Aktuell werden fünf Projekt mit 2,3 Millionen Euro unterstützt
Benachteiligte Reinickendorfer in den Arbeitsmarkt bringen
Im Rahmen des Programms „Partnerschaft-Entwicklung-Beschäftigung“ (PEB) besteht wieder die Möglichkeit, Projektvorschläge einzureichen. So sollen benachteiligte Personen angesprochen und ihre Chancen am Arbeitsmarkt verbessert werden.
Mit den Projekten sollen erwerbslose Menschen bei der Erhöhung ihrer beruflichen Kompetenzen unterstützt werden. Eine Kofinanzierung von 25 Prozent der Projektkosten wird vorausgesetzt. Die Förderdauer beträgt maximal drei Jahre. Aussagekräftige Projektvorschläge können bis zum 13. März bei der Geschäftsstelle des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit (BBWA) eingereicht werden.
Zur Zeit laufen im Bezirk fünf PEB-Projekte mit einem Finanzvolumen von 2,3 Millionen Euro. Ein Beispiel ist das Café Aline, Alt-Reinickendorf 29, das nach Anschubfinanzierung über PEB jetzt selbständig mit psychisch beeinträchtigten Menschen von der STEG gGmbH betrieben wird.
Langzeitarbeitslose auf der Familienfarm Lübars beschäftigt
Zudem gibt es die TACO GmbH, die mit Filmen in Pflegeeinrichtungen des Bezirks Berufe in der Altenpflege vorstellt und Alleinerziehenden neue berufliche Perspektiven eröffnet, sowie das Elisabethstift, das zeitlich abgestufte Trainings- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose auf der Familienfarm Lübars anbietet.
Unter https://bwurl.de/14rh können weitere Informationen und Unterlagen zum Ideenwettbewerb abgerufen werden.
Nähere Auskünfte erteilen im Bezirksamt die Europa-Beauftragte Dagmar Klein unter 902 94 50 70 und die zgs-consult GmbH unter 27 87 33 88.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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