Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Offshore Coordination Manager Christian Eiche reizt an seiner Arbeit vor allem die Pionierarbeit. | Foto: BARD-Gruppe/dpa/mag
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In der Offshore-Branche wird besser gezahlt als an Land

14 Tage arbeiten, 14 Tage frei: Das ist der Rhythmus, in dem Christian Eiche lebt. Jeden Monat verbringt der 30-Jährige zwei Wochen auf einer Plattform mitten im Meer. Ist er dort, arbeitet er zwölf Stunden am Stück. Danach hat er zwei Wochen frei und ist zu Hause in Emden bei seiner Frau und seiner Tochter.Christian Eiche ist Offshore Coordination Manager. Ist er draußen auf See, ist er der Chef der Plattform, von der aus Deutschlands größter Windpark in der Nordsee gebaut wird: der "Bard...

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  • 12.09.12
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Das Kribbeln im Bauch spürt Radiomoderator Joachim Scholl auch nach 20 Jahren am Mikrofon noch. | Foto: Franziska Koark/dpa/mag

Stimme allein ist nicht entscheidend

Die Sprecherzieherin sagt, Joachim Scholl habe nicht die klarste Artikulation. Er selbst findet, er bringt den Buchstaben "S" nicht richtig heraus. Trotzdem sitzt Scholl seit 20 Jahren als Moderator vor dem Mikrofon.Joachim Scholl kann etwas, was für einen Radiomoderator viel wichtiger ist als fehlerfrei einen Text vorzulesen: "Er hat die Begabung, mit Menschen ein gutes Gespräch zu führen", sagt Heike Martin, Sprecherzieherin beim Deutschlandradio. Und deshalb hört man ihm gerne zu.Drei...

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  • 12.09.12
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Wer Osteopath werden möchte, hat einen langen und teuren Ausbildungsweg vor sich. | Foto: Arno Burgi/dpa/mag

Der Ausbildungsweg zum Osteopathen ist lang und teuer

NBA-Star Dirk Nowitzki begibt sich regelmäßig in die Hände von Joachim Kaufmann, dem Osteopathen der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. Auch Melanie Behringer aus der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft vertraut auf Osteopathie.Nun suchen nach den Sportlern auch immer mehr Normalbürger Osteopathen auf. Wer die alternative Medizin selbst praktizieren möchte, hat allerdings einen langen und teuren Ausbildungsweg vor sich. Und gesetzlich geschützt ist der Beruf nicht. Das Prinzip der...

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  • 12.09.12
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Er kann sich entspannt zurücklehnen, er ist bereits erfolgreich im Geschäft. Um so weit zu kommen, muss man seine Chancen erkennen. | Foto: Silke Heyer/dpa/mag

Den Zufall als Chance erkennen

Vom Metzger-Lehrling zum TV-Moderator, vom Taxifahrer zum Außenminister, vom Bedürftigenstipendiaten zum amerikanischen Präsidenten.Es sind extreme Lebensläufe wie die von Stefan Raab, Joschka Fischer oder Ronald Reagan, die Hermann Scherer interessieren. In seinem Buch "Glückskinder" hat er sich die Frage gestellt, warum diese Menschen so erfolgreich sind. Er fand heraus: Sie haben Selbstbewusstsein, Durchhaltevermögen und ein großes Netzwerk. Aber vor allem haben sie, was Scherer...

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  • 12.09.12
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Wer Animateur werden möchte, kann sich direkt bei den Reiseveranstaltern bewerben. | Foto: Alltours/dpa/mag

Animateure haben einen Knochenjob

Ein herrlicher Sandstrand, ein verträumter Hotel-Pool und überall gut gelaunte Urlauber: Animateure haben einen traumhaften Arbeitsplatz. Jedes Jahr zieht der Job deshalb zehntausende junge Leute an.Aber mit Urlaub unter Palmen und Cocktails am Pool hat Animation rein gar nichts zu tun. Die Reiseveranstalter suchen Organisationstalente, die einen ganzen Sommer lang rund um die Uhr gute Laune verbreiten, Sport und Spiele anleiten und Kinder trösten können.Jedes Jahr im Herbst machen sich die...

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  • 12.09.12
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Nicht so viele Verträge wie möglich, sondern so viel wie nötig

Mit dem Einstieg in die Ausbildung werden nicht nur für die Berufslaufbahn wichtige Weichen gestellt. Auch für die Absicherung der Berufsanfänger beginnt mit dem ersten Ausbildungstag ein völlig neues Kapitel.Sehr wichtig ist eine Krankenversicherung. Auszubildende sind bei einer gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichert. Sie können sich jedoch den Anbieter frei wählen. Daneben ist die Privathaftpflichtversicherung die wichtigste Police. Meist sind Azubis noch über die Eltern...

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  • 12.09.12
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Arbeitsagentur kann Hilfe bei Berufsausbildung geben

Von den Arbeitsagenturen erhalten jene Unternehmen finanzielle Hilfen, die ihre Auszubildenden bei der Bewältigung von Problemen während der Berufsausbildung unterstützen.Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Alle Jungendliche, die während der Ausbildung fachliche, schulische oder soziale Unterstützung benötigen, können die Angebote nutzen. Die Hilfe umfasst die Finanzierung von Nachhilfe zu Ausbildungsinhalten in Theorie und Praxis, Sprachhilfe in Deutsch...

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  • 12.09.12
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Lehrlinge aus dem Ausland holen

Haben Betriebe Nachwuchssorgen, kann es sich lohnen, auch im Ausland nach Fachkräften zu suchen."Das ist oft eine Win-Win-Situation", sagte Frederik Karsten von der Handwerkskammer in Chemnitz. Denn während es in manchen europäischen Ländern eine hohe Jugendarbeitslosigkeit gibt, klagen in Deutschland Betriebe über einen Mangel an Bewerbern für Lehrstellen. "Im Prinzip macht es für den Betrieb erst einmal keinen Unterschied, ob er einen deutschen oder etwa tschechischen Lehrling einstellen...

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  • 12.09.12
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Die Mitarbeiter, die am wenigsten schutzbedürftig sind, trifft es bei betriebsbedingten Kündigungen in der Regel zuerst. | Foto: Andrea Warnecke/mag

Soziale Gerechtigkeit muss sein

Bei betriebsbedingten Kündigungen muss ein Unternehmen möglichst sozial gerecht vorgehen.Diese sogenannte Sozialauswahl sei eine Voraussetzung dafür, dass es überhaupt Kündigungen aussprechen dürfe, erklärt Nathalie Oberthür, Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen Anwaltvereins. "Wenn also Arbeitsplätze wegfallen, muss innerhalb eines Kreises vergleichbarer Arbeitnehmer geschaut werden: Welche Mitarbeiter sind sozial am schutzwürdigsten?"Mitarbeiter, in deren...

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  • 12.09.12
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Auf eigene Fähigkeiten achten

Macht jemand einen Job, der nicht seinen Fähigkeiten entspricht, kann das zu einem Burnout führen.Diese Menschen müssen sich jeden Tag aufs Neue verstellen, sagt der Burnout-Experte Jörg-Peter Schröder aus Heidesheim. Diese Verstellung koste viel Energie und erzeuge großen Stress. "Arbeitet etwa jemand im Controlling, obwohl er ein kreativer Typ ist, hat er permanent Stress. Denn für die Arbeit muss er genau sein. Ihm fällt das aber nicht leicht. Dafür kann er aber gut neue Ideen generieren",...

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  • 12.09.12
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Auf Einhaltung der Fristen achten

Herr Ritter hatte sich in seinem neuen Job von Anfang an nicht wohlgefühlt. Er war dann aber doch überrascht, als der Arbeitgeber ihm mitten in der Probezeit kündigte."In so einem Fall sollten Arbeitnehmer kontrollieren, dass der Arbeitgeber die Kündigungsfrist eingehalten hat", erklärt Reinhard Schütte, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Wiesbaden. Wurde nichts anderes vereinbart, beträgt die Frist zwei Wochen. Außerdem darf die Kündigung nicht erfolgen, ohne dass der Betriebsrat angehört...

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  • 12.09.12
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Den Wechsel konkret ausmalen

Den Job wechseln, sich selbständig machen, noch einmal studieren? Klingt verlockend. Doch große berufliche Entscheidungen werden oft immer wieder aufgeschoben - bis am Ende nichts passiert. Dahinter steckt die Angst, etwas falsch zu machen.Wann ist es Zeit für einen Wechsel? "Wenn die Lebendigkeit gedämpft wird, im Büro und privat, dann ist das ein Warnsignal", sagt der Karrierecoach Martin Wehrle aus Jork bei Hamburg. "Ich kann immer schauen, ob ich am Arbeitsplatz mehr von dem bekomme, was...

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  • 12.09.12
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Krankenbesuch bei Kollegen

Krankenbesuche bei Kollegen sind ohne vorherige Nachfrage tabu. Ein "Es stört doch wohl nicht?" reiche dafür nicht aus, warnt der Etikette-Experte Hans-Michael Klein aus Essen."Man muss in diesem Fall besonders sensibel fragen und sensibel hinhören." Als Faustregel gelte außerdem: Kranke besucht man nicht gleich nach ein, zwei Tagen, sondern erst nach mindestens einer Woche Abwesenheit. Und auch dann sollte man nicht zu lange bleiben: "Eine halbe Stunde gilt als höflich", erläutert der...

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  • 12.09.12
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Eine Zusatzseite für die Bewerbung

Um sich von der Masse der Bewerber abzuheben, ist es gut, die eigenen Unterlagen um ein Extra zu ergänzen.Ein Schmankerl könne etwa eine zusätzliche Seite in den Bewerbungsunterlagen mit der Überschrift "Warum ich?" sein, rät der Karriereberater Jürgen Hesse aus Berlin. Der Vorteil dieser Seite sei, dass der Bewerber dem Personaler so ein paar Zusatzinformationen zu seiner Person geben kann, sagt Hesse. Auf der Zusatzseite könnten etwa besondere Auszeichnungen dargestellt werden. So könne ein...

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  • 12.09.12
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Bei einer Frühgeburt verlängert sich der Mutterschutz automatisch, ohne dass besondere Anträge gestellt werden müssen. | Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

Mutterschutz verlängert sich automatisch

Eine junge Arbeitnehmerin erwartete ein Kind. In diesem Fall eine Frühgeburt.Eigentlich sollte der Nachwuchs erst am Ende des nächsten Monats auf die Welt kommen, doch dann ging alles unerwartet schnell. "Im Fall einer Frühgeburt gilt nach dem Mutterschutzgesetz eine Besonderheit", sagt Nathalie Oberthür, Fachanwältin für Arbeitsrecht aus Köln. Die frisch gebackene Mutter genieße automatisch längeren Mutterschutz.Im Normalfall dürfen Mütter acht Wochen nach der Geburt nicht arbeiten. Bei Frauen...

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  • 12.09.12
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Wichtige Meetings gut vorbereiten

Wichtige Verhandlungen mit dem Chef sollten Arbeitnehmer gut vorbereiten.Die Vorbereitungen sollten unabhängig davon sein, ob es um eine Beförderung, eine Gehaltserhöhung oder um eine Versetzung geht. "Je wichtiger ein Meeting ist, desto besser sollte man sich im Vorfeld aufstellen", sagt der Karriereexperte Martin-Niels Däfler aus Frankfurt am Main. Er empfiehlt, als ersten Schritt die eigenen Ziele klar zu definieren. "Jeder sollte für sich klären: Was will ich erreichen? Worauf kann ich...

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  • 12.09.12
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Bestes Lernprogramm ist kostenlos

Mit zehn Fingern tippen zu lernen, muss nicht teuer sein.Bei einem Vergleich der Stiftung Warentest von zehn Tipp-Programmen, die im Internet nutzbar oder per Download zu erwerben waren, schnitt am besten das Programm "Tipp10" ab. Das Lernprogramm ist kostenlos. Das geht aus dem "test" Spezialheft "Karriere 2012. Weiterbilden, weiterkommen" der Stiftung Warentest hervor. Auf den zweiten Platz kam das Programm "Maschinenschreiben Deluxe", das 15 Euro kostet. Für Anfänger besonders geeignet ist...

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  • 12.09.12
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Flexible Lehrstellensuche

Bei der Lehrstellensuche sollten Jugendliche auch weniger bekannte Berufe in Erwägung ziehen. "Viele junge Leute bewerben sich nur auf dieselben vier oder fünf Berufe", sagt Esther Hartwich, Bereichsleiterin Ausbildung beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Dazu zählten etwa die Ausbildung zum Bürokaufmann oder die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. In der Folge seien diese Berufe oft überlaufen. Viel klüger sei es, auch weniger bekannte, aber ähnliche Berufe in Erwägung zu...

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  • 12.09.12
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Vor Kunden immer siezen

Vor Kunden sollten Mitarbeiter ihre Kollegen immer siezen. Das gilt auch dann, wenn sie den Kollegen eigentlich duzen. "Denn für den Kunden ist das ,Du‘ oft verwirrend", sagt die Karriereberaterin Carolin Lüdemann aus Flein bei Heilbronn. In der Regel sei der Kunde mit den Vornamen der Mitarbeiter nicht vertraut. Sagt ein Arbeitnehmer dann etwa: "Der Stefan erklärt Ihnen das Projekt", wisse der Kunde womöglich nicht sofort, welcher der Anwesenden damit gemeint. Um solche Verwirrungen zu...

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  • 12.09.12
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Duzen im Büro oft unangenehm

Jedem Fünften (17,0 Prozent) ist es eher unangenehm, wenn ihm im Büro das "Du" angeboten wird. Das hat eine repräsentative Umfrage unter Berufstätigen der GfK Marktforschung ergeben. Die meisten Arbeitnehmer haben jedoch nichts gegen ein "Du" unter Kollegen. Rund jeder Fünfte (17,6 Prozent) gab zudem an, vom Chef geduzt zu werden. Umgekehrt würden sie ihn jedoch siezen. Im Auftrag der Zeitschrift "Apotheken Umschau" wurden 1081 Berufstätige befragt. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Nicht gleich Kontra geben

Ein Feedback-Gespräch mit dem Vorgesetzten sollten Auszubildende nicht persönlich nehmen. Insbesondere bei Kritik an der eigenen Arbeit sei es wichtig, professionell zu reagieren, sagt Birgit Lachenmaier vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag in der Zeitschrift "position" (Ausgabe 1/2012). Dazu gehöre, dass Auszubildende sich bei Kritik nicht gleich verteidigen, sondern lieber erst abwarten, dem Vorgesetzten genau zuhören und bei Unklarheiten nachfragen. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
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Tariflohn für Minijobber

Vor der Annahme eines Minijobs sollten Arbeitnehmer sich über die tariflich vereinbarten Löhne informieren. "Denn Minijobber können den gleichen Tariflohn verlangen wie ein Arbeitnehmer in einer vergleichbaren sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit, wenn ein Tarifvertrag vereinbart ist", sagte Helga Nielebock, Leiterin der Rechtsabteilung beim Deutschen Gewerkschaftsbund. Liegt der mit dem Arbeitgeber vereinbarte Lohn ein Drittel unter dem Tariflohn, sei er sittenwidrig. In so einem Fall...

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  • 12.09.12
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Konkretes Feedback

Ausbilder sollten Lehrlingen ein möglichst konkretes Feedback geben. Am besten werden Zahlen, Daten und Fakten genannt, empfiehlt Birgit Lachenmaier vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag in der Zeitschrift "position" (1/2012). Denn dann laufen der Ausbilder und der Lehrling nicht so leicht Gefahr, sich misszuverstehen. Der Ausbilder sollte außerdem versuchen, das Feedback in der Ich-Form vorzutragen. So könne er etwa sagen: "Ich hatte den Eindruck, dass du..." Denn dann fühlt sich der...

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  • 12.09.12
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Nicht über alten Chef lästern

In einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig, dass Bewerber sich nie negativ über ihren alten Arbeitgeber äußern. "Alles andere macht einen richtig schlechten Eindruck", sagt die Karriereberaterin Sabine Neumaier aus Berlin. Denn niemand wolle einen Arbeitnehmer, der illoyal ist. Außerdem wüssten Bewerber auch nie, mit wem der Personaler befreundet ist. "Ich habe schon Leute beraten, die haben im Bewerbungsgespräch gelästert und nachher stellte sich heraus, dass der Personaler mit dem Ex-Chef...

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  • 12.09.12
  • 118× gelesen

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