Unterstützung soll wohnortnah sein
Ehrenamtliche für Corona-Hilfe gesucht

Das Ehrenamtsbüro Reinickendorf hat eine Corona-Hilfe-Hotline für freiwilliges Engagement im Bezirk eingerichtet. Damit wurde ein Auftrag des Berliner Senats erfüllt.

Kernaufgabe ist die Vermittlung und Beratung bezüglich der Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Engagements in Zeiten der Corona-Krise. Ab sofort können sich Hilfesuchende unter 235 92 37 60 an die Hotline wenden und ihren Hilfebedarf angeben. Die Corona-Hilfe-Hotline des Ehrenamtsbüros ist erreichbar montags bis donnerstags von 11 bis 13 Uhr sowie montags und dienstags auch am Nachmittag von 15 bis 17 Uhr (außer an gesetzlichen Feiertagen).

Hilfe soll geboten werden beim Einkauf für den täglichen Bedarf und für lebensnotwendige Medikamentenabholung in der Apotheke. Ebenfalls geholfen werden soll, wenn telefonische Unterstützung beim Dolmetschen erforderlich ist oder sich Menschen mit eingeschränkten Kontakten einen telefonischen „Besuchsdienst“ wünschen.

Helfer sollen sich registrieren

Wer in diesen vier Bereichen Hilfe und Unterstützung anbieten will, registriert sich über ein Onlineformular auf der Website des Ehrenamtsbüros www.ehrenamt-reinickendorf.de als Freiwilliger. Auch soziale Einrichtungen und Organisationen, die ehrenamtliche Helfer benötigen, können sich dort anmelden.

Das Hotline-Team ist bestrebt, Hilfesuchende und Hilfegebende möglichst in Wohnortnähe zu vermitteln, im Sinne der unmittelbaren nachbarschaftlichen Hilfe.

Bürgermeister Balzer dankt Helfern

Bürgermeister Frank Balzer (CDU) dankt der Stiftung Unionhilfswerk Berlin, die seit Januar die Trägerschaft für das Ehrenamtsbüro übernommen hat, für die Einrichtung der Hotline und ergänzt: „Zugleich danke ich allen Freiwilligen, die in diesen nicht einfachen Zeiten an ihre Nachbarn in Reinickendorf denken und sich engagieren.“

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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