Wünsche hängen an zwei Bäumen in Reinickendorf
Spender schenken zu Weihnachten ein Kinderlächeln
An zwei Stellen im Bezirk sind Wunschbäume aufgestellt, an denen die Weihnachtswünsche bedürftiger Kinder zu finden sind. Sie können von Spendern erfüllt werden.
Der Verein „Schenk doch mal ein Lächeln“ hat eine vorweihnachtliche Wunschbaumaktion im Rathaus, Eichborndamm 215-239, gestartet. In Zusammenarbeit mit weiteren Verwaltungen in zehn Bezirken und mehreren Wunschbäumen in Berliner Unternehmen, Behörden und der Bundesagentur für Arbeit, ist es dem Verein möglich, berlinweit rund 2000 Kinderwünsche zu erfüllen.
Im Rathaus schweben die rund 90 Kinderwünsche zwischen den Säulen der Empfangshalle und warten auf Geschenkpaten. Diese können sich anonym einen Geschenkwunsch „pflücken“. Die zu beschenkenden Kinder werden nur mit Vornamen und Alter beschrieben, um ihre Anonymität zu wahren. Bis zum 13. Dezember können die Geschenke dann beim Pförtner des Rathauses abgegeben werden.
Bürgermeister Balzer erfüllte ersten Wunsch
Gemeinsam mit Freiwilligen werden die Geschenke verpackt, und die Eltern der Kinder können diese abholen. Die Wünsche dürfen maximal 25 Euro kosten. Ziel der Wunschbaumaktion ist es, Familien in schwierigen Situationen zu unterstützen. Den ersten Kinderwunsch erfüllt Bürgermeister Frank Balzer (CDU) bei der Vorstellung gleich selbst.
Ein weiterer Wunschbaum steht in den Hallen Am Borsigturm, Am Borsigturm 2. Hier sind die Weihnachtswünsche von 100 Kindern zu finden, die im Elisabethstift in Reinickendorf leben. Kunden können die entsprechenden Geschenke im Wert von rund 20 Euro kaufen und auch beim kostenlosen Einpack-Service des Einkaufcenters verpacken lassen. Dieser Wunschbaum ist eine gemeinsames Projekt vom Elisabethstift, den Hallen am Borsigturm und des Vereins „I love Tegel“.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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