Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Vorteilsnahme bei der Urlaubsplanung

Arbeitnehmer dürfen einen Teilzeitantrag nicht dazu benutzen, um auf Umwegen die Urlaubsplanung im Betrieb nach ihren Wünschen zu beeinflussen.Machen sie es dennoch, ist das rechtsmissbräuchlich - und der Arbeitgeber darf den Antrag ablehnen. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschieden (Az.: 9 AZR 786/11). Auf das Urteil weist der Bund-Verlag hin. In dem verhandelten Fall hatte ein Flugzeugkapitän seinen Arbeitgeber verklagt, weil der seinem Teilzeitantrag nicht stattgeben wollte. Der...

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  • 13.01.14
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Fahrtzeit zwischen Filialen

Wird ein Arbeitnehmer an einem Tag in mehreren Filialen eingesetzt, gehört die Fahrtzeit von einer Geschäftsstelle zur nächsten zur bezahlten Arbeitszeit.In dem verhandelten Fall hatte eine Frau geklagt, die im Einzelhandel arbeitete. Sie war dafür zuständig, Regale auf- und abzubauen sowie aufzufüllen. Diesen Job machte sie in mehreren Filialen des Arbeitgebers. Dafür wurde sie mit einigen Kollegen am gleichen Tag in mehrere Filialen gefahren. Nachdem die Klägerin gekündigt wurde, forderte sie...

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  • 13.01.14
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Experten schätzen, dass jeder siebte Deutsche gefährdet ist, eine krankhafte Arbeitsfixierung zu entwickeln. | Foto: Andrea Warnecke

Hilfen für Betroffene

Petra Mintzek (Name geändert) war Leistung schon immer wichtig. "Bereits in der Schule hatte ich trotz guter Noten das Gefühl: Du musst noch mehr machen." Als sie nach dem Abitur eine Lehre zur Bankkauffrau beginnt, verstärkt sich dieser Druck.Obwohl ihre Chefs sie loben, ist sie nie mit sich zufrieden und leistet unzählige unbezahlte Überstunden ab. Selbst wenn sie spätabends nach Hause kommt, denkt sie vor allem an den Job. Heute weiß die 42-jährige Mainzerin, die mittlerweile als Lehrerin...

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  • 13.01.14
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Persönliche Gegenstände am Arbeitsplatz - längst nicht überall ist das erlaubt. | Foto: Andrea Warnecke

Arbeitnehmer müssen Verzicht üben

Der Arbeitgeber kann es seinen Angestellten untersagen, auf dem Schreibtisch persönliche Gegenstände aufzustellen."Das ist eine Frage der Ordnung des Betriebes, über die der Arbeitgeber entscheidet", sagt Hans-Georg Meier, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Selbst wenn persönliche Gegenstände am Arbeitsplatz jahrelang toleriert wurden, könne der Chef seine Meinung ändern und sie verbieten. Gibt es einen Betriebsrat, muss der dieser Regelung allerdings zustimmen. dpa-Magazin / mag

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  • 13.01.14
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Bei Schwangeren kann sich der Jahresurlaub durch die Elternzeit anteilig reduzieren. | Foto: Andrea Warnecke

Urlaubsplanung trotz Mutterschutz

Mit Beginn des neuen Jahres müssen viele Arbeitnehmer ihre Urlaubswünsche einreichen.Vor ein Problem stellt das Schwangere. Sie müssen nun erst einmal herausfinden, wie viele Urlaubstage ihnen im kommenden Jahr zustehen. "Allein aufgrund des Mutterschutzes verkürzt sich der Urlaubsanspruch noch nicht", erklärt Barbara Reinhard, Fachanwältin für Arbeitsrecht aus Frankfurt am Main. In der Elternzeit ruht das Arbeitsverhältnis dagegen - und der Urlaubsanspruch reduziert sich pro Monat Elternzeit...

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  • 13.01.14
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Transparente Pauschale für Betriebsrat

Mancher Arbeitgeber zahlt seinen Betriebsräten eine Aufwandsentschädigung sowie eine Pauschale für Mehrarbeit.Diese Zahlungen sind aber nur zulässig, wenn sie keine versteckte Lohnerhöhung darstellen. Außerdem muss es wirtschaftlich unmöglich sein, Einzelabrechnungen vorzulegen. Will sich der Betriebsrat gegen die Kürzung einer Pauschale wehren, muss er nachweisen, dass er tatsächlich Mehrarbeit und einen Aufwand in der entsprechenden Höhe hatte. Das hat das Arbeitsgericht Stuttgart entschieden...

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  • 13.01.14
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Kündigung in diesem Fall oft unzulässig

Durch die Zwischenprüfung zu fallen, ist nicht schön. Ein Grund für eine fristlose Kündigung ist eine vermasselte Prüfung in der Regel aber nicht.Eine fristlose Kündigung wäre nur erlaubt, wenn der Arbeitgeber schlüssig begründen kann, dass ein Bestehen der Abschlussprüfung nahezu ausgeschlossen ist. Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz entschieden. Auf das Urteil weist die Deutsche Anwaltauskunft hin (Az.: 10 Sa 518/12). In dem verhandelten Fall wurde einem Maurerlehrling fristlos...

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  • 13.01.14
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Ungesunde Einstellung zur Arbeit

Die Arbeit ist alles, die Gesundheit nicht so wichtig - das ist eine typisch männlich Denkweise. Wenn das Selbstwertgefühl aber zu sehr durch den beruflichen Erfolg geprägt wird, kann sich das rächen.Denn zu viel Stress und Belastung machen auf Dauer schlimmstenfalls krank. Darauf weist der Soziologe Bernhard Badura hin. "Die Gesundheit ist die Voraussetzung für unsere Leistungsfähigkeit." Das Bewusstsein, gesund zu leben, ist bei vielen Männern allerdings nicht so stark ausgeprägt wie bei...

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  • 13.01.14
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Rentenpunkte auch im Ausland sammeln

Wer für eine unbestimmte Zeit ins Ausland zieht, sollte sich nicht nur um den Umzug kümmern. Ein Arbeitnehmer muss auch sicherstellen, dass er angemessen für die Rente vorsorgt.Die Rente erhält der Arbeitnehmer dann aus jedem Land gemessen an der Zeit, die er dort eingezahlt hat. Er muss dafür aber Mindestversicherungszeiten eingehalten haben - und sich um die Rentenanträge sorgfältig kümmern. "Es ist empfehlenswert, dass man sich mit der gesetzlichen Rentenversicherung des Gastlandes...

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  • 13.01.14
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Smileys machen in geschäftlichen E-Mails schnell einen unprofessionellen Eindruck. | Foto: Jens Schierenbeck

Beruflichen E-Mails bleiben sachlich

In geschäftlichen E-Mails haben Smileys nichts verloren. Vielmehr sollte die sachliche Kommunikation bewahrt bleiben.Ein beruflicher Schriftverkehr mit den sogenannten Emoticons wirke unprofessionell, sagt die Karriereberaterin Martina Bandoly aus Berlin. Das gelte auch für berufliche Mails, die an einen Kollegen adressiert sind, mit dem man befreundet ist und für den man einen ironisch gemeinten Satz mit einem Smiley kennzeichnet. "Man weiß ja nie, wie die Mail weiterverarbeitet wird", mahnt...

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  • 13.01.14
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Angestellte sind in der Regel nicht dazu verpflichtet, berufliche E-Mails in ihrer Freizeit zu lesen. | Foto: Monique Wüstenhagen

Ständige Erreichbarkeit nicht die Regel

Angestellte sind in der Regel nicht dazu verpflichtet, geschäftliche E-Mails nach Dienstschluss noch zu lesen. Darauf weist die Arbeitsrechtlerin Nathalie Oberthür aus Köln hin.Selbst von Führungskräften dürfe der Arbeitgeber nicht verlangen, dass sie dienstliche E-Mails außerhalb der Arbeitszeit abrufen. Machen Angestellte das trotzdem - wie in der Praxis häufig üblich -, geschehe das immer freiwillig. Eine Ausnahme gelte lediglich, wenn im Arbeitsvertrag ein Bereitschaftsdienst vereinbart...

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  • 13.01.14
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Gekündigte haben keinen Anspruch

Um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, haben Mitarbeiter einen Anspruch darauf, dass der Arbeitgeber andere freie Stellen zunächst mit ihnen besetzt. Dieser Anspruch bezieht sich aber ausdrücklich nicht auf freie Stellen im Ausland.Das hat das Bundesarbeitsgericht in Erfurt entschieden (Az.: 2 AZR 809/12). Es bestätigte damit eine Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf. In dem verhandelten Fall hatte eine Frau geklagt, die seit 1984 in einem Textilbetrieb in...

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  • 13.01.14
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Gute Berufsaussichten für Jugendliche im Bäckerhandwerk: Viele Betriebe suchen einen Nachfolger. | Foto: Franziska Koark

Angehende Bäcker sind optimistisch

Das Bäckerhandwerk sucht händeringend nach Nachwuchs. Jugendliche, die sich für eine Ausbildung in dem Bereich interessieren, haben derzeit beste Perspektiven."Die Schulabgänger können sich einen Ausbildungsbetrieb im Prinzip aussuchen, weil es so wenig Konkurrenz gibt", sagt Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks. Die Zahl der Lehrlinge im Bäckerhandwerk geht seit Jahren zurück. Gab es 2006 noch 36 209 Azubis in der Branche, die etwa Bäcker oder...

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  • 13.01.14
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Bewerbungen ohne Aussicht

Jobsuchende sollten in ihrer Bewerbung Bezug auf die ausgeschriebene Stelle und das suchende Unternehmen nehmen. Machen sie das nicht, wirft mehr als jeder dritte Personaler (39 Prozent) ihre Bewerbung sofort weg. Das zeigt eine Umfrage unter Personalern des Marktforschungsinstituts Harris Interactive. Für jeden Zweiten (52 Prozent) ist ein Rechtschreibfehler in einer Bewerbung ein K.o.-Kriterium. Für die Umfrage wurden im Auftrag des Jobportals Careerbuilder 400 Personaler befragt. dpa-Magazin...

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  • 13.01.14
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Azubis immer knapp bei Kasse

Immer knapp bei Kasse - das gilt für viele Azubis. Jeder Dritte (33 Prozent) kommt mit seiner Ausbildungsvergütung nicht hin und hat weitere Einnahmen. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter Auszubildenden hervor. Von den Azubis mit zusätzlichen Einnahmen bekommen 44 Prozent regelmäßig Geld von Eltern und Verwandten. Fast ein Drittel (31 Prozent) von ihnen hat einen Zweitjob und arbeitet neben der Lehre. Für die Erhebung der Daten wurden im Auftrag der Schufa 502 Azubis befragt....

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  • 13.01.14
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Zwischenzeugnis hilft Azubis

Keine Übernahme nach der Ausbildung? Wer das während der Lehre erfährt, ist meist geschockt. Trotzdem bewerben sich Jugendliche am besten gleich woanders - und bitten den Arbeitgeber zu diesem Zweck um ein Zwischenzeugnis, rät die Arbeitnehmerkammer Bremen. Bekommt der Jugendliche ein gutes Zeugnis, kann er damit im Bewerbungsprozess punkten. In der Regel stellt der ausbildende Betrieb erst am Ende der Lehre ein Abschlusszeugnis aus - viele Arbeitgeber machen auf Bitte des Jugendlichen jedoch...

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  • 13.01.14
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Azubis brauchen Rückmeldung

Gerade in kleinen Betrieben ist es häufig nicht üblich, Auszubildenden regelmäßig Feedback zu geben. Trotzdem sollten Jugendliche es nicht akzeptieren, wenn sie von ihrem Chef keine Rückmeldung zu ihrer Leistung bekommen. "Das Gespräch ist wichtig, um zu erfahren, in welchen Punkten sich Azubis verbessern können", sagt Markus Kiss. Er ist Referatsleiter Ausbildungspolitik beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Spätestens am Ende der Probezeit sollten Auszubildende deshalb um ein...

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  • 13.01.14
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Schichtarbeit und Familie

Schichtarbeiter sind häufig dann wach, wenn ihre Kinder schlafen - und umgekehrt. Um den Anschluss in der Familie nicht zu verpassen, ist es deshalb besonders wichtig, dass sie bewusst Familienzeiten einplanen. Darauf weist Frank Brenscheidt hin, Arbeitszeitexperte bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Das kann zum Beispiel ein Ausflug an einem freien Wochenende sein. Die geplante Familienzeit sollte dabei genauso ernst genommen werden wie Termine für den Job. Am besten...

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  • 13.01.14
  • 72× gelesen

Mut zur Selbstständigkeit

Ein eigenes Unternehmen zu gründen - das ist eher ein Traum von jungen Menschen. So kann sich mehr als jeder Dritte (38 Prozent) der 20- bis 35-Jährigen vorstellen, sich selbstständig zu machen. Im Schnitt träumt nur jeder Fünfte (22 Prozent) davon. Das hat eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage der GfK-Marktforschung ergeben. dpa-Magazin / mag

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  • 13.01.14
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Vorsicht Falle: Jobportal

Die Personalsuche kann schnell zum teuren Spaß werden. Das gilt jedenfalls, wenn Unternehmer auf die Betrugsmasche eines Jobportals hereinfallen. Die Macher der Seite verschicken bundesweit falsche Rechnungen, warnt die Arbeitsagentur Suhl. Sie übernehmen Jobangebote aus der Stellenbörse der Bundesagentur für Arbeit - und veröffentlichen diese auf ihrer Homepage. Dafür stellen sie den Firmen 580 Euro in Rechnung. Die Bundesarbeitsagentur weist darauf hin, dass sie mit dem Portal nicht...

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  • 13.01.14
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Tipps für die Lehrstellensuche

Mit dem Beginn der Suche nach einem Ausbildungsplatz, stellen sich Jugendliche viele neue Fragen. Dazu gehört etwa, welche Fristen bei der Lehrstellensuche zu beachten sind. Antworten finden Jugendliche im Netz bei der Bewerbungsbox der Bundesagentur für Arbeit (http://asurl.de/jie). Wer zusätzlich mit einem Berufsberater sprechen möchte, kann kostenfrei unter 0800 455 55 00 anrufen. Über die Hotline wird dann ein Berufsberater in der Region vermittelt. dpa-Magazin / mag

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  • 13.01.14
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Chancen für Hauptschüler

Kleinere Betriebe stellen deutlich häufiger Hauptschüler als Azubis ein als Großbetriebe. Das geht aus einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor. So hat in kleinen Unternehmen mit bis zu 19 Beschäftigten von den 2011 und 2012 neu eingestellten Azubis mehr als jeder Dritte (35 Prozent) einen Hauptschulabschluss. Bei den im gleichen Zeitraum bei Großbetrieben neu eingestellten Azubis war es jeder Sechste (16 Prozent). Als Großbetrieb galten Firmen mit mehr als 200...

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  • 13.01.14
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Zu spät nach Unwetter

Wer wegen eines Unwetters zu spät zur Arbeit kommt, muss keine Abmahnung befürchten. Das gilt jedenfalls, wenn der Sturm völlig unerwartet auftritt, sagt Nathalie Oberthür, Fachanwältin für Arbeitsrecht aus Köln. In diesem Fall sei Arbeitnehmern die Verspätung nicht vorzuwerfen. Um keine Schwierigkeiten zu bekommen, sollten Mitarbeiter ihren Arbeitgeber jedoch sofort informieren. Arbeitnehmer müssen es aber hinnehmen, wenn der Chef ihnen wegen der Verspätung anteilig den Lohn kürzt. Ersatzweise...

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  • 13.01.14
  • 36× gelesen

Berufsschule und dann frei

Viele Azubis sind unsicher, ob sie nach dem Unterricht an der Berufsschule zurück in den Betrieb müssen. Ob sie gleich nach Hause fahren dürfen, hängt davon ab, wie alt sie sind. Darauf weist die Arbeitnehmerkammer Bremen hin. Minderjährige Azubis haben nach einem Berufsschultag frei. Das gilt zumindest, wenn sie mehr als fünf Unterrichtsstunden von mindestens 45 Minuten haben (Paragraf 9 Jugendarbeitsschutzgesetz). Volljährige Azubis müssen dagegen grundsätzlich zurück zur Firma. Zwar werden...

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  • 13.01.14
  • 50× gelesen

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