Mobiles Büro für Familien
Ab Mitte Januar ist ein Beratungsbus in Reinickendorf unterwegs
Dieser neue Service steht ebenfalls zunächst noch unter Corona-Vorbehalt. Wenn es aber irgendwie geht, soll es am 12. Januar den ersten Einsatz des mobilen Familienbüros geben.
Denn diese Abteilung des Bezirksamtes bietet ihre Beratung künftig auch in einem Bus und damit wohnortnah an. Das Fahrzeug ist in Kooperation mit der Manege gGmbH, einem Träger der Jugendhilfe, unterwegs und wird regelmäßig die durch den Bücherbus bekannten Haltestellen anfahren. Die befinden sich häufig in der Nähe von Schulen und Familienzentren. Alle Informationen und Hilfeleistungen rund um das Thema Familie sowie Anträge – zum Beispiel für das Elterngeld, Unterhaltsvorschuss oder Betreuungsangebote in Kitas und Schulen – sind im Bus erhältlich. Damit entfällt der Gang ins Rathaus oder zu anderen Ämtern.
Geplant war eigentlich ein niederschwelliges Angebot ohne vorherige Anmeldung. Das ist aber in der aktuellen Situation nicht möglich. Schon um Personenansammlungen vor dem Bus zu vermeiden, muss derzeit zuvor ein Termin über das Familienbüro vereinbart werden. Es ist telefonisch montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr unter Tel. 85 60 68 62 58 oder per E-Mail Familienbuero@reinickendorf.berlin.de erreichbar.
Erster bisher geplanter Haltepunkt der mobilen Beratung soll am Dienstag, 12. Januar, ab 14 Uhr der Campus „Hannah Höch“ in der Finsterwalder Straße 52-56 sein. Auch der weitere Fahrplan steht eigentlich fest. In ungeraden Kalenderwochen werden folgende Stationen angesteuert: montagvormittags der Falkenplatz in Konradshöhe, Falkenhorststraße 3, dienstagvormittags der Zabel-Krüger-Damm 137a in Lübars, mittwochvormittags das Familienzentrum Haus am See, Stargardtstraße 9, und mittwochnachmittags die Ringelnatz-Grundschule in der Wilhelm-Gericke Straße 7. In geraden Wochen steht der Bus am Dienstagnachmittag am Hannah-Höch-Campus, mittwochvormittags am Bürgeramt in der Teichstraße 65 und nachmittags an der Grundschule in den Rollbergen, Waldshuter Zeile 6.
Alle Angaben sind erst einmal ohne Gewähr und insofern die Pandemiesituation den Einsatz des Busses wirklich zulässt. Über aktuelle Entwicklungen und mögliche Änderungen informiert die Internetseite des Jugendamtes auf https://bwurl.de/15yh.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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