Jugendliche pflegen Gräber
Reinickendorf. Insgesamt 30 Jugendliche aus Armenien, Deutschland, Frankreich, Ghana, Italien, Kanada, Mexiko, Polen, Russland, Serbien, Spanien, Süd-Korea, der Türkei und Uganda pflegen noch bis zum 9. August Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft auf Reinickendorfer Friedhöfen. Die Jugendlichen erneuern Rasenflächen, schneiden Bewuchs zurück und reinigen Grabsteine. Die Teilnehmer des Jugendlagers des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge lernen nebenbei Berlin kennen. In Reinickendorf befinden sich 5380 Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft, verteilt auf insgesamt sieben der zehn landeseigenen Friedhöfe. CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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