftsvereine konnten deren Vorstände unter anderem Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (Bildmitte) begrüßen. | Foto: Bernd Wähner
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"Wir leben Power in Pankow!": Der Wirtschaftskreis Berlin-Pankow hat auch 2024 wieder viel vor. Das wurde beim Neujahrsempfang des Pankower Unternehmernetzwerks deutlich.

Die Vorsitzende des Wirtschaftskreises Berlin-Pankow, Christine Beck-Limberg, begrüßte im Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel über 150 Teilnehmer. Unter den Gästen fanden sich unter anderem Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD), Bürgermeisterin Cordelia Koch (Bündnis 90/Die Grünen), der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD im Bundestag, Bernd Westphal, und der Pankower Bundestagsabgeordnete Stephan Gelbhaar (Bündnis 90/Die Grünen). Organisiert wurde der diesjährige Empfang gemeinsam mit dem Tourismusverein Berlin Pankow, der im Herbst übrigens seinen 30. Gründungstag feiern wird, und mit dem Pankower Verein Unternehmerinnen plus, der im vergangenen Jahr 20. Geburtstag feierte.

Zum Neujahrsempfang konnte Christine Beck-Limberg auch in diesem Jahr fünf neue Mitglieder begrüßen. „Wir haben damit erneut die Zahl von 100 Mitgliedern überschritten“, berichtete sie stolz. Der Mitgliederzuwachs ist für sie ein Zeichen dafür, dass der Verein mit seinen Angeboten den Nerv der Pankower Unternehmer trifft und dass sich die Unternehmer des Bezirks gern vernetzen, um gemeinsam den Wirtschaftsstandort Pankow zu stärken.

Pankow habe vielfältige innovative Unternehmen und Gewerbebetriebe, sagt Wirtschaftssenatorin Giffey. Sie finde es toll, dass sich Pankow auch in besonderem Maße für den Tourismus, das Gastgewerbe und die Kreativwirtschaft engagiert. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, habe der Wirtschaftskreis Projekte mit Vorbildcharakter an den Start gebracht, wie sein Fachkräfteportal oder die Zusammenarbeit der Wirtschaft mit Schulen, lobt Bürgermeisterin Cordelia Koch in ihrem Grußwort. Aber auch in Pankow gelte es weiterhin, nicht nur neue Wohnungen zu bauen, sondern auch Gewerbeflächen zu sichern, damit die Wirtschaft weiter wachsen kann. Hierbei sieht sie auch den Senat in der Pflicht.

Die Vorsitzende des Wirtschaftskreises, Christine Beck-Limberg, gab außerdem einen Ausblick auf anstehende Vorhaben des Vereins. So wird beispielsweise das Stipendienprogramm mit Schulen fortgesetzt. Neben drei Integrierten Sekundarschulen nimmt in diesem Jahr mit dem Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium erstmals ein Gymnasium an diesem Programm teil. Mit dem Wettbewerb um das Stipendium werden Schüler von Pankower Unternehmern zu außergewöhnlichen Leistungen motiviert. Dabei geht es nicht nur um rein schulische Leistungen, sondern auch um Engagement für die Allgemeinheit. Gestiftet werden die Stipendien von Pankower Unternehmen.

Des Weiteren haben in diesem Jahr wieder Lehrer die Möglichkeit, ein Praktikum in einem Pankower Unternehmen zu absolvieren. Dabei erfahren sie nicht nur, wie ein Unternehmen funktioniert, sondern auch, welche Anforderungen die Unternehmer an Schulabgänger haben, damit sie bei ihnen eine Ausbildung beginnen können. In diesem Zusammenhang weist Christine Beck-Limberg auf das Fachkräfteportal der Pankower Wirtschaft hin. Dort bieten Unternehmer Ausbildungsplätze und Jobs in Wohnortnähe an.

Zu finden ist dieses Portal unter dem Link https://arbeiten-in-pankow.de/. Weitere Informationen zum Pankower Wirtschaftskreis gibt es auf www.wirtschaftskreis-pankow.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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