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Schädlingsbekämpfung zum Wucherpreis: Tipps gegen die Abzocke

Nicht nur bei den Rohrreinigungen und Schlüsseldiensten kommt es zu dreister Abzocke. Auch der Handwerker-Notdienst im Bereich der Schädlingsbekämpfung fordert zum Teil horrende Preise, verlangt die Zahlung noch gleich an der Haustür und setzt den Kunden unter Druck. Zudem ignorieren viele der „schwarzen Schafe“ in der Branche einfach die Gesetze und entfernen Nester von Wespen unfachmännisch oder töten die Lebewesen sogar.

Das Wichtigste auf einen Blick:

Es gibt auch unter den Schädlingen einige Tiere, die unter Artenschutz stehen. Eine Tötung ist nur in Ausnahmefällen erlaubt.

Schädlingsbekämpfer, die unseriös arbeiten, verlangen viel Geld, um selbst einfache Aufgaben zu erfüllen.

Abseits der üblichen Preise müssen überzogene Rechnungen nicht gezahlt werden.
Erst vor Kurzem hatte die Verbraucherzentrale NRW vor unseriösen Anbietern unter den Schädlingsbekämpfern gewarnt. Oftmals trifft es die Menschen, die aus Angst vor den Insekten, Nagern oder giftigen Raupen schnell einen Schädlingsbekämpfer aus dem Internet suchen und dann von einer horrenden Rechnung überrascht werden. Zudem spricht die Verbraucherzentrale in diesem Kontext von

„teuren Anbietern ohne Sachkunde“. 

Üblich sind in der Branche 80 bis 150 Euro inklusive der Anfahrt, wenn kein schwieriger Fall vorliegt oder keine besonderen Bedingungen gegeben sind. Dennoch berichten viele von laienhaften Einsätzen, die maximal eine halbe Stunde dauerten und für die ein Betrag jenseits der 700 Euro fällig wurde.

Dagegen hilft laut Verbraucherzentrale die Suche nach einem seriösen Schädlingsbekämpfer sowie die Vereinbarung von Festpreisen, noch vor dem Einsatz. Zudem gilt es entweder auf Rechnung zu bezahlen oder maximal eine Anzahlung zu leisten, statt der Sofortkasse. So bleibt auch nach dem Stress noch ausreichend Zeit, das Geschehene zu reflektieren und vor allem, die Rechnung genau zu prüfen. Denn ist die komplette Summe, überteuert oder nicht, einmal bezahlt, wird es schwer, diese zurückzufordern. Da die Hintermänner sich oftmals nicht eindeutig eruieren lassen, haben es selbst die Gerichte schwer, jemanden habhaft zu machen.

Seriöses Unternehmen finden

Optimal ist es natürlich, sich bereits im Vorfeld, noch bevor es überhaupt zu einer Not kommt, einen seriösen Schädlingsbekämpfer aus der Nähe zu suchen. Mit diesem kann unverbindlich bereits ein möglicher Notfall besprochen werden. Zudem lässt sich dieser auch persönlich aufsuchen. Somit stellt man sicher, das, wenn ein Dienstleister dieser Art benötigt wird, umgehend eine verlässliche Option zur Verfügung steht.

Ist der Notfall bereits eingetreten, sind die erste Wahl zugelassene Schädlingsbekämpfer, Kammerjäger, Imker und Umweltschutzorganisationen. Eine weitere Möglichkeit ist es, sich mit der zuständigen Stadtverwaltung auseinanderzusetzen. Auch diese arbeiten, wie die Umweltämter, mit verlässlichen Fachleuten zusammen.

Achten sollten Betroffene auf 0800-Nummern sowie die ausschließliche Erreichbarkeit über Handynummern. Denn hier ist schnell die Anfahrt sehr weit, was zu hohen Kosten auf der Rechnung führen kann. Besonders, wenn der Betroffene sich im Vorfeld nicht schon über die Preise im Allgemeinen sowie die Anfahrt informiert.

Wie überall im Leben zählen die Details. Das bedeutet nicht, dass bei der notfallmäßigen Bestellung eines Kammerjägers auch mit guter Vorbereitung alles nach Plan läuft – jedoch wird die Gefahr, für den Einsatz abgezockt zu werden, minimiert. Insofern sollten Sie sich noch heute mit Ihrem lokalen Kammerjäger in Verbindung setzen, um sich unverbindlich für den Fall der Fälle abzusichern.

Autor:

Kammerjäger Berlin aus Bezirk Reinickendorf

Meller Bogen 20, 13403 Berlin
+49 30 34046300
info@kammerjaeger-absolut.de
Webseite von Kammerjäger Berlin
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