Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Viele Vergiftungsfälle betreffen Kinder: Haushaltsreiniger sollten für den Nachwuchs unzugänglich aufbewahrt werden. | Foto: Patrick Pleul/dpa/mag

Beim Verdacht auf Vergiftung sofort Hilfe holen

Im Haushalt findet sich weit mehr Giftiges, als den meisten Menschen bewusst ist: angefangen bei Reinigungsmitteln und Giftpflanzen über verdorbene Lebensmittel bis zu Alkohol und Medikamenten.Arzneimittel sind Experten zufolge für den Großteil der Giftnotfälle bei Erwachsenen verantwortlich und auch bei Kindern ganz weit oben anzusiedeln. Bei den Medikamentenvergiftungen im Erwachsenenalter handelt es sich meist um Suizidversuche. Kinder dagegen vergiften sich beinahe ausschließlich...

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  • 02.01.13
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Die Strahlendosis bei einer einzelnen Röntgenaufnahme ist gering . | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

Unnötiges oder doppeltes Röntgen vermeiden

Röntgenbilder und Computertomographien (CT) sind medizinischer Alltag. Zwar führen die Untersuchungen nie zu direkten körperlichen Reaktionen durch die Strahlenbelastung. Trotzdem sollen sie nur erfolgen, wenn sie absolut notwendig sind."Sie können Krebserkrankungen auslösen, und das ist von der Dosis unabhängig", sagt Prof. Norbert Hosten von der Deutschen Röntgengesellschaft in Berlin. Schon ein einzelner Treffer durch einen Röntgenstrahl könne das Erbgut einer Körperzelle angreifen. Die...

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  • 02.01.13
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Beim Verdacht auf Prostatakrebs müssen Arzt und Patient abwägen, ob die Entnahme einer Gewebeprobe wirklich sinnvoll ist. | Foto: Mascha Brichta/dpa/mag

Prostatakrebs schon im Frühstadium erkennen

Ab dem Alter von 45 Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen bei Männern die Kosten für eine Früherkennungsuntersuchung von Prostatakrebs.Dazu gehört das Abtasten der Prostata durch den Enddarm. Das Problem dabei: Tumore im gut behandelbaren Frühstadium finden Ärzte beim Tasten selten, wie Prof. Stefan Müller, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie, erläutert. Daher sei der PSA-Wert eine wichtige Ergänzung zur Tastuntersuchung.Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein...

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  • 02.01.13
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Wer seine Zähne richtig putzt, gibt Kariesbakterien wenig Chancen. | Foto: proDente e.V./dpa/mag

Zähne schützen durch gründliches Putzen

Entscheidende Risikofaktoren für Karies sind mangelnde Mundhygiene und falsche Ernährung. Beides führt dazu, dass sich Bakterien, die Säure bilden, auf den Zähnen ansiedeln und dort einen Biofilm bilden.Fleißiges Putzen ist daher Pflicht, wenn man Löcher in den Zähnen vermeiden will. "Bei der Vorbeugung von Karies kommt es darauf an, wie effektiv die Mundhygiene ist: Zweimal am Tag gründlich ist besser als viermal ein bisschen. Mit Mundduschen oder Mundwässern alleine kann man den Biofilm nicht...

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  • 02.01.13
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Am Fuß sind Viruswarzen besonders häufig und besonders unangenehm - Badelatschen können vor einer Infektion schützen. | Foto: Carmen Jaspersen/dpa/mag

Viruswarzen an der Fußsohle unter Kontrolle halten

Es ist zunächst nur eine kleine Verhärtung an der Fußsohle, die dann weh tut. Sie wird größer und knubbelig - bis sie einem Blumenkohl ähnelt: Viruswarzen sind unangenehm.Wegmachen lassen muss man sie nicht, irgendwann verschwinden sie auch wieder von allein. Wer Schmerzen hat, oder wem das Abwarten zu lange dauert, kann sie wegätzen oder entfernen lassen.Schuld an den Warzen sind die Humanen Papillomviren (HPV). "Von ihnen gibt es über 150 Unterarten. Etwa 10 von diesen verursachen Warzen",...

  • Mitte
  • 02.01.13
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Selbst wenn alles in Ordnung erscheint, sollten Eltern ihre Kinder nach einer Kopfverletzung beobachten. | Foto: Silvia Marks

Tipps zu Kopfverletzungen von Kindern

Kinder stürzen schnell mal und stoßen sich am Kopf. Eltern wissen dann oft nicht, wie sie sich verhalten sollen. Denn nicht immer ist sofort zu erkennen, ob das Kind zum Arzt muss.Ein klarer Fall für die Klinik ist, wenn ein Kind nach einem Sturz auf den Kopf bewusstlos ist. Auch wenn es nur kurz weggetreten war und bereits wieder aufgewacht ist, müsse es ins Krankenhaus zur Überwachung, sagt Ulrich Fegeler, Sprecher des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).Die Gehirnerschütterung...

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  • 19.12.12
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Alte Medikamente dürfen über die normale Abfalltonne entsorgt werden. | Foto: Franziska Koark/dpa/mag

Arzneimittel gehören in den Hausmüll

Der einfachste Weg ist meist der schlechteste: Arzneimittel im Klo runterzuspülen ist keine gute Idee. Denn auf diese Weise gelangen Arzneimittel in die Umwelt, sagt Claudia Thierbach, Fachgebietsleiterin Arzneimittel im Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau. Kläranlagen können nicht alle Substanzen im Abwasser zurückhalten.Besser ist es daher, sich auf den Weg zur Schadstoffsammelstelle der Berliner Stadtreinigung (BSR) zu machen. Nur so sei gewährleistet, dass sie auf jeden Fall rückstandslos...

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  • 19.12.12
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Den Kopf nicht in den Nacken, sondern nach vorne legen: So hört das Nasenbluten schneller auf. | Foto: Silvia Marks/dpa/mag

Bei Nasenbluten hilft ein Kühlkissen im Nacken

Gegen eine blutende Nase hilft Eis im Nacken. Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen - dadurch wird die Blutung gestoppt, erklärt Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte.Als "Eiskrawatte" kann zum Beispiel ein Kühlkissen, ein Waschlappen gefüllt mit Eiswürfeln oder einfach ein nasses Tuch zum Einsatz kommen. Die Blutung höre aber nicht auf, wenn der Kopf in den Nacken gelegt wird - sondern verstärke sich erst umso mehr, sagt Michael Deeg vom Berufsverband der...

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  • 19.12.12
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Wer nur auf die Waage schaut, tut sich schwerer mit dem Abnehmen als jemand, der sich viel bewegt. | Foto: Nina Zimmermann

Anders essen und mehr bewegen

Wer abnehmen will, sollte nicht allein auf die Waage schielen. Besser ist es, einige grundsätzliche Dinge zu ändern. Dazu gehört einerseits natürlich das Essverhalten, andererseits aber auch das persönliche Bewegungspensum.Mehr Bewegung kann Studien zufolge helfen, Gewicht zu verlieren und das neue Gewicht zu halten. Übergewichtige oder adipöse Menschen mit Diät plus mehr Bewegung nahmen um 20 Prozent mehr ab, als wenn sie es nur mit einer Diät versuchten. Das erläutert das Institut für...

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  • 19.12.12
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Neunzig Prozent der Lungenkrebspatienten sind Menschen, die nicht vom Glimmstängel lassen konnten. | Foto: Kai Remmers/dpa/mag

Nichtrauchen schützt am besten vor Lungenkrebs

Bösartige Lungen- und Bronchialtumore sind die häufigste Krebsart mit Todesfolge in Deutschland - 42 972 Menschen starben daran 2010.Rauchen erhöht das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, drastisch: "Neunzig Prozent der Lungenkrebspatienten sind Raucher", sagt Prof. Wulf Pankow vom Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention im Vivantes Klinikum Neukölln in Berlin.Der beste Schutz ist, mit dem Rauchen aufzuhören - oder gar nicht erst anzufangen. "Je länger jemand abstinent ist, desto...

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  • 19.12.12
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Das Leben ist so schwer?

Sie waren immer ein aktiver und optimistischer Mensch und können sich nicht erklären, warum Sie in letzter Zeit so wenig Schwung haben? Ihr Interesse an Aktivitäten und sozialen Kontakten ist weniger geworden, Sie können schlechter schlafen oder fühlen sich unkonzentriert und schnell erschöpft. Tätigkeiten, die Ihnen früher leicht gefallen sind, stehen jetzt wie unüberwindbare Hürden vor Ihnen? Vielleicht müssen Sie öfter ohne ersichtlichen Grund weinen oder fragen sich, ob das Leben überhaupt...

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  • 22.11.12
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Wer am Morgen nach der Feier mit Kopfschmerzen aufwacht, sollte zu sauren Speisen greifen - sie begünstigen den Abbau von Alkohol. | Foto: Kai Remmers/dpa/mag

Den dröhnenden Kopf nach der Party vermeiden

Kopfweh, trockener Mund, starker Durst, Übelkeit und Schlappheit: Das sind die typischen Symptome eines Katers, mit denen viele gerade in der Karnevalszeit zu kämpfen haben. Hinzu kommen oft Gliederschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten, manchmal auch Fahrigkeit, Redseligkeit oder Aggressivität.Der einfachste Weg, das zu vermeiden, ist natürlich der absolute Verzicht auf Alkohol. Doch das schafft nicht jeder - und trinkt dann leicht mal über den Durst, ohne das von vornherein direkt zu...

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  • 15.11.12
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Hände brauchen besondere Pflege

Kälte und trockene Heizungsluft machen im Winter nicht nur der Haut im Gesicht zu schaffen. Auch die Hände leiden - eine Handcreme kann da helfen.Es sollte aber die richtige sein: Ideal seien Cremes mit einer Wasser-in-Öl-Emulsion, erläutert Ursula Sellerberg von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in Berlin. Das seien eher fettige Cremes, die man nicht einfach wieder mit Wasser abwaschen kann. "Das Fett in den Cremes hält auch im Alltag Wasser ab, was gerade im Winter wichtig...

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  • 15.11.12
  • 123× gelesen
Regelmäßiges Blutdruckmessen hilft, zu hohe Werte beizeiten zu erkennen und möglichst ohne Medikamente auf Normalmaß zu senken. | Foto: Jochen Lübke/dpa/mag

Bluthochdruck tut nicht weh

Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen: Das sind häufig erst die Momente, wo die Ärzte feststellen, dass der Blutdruck des Patienten zu hoch war. Denn zu hoher Blutdruck tut nicht weh.Über längere Zeit kann er aber die Gefäßwände verändern und zu Schäden an Herz, Blutgefäßen, Nieren und Hirn führen - mit den erwähnten lebensbedrohlichen Folgen. Dabei können schon einfache Maßnahmen vorbeugen.Die Experten der Deutschen Herzstiftung empfehlen Bluthochdruckpatienten zunächst, dauerhaft...

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  • 15.11.12
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Einfach und wirkungsvoll: Ingwertee fördert das Schwitzen und hilft so bei Erkältungen. | Foto: Helios Kliniken

Gesund durch die dunkle Jahreszeit

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, verdunkelt sich oft auch die Stimmung. Die Füße frieren, die Nase läuft. Typische Weihnachtsgewürze wie Anis, Nelke und Vanille helfen dann weiter: Ihre wohltuende Wirkung kommt uns in den düsteren Wintermonaten auf vielfältige Weise zugute. Anis: Nicht von ungefähr finden sich Anis-Bonbons in den kalten Wintermonaten in so mancher Manteltasche. Die Samen der Pflanze "Pimpinella anisum" wirken krampf- und schleimlösend und beruhigen die...

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  • 15.11.12
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Statt unkontrolliert zu stopfen, sollte man sich lieber mit Musik oder einem Spaziergang ablenken. | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

Verdrängte Gefühle führen häufig zum Frustessen

Negative Gefühle verleiten oft zum Griff nach Schokolade, Burger oder Chips. Dann folgt aber meist das schlechte Gewissen: Denn gesund sind diese Kalorienbomben bekanntlich nicht. Dass man Heißhunger auf Karotten, Kohlrabi oder Äpfel entwickelt, ist dagegen so gut wie ausgeschlossen.Ein kleiner Trost: Frustesser sind nicht alleine. "Jeder hat die Veranlagung, Langeweile oder Frustration kompensieren zu wollen", sagt der Psychologe und Psychotherapeut Michael Schellberg aus Hamburg. Das bedeutet...

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  • 15.11.12
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Teenager müssen erst einmal damit klar kommen, bald Mutter zu sein. Beratungsstellen können ihnen in dieser Zeit weiterhelfen. | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

Beratungsstellen stehen Mädchen zur Seite

"Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger!" Diese Nachricht, übermittelt von einem Arzt, sorgt bei erwachsenen Frauen meist für Glücksgefühle. Für eine 16-Jährige bedeutet so ein Satz aber nichts weniger als den Gau.Allein schon die Vorstellung, ein Kind zu bekommen, löst bei jungen Frauen Panik aus. Wie soll ich das schaffen? Wer hilft mir? Und vor allem: Wie sag ich’s meinen Eltern?Jedes Jahr werden laut Pro Familia in Deutschland 13 000 Mädchen unter 18 Jahren schwanger. Etwa 6000 von...

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  • 15.11.12
  • 89× gelesen
Nehmen Senioren verschiedene Medikamente ein, drohen Überdosierung, Wechsel- oder Nebenwirkungen. | Foto: Kai Remmers/dpa/mag

Senioren nehmen oft zu viele Medikamente

Viele Senioren nehmen Arzneien - mehr als die Hälfte aller Rezepte in Deutschland wird für über 60-Jährige ausgestellt. Weniger wäre dabei häufig mehr.Denn die Medikamente können zu stark wirken, sich untereinander nicht vertragen oder längst nicht mehr nötig sein. Zudem: "Manche Senioren leiden dauerhaft unter Nebenwirkungen und merken es gar nicht, weil sie sich daran gewöhnt haben", sagt der Arzneimittel-Experte Prof. Gerd Glaeske von der Universität Bremen.Das erste große Problem:...

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  • 15.11.12
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Bei einer geriatrischen Reha sollen Ältere vor allem Selbstständigkeit lernen. | Foto: Arno Burgi/dpa/mag

Was eine geriatrische Reha bringt

Sie haben Mühe, aus dem Bett aufzustehen, können nicht mehr alleine gehen und vergessen immer mal wieder Termine. Alte und pflegebedürftige Menschen sind im klassischen Sinne nicht rehabilitationsfähig.Nach einer Erkrankung stehen die Chancen schlecht, dass sie wieder ins gesellschaftliche oder berufliche Leben eingegliedert werden. Bei der geriatrischen Rehabilitation (Reha) gelten jedoch andere Maßstäbe. Die wichtigsten Fragen dazu im Überblick: Was ist das Besondere an der geriatrischen...

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  • 15.11.12
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Die Angst vor der Narkose nicht kleinreden

Der Gedanke an eine Narkose macht manchem Patienten Angst. Sie kleinzureden, bringt wenig. Stattdessen hilft, sich ihr frühzeitig zu stellen. Dazu gehört es, sich genau über die Risiken zu informieren und den Ärzten viele Fragen zu stellen."Für viele Patienten ist das Gefühl, hilflos ausgeliefert zu sein, beängstigend", erläutert Prof. Claudia Spies vom Centrum für Anästhesiologie, OP-Management und Intensivmedizin an der Charité in Berlin. "Darüber hinaus kommen immer wieder Fragen wie: Kann...

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  • 15.11.12
  • 64× gelesen
Wem alles fad schmeckt, sollte seine Nase untersuchen lassen. | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

Schmeckstörungen wegen gestörtem Geruchssinn

Das Aroma einer würzigen Suppe, der feine Geschmack eines aufwendig zubereiteten Desserts: Das alles entgeht jemandem, der einen Schnupfen hat.Denn für die Wahrnehmung von Aromen braucht man den Riechsinn. Doch während sich der Geschmack nach dem Abklingen der Erkältung bei den meisten wieder einstellt, müssen manche Menschen lange Zeit ohne diesen Sinneseindruck leben. Sei man früher davon ausgegangen, dass Geschmacksknospen nur auf der Zunge vorkommen, so wisse man inzwischen, dass der...

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  • 15.11.12
  • 690× gelesen
Ob Ohren abstehen, ist immer auch eine subjektive Frage. | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

Segelohren sind kein Schicksal

Der eine kann problemlos mit ihnen leben, für den anderen ist der Blick in den Spiegel unerträglich: An Segelohren scheiden sich die Geister. Doch sie sind kein Schicksal - sie lassen sich operativ anlegen.Oft sei es die Furcht vor Hänseleien, die Eltern mit ihren Kindern kurz vor der Einschulung in seine Praxis führten, sagt Ulrich Machate vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte. Die zweite große Patientengruppe seien junge Erwachsene, die endlich etwas an ihrem Aussehen...

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  • 15.11.12
  • 101× gelesen
Bei Schlafstörungen sollte die Schlafumgebung unbedingt reizarm sein. | Foto: Mascha Brichta/dpa/mag

Schlafstörungen mit Hausmitteln lindern

Schlafmangel macht sich vor allem am Tag bemerkbar: Müdigkeit und Konzentrationsmangel sind typische Anzeichen dafür, dass die Nacht nicht erholsam war.Viele Betroffene können sich selbst helfen, denn oft ist eine verbesserte Lebensweise der Weg zur geruhsamen Nacht. Leicht sei so eine Verhaltensänderung nicht, sagt der Schlafforscher Jürgen Zulley aus Regensburg. Viele Unausgeschlafene suchen zunächst Hilfe bei Menschen mit dem gleichen Problem. Hartmut Rentmeister leitet einen...

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  • 15.11.12
  • 135× gelesen
Tränen können bei Kindern auf verschlossene Tränennasenwege hindeuten. | Foto: Silvia Marks/dpa/mag

Tränennasenwege können verschlossen sein

Tränen bei Kleinkindern sind nicht immer Ausdruck von Wut, Traurigkeit oder Verzweiflung. Es kann auch eine körperliche Ursache dahinter stecken: zum Beispiel, weil Tränenwege stark verengt oder verschlossen sind. Das kann zu dauerhaften Entzündungen führen.Verengte oder verschlossene Tränennasenwege treten bei rund sechs Prozent aller Säuglinge auf. Diese sogenannte Tränenwegsstenose ist angeboren. Eltern falle auf, dass Tränen über die Wangen ihres Kindes laufen, sagt Falk Sommer, Oberarzt an...

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  • 15.11.12
  • 816× gelesen

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