Bezirk Reinickendorf - Verkehr

Märkisches Viertel. Am Senftenberger Ring in Höhe der Bushaltestelle Märkische Zeile soll es einen sicheren Überweg für Fußgänger geben. Das teilte Verkehrsstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU) in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 13. Dezember in ihrer Antwort auf eine Einwohneranfrage von Reiner Schröter mit. Unter anderem seien ein breiterer Gehweg sowie eine Mittelinsel geplant. Umgesetzt werden soll das Vorhaben im Jahr 2024. tf

Reinickendorf. Der Umbau der Residenzstraße kann doch früher starten. Bereits Ende 2024 sollen die ersten Leitungsarbeiten beginnen. Richtig los geht es dann ab Frühjahr 2025. Dies teilte Grünen-Stadtentwicklungsstadträtin Korinna Stephan auf der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 13. Dezember mit. Zuletzt war der Umbau aus Mangel an Fördermitteln auf das Jahr 2026 verschoben worden. Nach der aktuellen Planung wird zunächst zwischen Pankower Allee und Holländerstraße gebaut,...

Im vergangenen Jahr haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) insgesamt 6783 Störungen registriert. Die Zahlen sind vom ersten Quartal bis zum vierten Quartal 2022 stetig angestiegen. Und auch in diesem Jahr liegen die Störfälle in den ersten drei Quartalen schon über den Zahlen des vergangenen Jahres. Von Januar bis Ende September gingen bereits 7140 Störungsmeldungen ein. Das geht aus der Antwort von Verkehrsstaatssekretärin Claudia Elif Stutz auf eine Anfrage zu „Störungen bei der U-Bahn“...

Berlin. Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) ist „täglich quer durch die Stadt unterwegs“ und weiß, „dass unsere Straßen voll sind – voller Autos, Busse, Motorräder, Räder. Und mittendrin: Fußgänger“, wie sie in einem Minivideoclip sagt. „Das Miteinander, Respekt und Rücksichtnahme fehlen“, sagt sie und wirbt für mehr „Miteinander im Straßenverkehr“. Die Senatorin hat deshalb eine Kampagne zum Thema „Weniger gegeneinander, mehr miteinander“ gestartet. In Radiospots, in sozialen Netzwerken,...

CDU-Fraktionschef Dirk Stettner hat eine Pilotstrecke für eine Magnetschwebebahn vorgeschlagen. Diese „Innovation“ will die CDU gern nach Berlin bringen und überrascht mit dem Vorstoß den Koalitionspartner SPD. „Wir wollen die Schieneninfrastruktur voranbringen: U-Bahnausbau, Straßenbahnausbau“, sagte SPD-Verkehrsexperte Tino Schopf in der rbb-Abendschau und schien verärgert. Doch überraschend kommt die hochschwebende Idee nicht. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner schlug bereits 2020 als...

Frohnau. Zwei Lastenräder des Projekts fLotte Berlin mit Namen „Ada“ und „Ludolf“ stehen im Bereich Frohnau zur Verfügung. Wie sie zu fahren sind, mit und ohne schweren Gepäck zeigen der ADFC Reinickendorf und der Bürgerverein Frohnau am Sonntag, 26. November. Ab 11.30 Uhr gibt es eine Einweisung und Probefahrten mit und ohne Last. Treffpunkt ist am Edelhofdamm, Ecke Zeltinger Platz. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung per E-Mail an veranstaltung@buergerverein-frohnau gebeten....

Reinickendorf. Mit Bürgerbeteiligung soll ein Verkehrskonzept für den Auguste-Viktoria-Kiez erarbeitet werden. Dazu findet eine Informations- und Beteiligungsveranstaltung am Donnerstag, 23. November, von 13 bis 19 Uhr in der Stadtteilbibliothek Reinickendorf-West in der Auguste-Viktoria-Allee 29-31, statt. Grund für die Erarbeitung eines solchen Konzepts sind die Veränderungen in den kommenden Jahren vor allem auf dem ehemaligen Flughafen Tegel und am Kurt-Schumacher-Platz. Auf der...

Im Waldseeviertel gibt es drei Bürgerinitiativen, die teilweise unterschiedliche Interessen vertreten. In einem Punkt sind sie sich allerdings einig: Sie wollen Lkw-Durchgangsverkehr durch das Viertel dauerhaft verbieten. Hintergrund des Vorstoßes ist, dass laut dem Bezirksamt das Durchfahrverbot von Lkw über 3,5 Tonnen nach der Sanierung der Schildower Straße aufgehoben werden könnte. Das „lehnen wir gemeinsam mit Nachdruck ab“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der „Bürgerinitiative...

Reinickendorf. Die Heiligenseestraße erhält zwischen Karolinenstraße und Elchdamm beidseitig einen Radfahrstreifen. Die bestehenden, überdimensionierten Fahrspuren werden dabei auf eine durchschnittliche Breite von 3,50 Metern verengt. Davon nicht betroffen sind die Kreuzung Heiligenseestraße und Konradshöher Straße sowie die Einmündung Schwarzer Weg. Hier bleibt die bisherige Anzahl an Fahrspuren erhalten. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende November abgeschlossen sein. Abschnittweise...

Konradshöhe. Auf der Konradshöher Straße, zwischen Waldkaustraße und Heiligenseestraße, sollen ab Montag, 30. Oktober, bis Ende November Markierungsarbeiten für einen Radfahrstreifen stattfinden. Während dieser Zeit gibt es eine Teilsperrung der Fahrbahn. Der Busverkehr und der Zugang für Fußgänger zu den Bushaltestellen bleibt nach Angaben des Bezirksamtes gewährleistet. Die Zufahrt zum Tegeler Forst ist dagegen je nach Bauabschnitt nur teilweise möglich. tf

Reinickendorf. Vom 6. November bis 22. Dezember wird die Fahrbahn des Stegerwegs instandgesetzt. Nach Angaben des Bezirksamts sind dafür zwei Bauabschnitte vorgesehen. Der erste betrifft den nördlichen Bereich von der Flottenstraße bis zum Freiheitsweg und soll bis Ende November dauern. Anschließend folgt der südliche Abschnitt zwischen Freiheitsweg und Alt-Reinickendorf. Die Zufahrt für Feuerwehr und Rettungskräfte sei während der Bauarbeiten gewährleistet. Sie werden rund 250 000 Euro kosten,...

Berlin. Graffiti, zerschlagene Scheiben, zerstörte Beleuchtung und anderes auf Bahnhöfen und Haltestellen: Die BVG muss jährlich rund zwei Millionen Euro für die Beseitigung von Sachbe-schädigungen ausgeben. Das geht aus der Antwort von Verkehrsstaatssekretärin Claudia Elif Stutz auf eine AfD-Anfrage hervor. 2021 lag der Schaden bei rund zwei Millionen Euro, 2022 bei 2,5 Millionen Euro und in den ersten acht Monaten 2023 bereits bei 1,7 Millionen Euro. Für die S-Bahn gibt Claudia Elif Stutz...

Wittenau. In der Hermsdorfer Straße wird im Bereich zwischen Cyclopstraße und Oranienburger Straße vom 6. November bis 8. Dezember die Fahrbahn neu asphaltiert. Die Straße wird dabei jeweils halbseitig gesperrt. Während der Sperrung ist laut Bezirksamt eine Zufahrt zu den Grundstücken mit Ausnahme der Feuerwehr und Rettungskräfte nicht möglich. Die Baukosten betragen rund 623 500 Euro und werden aus dem Straßenunterhaltungsprogramm 2023 finanziert. tf