Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Nebenjob ohne Konkurrenz

Auszubildende dürfen einen Nebenjob nur annehmen, wenn sie ihrem Arbeitgeber damit keine Konkurrenz machen. Nicht in Ordnung ist es zum Beispiel, wenn ein angehender Kfz-Mechatroniker in seiner Freizeit privat Autos von Freunden gegen ein Entgelt repariert. Darauf weist Alireza Khostevan hin, Rechtsberater bei der Arbeitnehmerkammer Bremen. Zur Sicherheit sollten sie vorher immer den Chef informieren. So vermeiden Auszubildende, dass es nach der Annahme des Nebenjobs Ärger gibt. mag

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  • 15.02.16
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Berufswahl und Allergien

Schulabgänger sollten bei der Wahl der Ausbildung mögliche Allergien beachten. Wer zum Beispiel Asthma hat, muss deswegen den Wunschberuf Bäcker nicht zwingend an den Nagel hängen. Er sollte sich aber in jedem Fall vorher mit einem Arzt besprechen. Darauf weist die Arbeitsmedizinerin Wiete Schramm vom TÜV Rheinland hin. Bei Bäckern, aber auch bei Konditoren und Landwirten gibt es ein hohes Risiko für Berufsasthma. Häufig reicht es aus, dass betroffene Jugendliche sich stärker schützen als...

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  • 15.02.16
  • 85× gelesen

Lehrstelle in der Baubranche

Ziehen Jugendliche eine Ausbildung in der Baubranche in Betracht, haben sie gute Chancen. "Die Aussichten sind sehr gut, weil die Betriebe Probleme haben, geeignete Bewerber zu finden", sagt Michael Delmhorst von den Sozialkassen der Bauwirtschaft (Soka-Bau). Die am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe am Bau sind Maurer, Zimmerer und Straßenbauer. Insgesamt ist die Zahl der Auszubildenden in der Bauwirtschaft relativ konstant: Es gab im Ausbildungsjahr 2015 etwa 0,3 Prozent weniger Anfänger...

  • Mitte
  • 15.02.16
  • 63× gelesen

Absicherung bei Krankheit

Auszubildende müssen sich nach dem Berufsstart um eine eigene Krankenversicherung kümmern. Sie können mit Lehrbeginn nicht wie bisher über die Eltern mitversichert werden. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin. Sie haben zwei Wochen nach Ausbildungsbeginn Zeit, um sich eine eigene Krankenkasse zu suchen. Das gilt auch dann, wenn Auszubildende nur sehr wenig verdienen. Die Grenze von 450 Euro für geringfügig Beschäftigte gelte für Azubis nicht. Verdienen Jugendliche allerdings weniger...

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  • 15.02.16
  • 70× gelesen

Einweisung des Praktikanten

Was ist beim Dresscode zu beachten und wer wird geduzt: Wer Praktikanten betreut, sollte das Thema Etikette nicht aussparen. "Viele Praktikanten machen da Fehler", sagt Carolin Lüdemann, Karrierecoach aus Flein bei Heilbronn. "Sie haben ja bisher nicht die praktische Erfahrung." Um sie vor Fettnäpfchen zu bewahren, ist es daher wichtig, entsprechende Hinweise zu geben und ihnen zu erklären, was von ihnen erwartet wird. mag

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  • 15.02.16
  • 29× gelesen

Anspruch auf Bildungsurlaub

Nicht nur Arbeitnehmer haben in einigen Bundesländern Anspruch auf Bildungsurlaub – zum Teil steht er auch Auszubildenden zu. Darauf weist die Arbeitnehmerkammer Bremen hin. Ob das der Fall ist, erfragen sie am besten beim Betriebsrat. Beim Bildungsurlaub werden Arbeitnehmer für ein paar Tage freigestellt, um zum Beispiel einen Sprachkurs oder einen Computerkurs zu besuchen. Nicht in allen Bundesländern gibt es jedoch einen Rechtsanspruch auf Bildungsurlaub und nicht überall haben Auszubildende...

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  • 15.02.16
  • 81× gelesen

Lehrzeit im Ausland

Auszubildende können maximal ein Viertel der regulären Ausbildungszeit im Ausland verbringen. Bei einer dreijährigen Ausbildung sind das neun Monate Auslandsaufenthalt, berichtet die Zeitschrift "Handfest" des Deutschen Handwerkkammertages. Häufig dauern die Praktika aber nur drei bis vier Wochen, weil der Betrieb nicht länger auf Lehrlinge verzichten will. Wer sich für einen Auslandsaufenthalt während der Ausbildung interessiert, wendet sich am besten an die Berater der Kammern oder der...

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  • 15.02.16
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Absolvieren Hospitanten ein Praktikum, haben sie Anspruch auf einen schriftlichen Vertrag. | Foto: picture alliance/Jan Haas
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Anspruch auf Vertrag und Zeugnis: Die Rechte der Praktikanten

Wer ein Praktikum macht, muss sich nicht auf mündliche Absprachen verlassen. Man kann vielmehr einen schriftlichen Vertrag verlangen. Dieser Anspruch ergibt sich aus Paragraf 2 Ziffer 1a Nachweisgesetz. Darauf weist Kerstin Jerchel vom Bereich Recht und Rechtspolitik der Verdi Bundesverwaltung hin. Darin ist geregelt, dass im Praktikumsvertrag etwa stehen muss, welche Lern- und Ausbildungsziele es gibt. Ob Praktikanten ein Zeugnis verlangen können, kommt darauf an, ob es sich um ein...

  • Mitte
  • 15.02.16
  • 350× gelesen
Laptop und Internet: Mehr braucht es nicht, um von überall auf der Welt zu arbeiten. Das bietet Freiberuflern ganz neue Möglichkeiten. | Foto: Patrick Seeger

Digitale Nomaden brauchen Disziplin: Weltreise und Job vereinbaren

Das ganze Jahr unterwegs sein: Für Arbeitnehmer mit Fernweh war das bislang häufig nicht mehr als eine schöne Vorstellung. Wie soll so eine lange Reise schließlich finanziert werden? Doch seitdem immer mehr Menschen zum Arbeiten nicht mehr brauchen als Internet und Computer, muss diese Idee kein Traum mehr bleiben. Es eignen sich dafür alle Jobs, die sich digital erledigen lassen und keine enge Zusammenarbeit mit anderen Menschen erfordern. Viele der sogenannten digitalen Nomaden sind...

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  • 09.02.16
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Vom Bau in die Werkstatt? Wer in eine andere Branche wechseln will, sollte dort zunächst hospitieren. Viele machen sich falsche Vorstellungen von ihrem Wunschberuf. | Foto: Inga Kjer
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Noch mal etwas Neues wagen: So gelingt der Quereinstieg im Job

Wer in seinem Job länger unzufrieden ist, kommt oft auf die Idee, noch einmal etwas ganz Neues zu wagen. Doch sich als Quereinsteiger zu bewerben, ist gar nicht so leicht. Wie kommt man gegen die Konkurrenz an? Karriereberater erklären wichtige Punkte, auf die Jobsuchende achten sollten:  • Anforderungen des Berufs kennen: Damit es mit der Bewerbung klappt, müssen Berufstätige bereits in ihren Bewerbungsunterlagen zeigen: Ich weiß, was die Anforderungen in dem Job sind, und ich kann sie...

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  • 08.02.16
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Alexander Kreidel bei einem Gespräch im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements bei seinem Arbeitgeber. | Foto: EvoBus GmbH

Schwieriger Weg: Nach Arbeitsunfähigkeit zurück in den Job

Ein Bandscheibenvorfall, eine Krebserkrankung oder eine Depression. Man fällt für mehrere Wochen aus. Mancher ist immer wieder krank. Die Befürchtungen sind dann groß. Kann der Arbeitgeber mir kündigen? Und was muss ich meinem Chef erzählen? Im Hinblick auf eine krankheitsbedingte Kündigung ist für Mitarbeiter gut zu wissen, dass die Voraussetzungen hoch sind, sagt Hans-Georg Meier. Er ist Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen...

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  • 05.02.16
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Von wegen Bürojob: Wer als Großhandelskaufmann arbeitet, ist immer wieder auch im Lager unterwegs. | Foto: Markus Scholz
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In allen Branchen gefragt: Kaufleute im Groß- und Außenhandel

Sie sind in der Industrie, im Handwerk und im Handel zu finden: Kaufleute im Groß- und Außenhandel werden in fast allen Branchen gebraucht. Und egal welche Fachrichtung Azubis einschlagen: Organisationstalent, Interesse an wirtschaftlichem Handeln, Finanzen und Verkauf sowie Kommunikationsbereitschaft werden vorausgesetzt. "Wir sind gewissermaßen die Zwischenhändler." So beschreibt Mirco Hildebrandt die Aufgabe von Groß- und Außenhandelskaufleuten kurz und prägnant. Hildebrandt, 26, aus...

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  • 04.02.16
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Öl fünf Minuten nach Halt messen

Vor dem Ölmessen an der Tankstelle sollte das Auto fünf Minuten gestanden haben. Das rät der TÜV Rheinland. Sonst wird die Messung mit dem Stab ungenau, weil das Öl noch nicht heruntergelaufen ist. Beim Nachfüllen sollte man die Markierung für die maximale Füllmenge nicht überschreiten. Zu viel Öl ist schlecht für die Dichtungen. Es kann sich auch Schaum bilden, der schlimmstenfalls zu einem Schmierfilmabriss führt. Dann reibt Stahl auf Stahl, und Motorteile wie Kolben oder Lager verformen...

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  • 04.02.16
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Irgendwann abhaken: Umgang mit Misserfolgen im Beruf

Gehen Mitarbeiter etwa bei einer Beförderung leer aus, kann das ungeheuer kränkend sein. Das ist vor allem dann der Fall, wenn jemand Jahre lang auf diese Position hingearbeitet hat. Trotzdem sollten Beschäftigte versuchen, den Misserfolg irgendwann abzuhaken, rät Juliane Dreisbach, Psychologin aus Freudenberg bei Köln. Das Motto könne dann lauten: "Ich habe da lange drüber nachgedacht, daraus meine Schlüsse gezogen, und jetzt ist es auch gut gewesen." Traurig sei immer, wenn Berufstätige nach...

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  • 04.02.16
  • 78× gelesen

Plötzlich arbeitsunfähig: Welche Versicherungen dann helfen

Wer durch eine Krankheit oder einen Unfall nicht mehr Arbeiten kann, steht schnell vor finanziellen Problemen. Denn fehlt das regelmäßige Einkommen, wird es häufig schwer, den eigenen Lebensstandard zu halten. Oft müssen Betroffene auch zusätzliche Ausgaben für medizinische Behandlungen stemmen und ihre Rente fällt sehr gering aus. Denn die gesetzliche Rentenversicherung zahlt in der Regel eine Erwerbsminderungsrente nur bei Vollinvalidität – davon sind jedoch Versicherte eher selten betroffen....

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  • 04.02.16
  • 482× gelesen

Ziele im Job: Freunden davon erzählen

Endlich einmal "Nein" sagen oder pünktlich gehen: Ziele im Job sind schnell gesteckt. Doch sie tatsächlich umzusetzen, fällt vielen schwer. Fast immer geht das damit einher, dass Mitarbeiter Gewohnheiten ändern müssen, sagt Diplom-Psychologe Rolf Schmiel. Er empfiehlt deshalb, Mitstreiter zu finden. Gut ist, wenn zum Beispiel der Partner oder ein Freund einen ermahnen kann: "Hast Du jetzt wegen dieser Sache bei der Arbeit etwas unternommen?" Um die Macht der Gewohnheit zu überwinden, braucht es...

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  • 04.02.16
  • 81× gelesen

Angemessen muss er sein: Dienstwagen für Freiberufler

Der Dienstwagen von Selbstständigen sollte angemessen sein. Andernfalls können die Kosten für das Fahrzeug nicht in voller Höhe beim Finanzamt geltend gemacht werden. Das zumindest entschied der Bundesfinanzhof (BFH) in München (Az.: VIII R 20/12), wie die "Neue juristische Wochenschrift" berichtet. In dem Fall hatte ein freiberuflicher Tierarzt unter anderem einen Ferrari geleast, für den er ein Fahrtenbuch führte. Danach nutzte er den Sportwagen in drei Jahren insgesamt an 20 Tagen für...

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  • 04.02.16
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E-Mail-Flut im Büro: Klare Absprachen im Team treffen

Vorgesetzte können gegen den Zeitfresser E-Mail-Flut im Büro vorgehen, indem sie im Team klare Absprachen treffen. Welche Rundmails und Protokolle soll wer bekommen? Wie kann der Austausch innerhalb der Abteilung aussehen? Gibt es hier klare Regeln, verhindert das zumindest, dass jemand unnötigerweise E-Mails bekommt und lesen muss. Darauf weist das Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA) in einer Broschüre hin. Projektleiter von psyGA ist der BKK Dachverband, der die...

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  • 04.02.16
  • 123× gelesen

Gewalttätig gegenüber Kollegen: Mitarbeitern droht Kündigung

Arbeitnehmer kann es teuer zu stehen kommen, wenn sie einen Kollegen körperlich angreifen. Die Urteile dazu fallen jedoch recht unterschiedlich aus. Im Zweifel erhalten sie die Kündigung, wie aus einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz hervorgeht (Az.: 6 Sa 22/15), auf die der Bund-Verlag hinweist. Ob eine fristlose Kündigung gerechtfertigt ist, hängt jedoch vom Einzelfall ab. In dem verhandelten Fall erhielt der Mitarbeiter eines Logistikunternehmens die Kündigung. Er...

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  • 04.02.16
  • 606× gelesen
Svenja Hofert ist Karriereberaterin in Hamburg tätig. | Foto: Simone Scardovelli

Keine Lust auf Aufstieg: Karriere lässt sich auch mit 40 machen

Haben Mitarbeiter in den Dreißigern die Chance, im Job aufzusteigen, kommt das nicht jedem gelegen. Oftmals ergibt sich eine zweite Chance. Manche sind mit der Familiengründung ohnehin gerade in der Rushhour des Lebens. Doch kann man eine Chance ausschlagen und die Karriere zum Beispiel mit 40 nachholen? Karriereberaterin Svenja Hofert bejaht das. Sie rät, sich in dem Fall Profile von Mitarbeitern aus dem eigenen Bereich in beruflichen sozialen Netzwerken wie Xing und LinkedIn anzuschauen....

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  • 04.02.16
  • 268× gelesen

Abschied vom Job: Kritik am Chef ist unangebracht

Beim Abschied in der Firma dem Chef ein paar kritische Worte sagen? Das sollten sich Mitarbeiter auf jeden Fall verkneifen. Auch auf Facebook und Twitter lassen Beschäftigte besser keine Luft ab. "Man weiß nie, was in einem Jahr ist, vielleicht tut einem dann leid, was man gesagt hat. Das Internet vergisst nicht", sagt Wirtschaftspsychologin Kerstin Till vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen. Ob zum Abschied die Kollegen in die Kneipe eingeladen werden, hängt davon ab, wie...

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  • 04.02.16
  • 113× gelesen

Falsche Spesenabrechnung: Arbeitgeber darf nur abmahnen

Mitarbeiter müssen mit einer fristlosen Kündigung rechnen, wenn sie bei ihren Spesen betrügen. Allerdings kann in Einzelfällen auch lediglich eine Abmahnung erlaubt sein. Das gilt jedenfalls dann, wenn es für den Fehler nachvollziehbare Gründe gibt. Das geht aus einem Urteil des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz (Az.: 2 Sa 556/13) hervor. Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. In dem verhandelten Fall war ein Polier wegen eines Einsatzes auf einer auswärtigen Baustelle in einer...

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  • 04.02.16
  • 437× gelesen
Svenja Lüthge ist Diplom-Psychologin. | Foto: Svenja Lüthge

Einer verdient das Geld: Konfliktpotenzial in der Beziehung

Manchmal geraten Paare durch Zwang in ein Alleinverdienermodell – beispielsweise, wenn einer krank wird oder den Job verliert. Das kann schnell Konflikte schüren. Einer der Partner kann sich minderwertig fühlen und befürchten, dass er nichts mehr zur Beziehung beiträgt. In einer solche Situation sei es wichtig, diese Unzufriedenheit so früh wie möglich zum Thema zu machen, erläutert Svenja Lüthge, Diplom-Psychologin aus Kiel. "Besprechen Sie gemeinsam: Ist das eine vorrübergehende Situation?...

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  • 04.02.16
  • 491× gelesen

Ärztliches Attest: Gelber Schein mit hohem Beweiswert

Haben Mitarbeiter ein ärztliches Attest, können Arbeitgeber nur schwer nachweisen, dass jemand blaugemacht hat. Der gelbe Schein hat einen hohen Beweiswert. Das geht aus einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz (Az.: 4 Sa 398/14) hervor, auf die der Deutsche Anwaltverein hinweist. In dem verhandelten Fall hatte eine Physiotherapeutin ihren Job zum 31. Mai 2013 gekündigt. Sie beantragte am 25. April die Gewährung ihres restlichen Urlaubs. Ihr Arbeitgeber lehnte ab. Danach...

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  • 04.02.16
  • 108× gelesen

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