Nichts ist so spannend, wie die Wirklichkeit. Ob Flüchtlingspolitik, Kinderarmut, Wohnungsbau, Verkehrsmaßnahmen oder Kunstausstellungen – ich berichte seit dem Jahr 2009 als freie Reporterin und Pressefotografin für die Berliner Woche. Wir greifen die Sorgen und Anregungen unserer Leser auf und zeigen, wie lesernah und informativ Lokaljournalismus sein muss. Ich bin Jahrgang 1979, habe Journalismus an der Berliner Universität der Künste studiert sowie Kulturwissenschaften an der Europa-Universität in Frankfurt (Oder). Ich wohne in Friedrichshain.
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Lichtenberg. Welche Projekte in den Kiezen die Bürgerstiftung Lichtenberg unterstützt und welchen Beitrag Bürger leisten können, darüber klärt am 22. April eine Informationsveranstaltung um 17 Uhr auf. Unter dem Motto "Lebendiges Lichtenberg" stellen die Akteure der Bürgerstiftungs-Projekte die Ziele ihrer Arbeit vor. Interessierte können sich informieren und sind eingeladen, selbst ehrenamtlich mitzuarbeiten. Die Veranstaltung findet in den Räumen der Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg in der...
Lichtenberg. Skulpturen, Zeichnungen und Gemälde: Die Ausstellung "Augenbrücken" ist derzeit in der Galerie für zeitgenössische Kunst im Ratskeller in der Möllendorffstraße 6 zu sehen. Die beiden Künstlerinnen Sabina Grzimek und Antje Neppach zeigen ihre Arbeiten.Präsentiert werden echte Raritäten, zum Beispiel bisher kaum gezeigte Zeichnungen der bedeutenden deutschen Bildhauerin Sabina Grzimek. Sie wuchs in einem Künstlerhaushalt auf und war Ziehtochter und Meisterschülerin des bekannten...
Karlshorst. Unter dem Titel "Monat des Jazz" eröffnet am 28. März um 18.30 Uhr die Fotografie-Ausstellung "Jazz Gallery" im Kulturhaus Karlshorst in der Treskowallee 112. Zu sehen gibt es Bilder der Fotografen und Jazzer Volkhard Kühl, Gerhard Metzschker und Heinz Georg Schubel. Der Eintritt ist frei. Um 20 Uhr findet dann das Konzert der Combo "Flambeau meets Hyun Project" statt. Die drei Gewinner des Berliner "Jazz & Blues Award" treffen auf zwei junge koreanische Musiker. Der Eintritt kostet...
Rummelsburg. Was tut sich in Rummelsburg? Darüber können sich alle Interessierten am 5. April bei einem Spaziergang mit Bürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD) informieren. Los geht es um 15 Uhr am Medaillonplatz am Alice-und-Hella-Hirsch-Ring. Besucht wird der Gedenkort Rummelsburg, die Hansa-Werft und Flächen am Rummelsburger Ufer und auf der Halbinsel Stralau, die bebaut werden sollen. Über die Vorhaben und weitere Entwicklungen rund zu Land und zu Wasser will nicht nur Birgit Monteiro...
Lichtenberg. Geld für schönere Kieze vergibt das Bezirksamt an engagierte Menschen, die ihre Projekte ehrenamtlich umsetzen wollen. "Wir wollen, dass Schulen, Schulstationen, Sportflächen, Kitas, Senioren- und Jugendfreizeiteinrichtungen aufgewertet werden. Deshalb vergeben wir Geld, das beispielsweise für Farben zum Renovieren verwendet werden kann oder für Saatgut, um Beete mit Blumen zu bepflanzen", erklärt Bürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD).Der Bezirk fördert ehrenamtliche Projekte bis...
Neu-Hohenschönhausen. Ei, ei, ei, es wird bis zum 4. April österlich bunt. Denn an zahlreichen Ständen in der Ladenstraße des Linden-Centers am Prerower Platz gibt es nicht nur Oster-Dekorationen und Naschereien zu entdecken. Die Besucher erwartet auch ein "Ei-ertier"-Wettbewerb, bei dem Kinder die Fantasie-Viecher nach eigenen Ideen gestalteten. Die Center-Besucher sind aufgerufen, ihre Lieblinge zu wählen. Zudem gibt es für Kinder auch eine Bastelstube, die täglich zwischen 14 und 17 geöffnet...
Wartenberg. Laufen bis die Sohle qualmt, das können Hobby-Sportler am 5. April beim traditionellen Wartenberger Osterlauf. Los geht es um 10 Uhr am Stadion Wartenberg am Fennpfuhlweg, die Strecke führt durch die Parklandschaft Barnim. Man kann zwischen zwei Distanzen wählen: zwischen einer Runde über 4,1 Kilometer und drei Runden über insgesamt 12,3 Kilometer. Es gibt eine Einzelwertung in den Altersklassen, aber auch eine Mannschaftswertung - etwa für Familien, die mindestens zu dritt antreten...
Falkenberg. Das gemeinsame Lernen von Schülern mit und ohne Handicap - also die inklusive Schule - ist keine Selbstverständlichkeit. Am Barnim-Gymnasium schon. Seit 20 Jahren."Ich bin selbstständig, man muss mir nicht unbedingt helfen", erklärt Felix und streckt seinen Rücken noch ein bisschen gerader. Viele Fremde seien "überfürsorglich", sagt er lachend. Nicht so seine Mitschüler. Er fühlt sich als einer von ihnen, auch wenn er als einziger in der Klasse im Rollstuhl sitzt. Einfach ist für...
Alt-Hohenschönhausen. Welche Geräusche machen Natur und Stadt? Mit einem ungewöhnlichen Musikprojekt können Kinder und Jugendliche mit selbstgebauten Klangobjekten zu Musikern werden. In der Jugendfreizeiteinrichtung "Die Arche", Degnerstraße 40, findet derzeit das Projekt "Geräusche und Klänge" statt, bei dem die Teilnehmer auf Kiez-Streifzügen Materialien sammeln und Geräusche aufnehmen. Aus den Fundstücken werden Instrumente gebaut und im Tonstudio zum Klingen gebracht. Unterstützt werden...
Neu-Hohenschönhausen. Nachbarschaftliche Hilfe im Kiez rund um die Grevesmühlener Straße: Vom 23. bis zum 27. März sammelt der Verein "Lebensmut" Kleidung. Anwohner können ihre Spenden Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr im Kieztreff "Falkenbogen" in der Grevesmühlener Straße 20 abgeben. Die Sammlung wird anschließend dem Verein "Menschen helfen Menschen" übergeben, der diese dann an Bedürftige im Kiez verteilt. Die Aktion - unterstützt von den...
Karlshorst. Ein altes Fahrkartenhäuschen wird zum Treffpunkt: Der CDU-Ortsverband Karlshorst eröffnet am 23. März um 15 Uhr den "Bürgerpavillon" in der Treskowallee 114 a.Das kleine Gebäude - es liegt am Dunckerpark - gehört zum historischen Fachwerkgebäude des ehemaligenRennbahnhofs. Am Eröffnungstag können Anwohner mit dem Bundestagsabgeordneten Martin Pätzold, dem Berliner Abgeordneten Danny Freymark, dem Lichtenberger Stadtrat für Stadtentwicklung Wilfried Nünthel sowie dem Chef des...
Friedrichsfelde. Ein ungewöhnliches Freizeitbad könnte zu einem Anziehungspunkt werden und auch mehr Besucher in den Tierpark locken. Das hoffen der Chef der Bäderbetriebe und der Tierpark-Direktor. Über Geld wurde beim Tierpark-Dialog, zu dem die SPD am 11. März geladen hatte, aber noch nicht geredet.Direktor Andreas Knieriem kennt den Tierpark wie seine Westentasche: "Es gibt einen Haufen Probleme", sagte er. Die Tierhaltung sei nicht mehr zeitgemäß, die für den Betrieb notwendigen Anlagen...
Lichtenberg. Im Schnellverfahren soll der Bezirk festlegen, für welche Schulen er sieben Millionen Euro ausgeben will. Die Fraktion Die Linke befürchtet, dass unter dem Zeitdruck Chancen vertan werden könten. Erst Anfang März hat der Bezirk erfahren, wie viel Geld er aus dem Sonderprogramm "Infrastruktur wachsende Stadt" des Senats bekommt: Es sind zehn Millionen Euro, davon sieben Millionen für Schulen. Bis Ende des Monats muss das Amt die Entscheidung fällen, wofür die Summe ausgegeben wird...
Lichtenberg. Den Tomaten beim Erröten zuschauen - das können Kinder und Jugendliche in ihren Schulgärten. Jetzt gibt es einen Wettbewerb, bei dem die besten Gärtner gesucht werden.Eine Zucchini kann gebogen oder gerade sein, gelb oder grün oder gelb-grün. Wie unterschiedlich Gemüse sein kann, das lernen Kinder aber nicht im Supermarkt, wo die Regale mit Obst und Gemüse in Standardgröße befüllt sind. Anders in einem Schulgarten. "Das ist ein idealer Lernort, ein kleines Paradies, wo die Kinder...
Rummelsburg. Die Rummelsburger Bucht könnte eine echte Attraktion bekommen: Der israelische Unternehmer Benjamin Kahn will hier einen seiner Marineparks "Coral World International" (CWI) bauen."Benjamin Kahn ist begeistert von diesem Standort", sagte Architektin Anna Maske, die das Projekt kürzlich im bezirklichen Ausschuss für Ökologische Stadtentwicklung vorstellte. Sie spricht von dem Areal zwischen Paul-und-Paula-Ufer, Kynast- und Hauptstraße - dem sogenannten Quartier an der Mole. Wegen...
Alt-Hohenschönhausen. Für Barrierefreiheit beim Ein- und Aussteigen in die Straßenbahn sorgen in die Fahrbahn hineinragende "Haltestellenkaps". Leitbaken sollen verhindern, dass sie von Autos befahren werden.In der Konrad-Wolf-Straße wurden im vergangenen Jahr mehrere dieser Haltestellenkaps an den Tramstationen gebaut. Sie sollen für mehr Service sorgen, denn beim Ein- und Aussteigen müssen die Fahrgäste der BVG nicht mehr die Fahrbahn betreten und Bordsteinkanten überwinden. Für Eltern mit...
Fennpfuhl. Die soziale Organisation "blu:boks Berlin" ermöglicht rund 40 Kindern und Jugendlichen aus dem Fennpfuhl, ihre musischen Talente und tänzerischen Fähigkeiten bei Workshops zu entdecken. Jetzt hat sie 10.000 Euro vom Verein "LR Global Kids Fund" aus Ahlen im westfälischen Münsterland bkommen. "Blu:boks Berlin" ist in der Möllendorffstraße 58 im City Point Center Lichtenberg beheimatet und wurde 2009 gegründet. Die Organisation finanziert sich ausnahmslos mit Spenden. Weitere...
Karlshorst. Helfende Hände gesucht: Der Naturschutzbund Berlin (Nabu) macht am 21. März ab 9 Uhr Frühjahrsputz auf dem Biesenhorster Sand. Die Gruppen Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg pflegen seit über 15 Jahren den Trockenrasen und die offenen Sandpartien des Gebiets, das sich zwischen der Trasse der U5 im Norden und der Wuhlheide im Süden erstreckt. Rund 108 Hektar ist der Biesenhorster Sand groß - das entspricht 151 Fußballfeldern. Hier sind viele wertvolle, gefährdete und geschützte...
Neu-Hohenschönhausen. Junge Migranten unter 25 Jahren, die arbeitslos oder ohne Ausbildungsabschluss sind, haben mit dem vom Senat geförderten Programm "Ausbildung in Sicht" die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Dazu findet am 25. März von 15 bis 17 Uhr im Verein FrauenTechnikZentrum Berlin in der Straße Zum Hechtgraben 1 eine kostenlose Infoveranstaltung statt. Interessierte Jugendliche, Eltern und Betreuer sind willkommen. Weitere Informationen gibt es unter 929 81 16 oder www.ftz-berlin.de....
Karlshorst. Es ist geschafft: Die mehr als 30 Meter lange Fußgängerbrücke über die Treskowallee am S-Bahnhof Karlshorst ist kürzlich für Fußgänger freigegeben worden.Jetzt ist es möglich, direkt vom Bahnsteig aus die viel befahrene Treskowallee zu überqueren - ohne Warterei an der Ampel. Der Einbau dauerte länger als ursprünglich von der Deutschen Bahn vorgesehen. Denn vor einem Jahr geschah ein Unglück: Ein Stahlbauteil der Brücke mit 7,5 Tonnen Gewicht, stürzte beim Einbau sechs Meter tief in...
Lichtenberg. Bis heute ist das lyrische Werk von Gertrud Kolmer (1894-1943) wenig bekannt, aber hoch geschätzt. Schon Kolmers Zeitgenossen Walter Benjamin oder Ina Seidel haben ihre Bedeutung erkannt. Das Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstrae 24 widmet der jüdischen Dichterin eine Ausstellung, die bis zum 30. April zu sehen ist. Unter dem Titel "Die Frau und die Maschinen - Gertrud Kolmar als Zwangsarbeiterin in Lichtenberg" beleuchtet die Schau einen Ausschnitt aus dem Leben der...
Lichtenberg. Das Sanierungsgebiet Frankfurter Allee Nord (FAN) soll für die Anwohner attraktiver werden. Damit nicht an ihnen vorbei geplant wird, gibt es einen Beirat. Wer Mitglied werden möchte, kann sich bis zum 31. März bewerben.Der vom Bezirk einberufene FAN-Beirat besteht aus Bewohnern, sozialen Initiativen, Vertretern von Bildungseinrichtungen, Gewerbetreibenden und Wohnungseigentümern. Er soll Vorschläge entwickeln, wo und was im Gebiet gemacht werden soll und kann selbst Geldmittel für...
Friedrichsfelde. In diesem Jahr feiert Friedrichsfelde seinen 750. Geburtstag, und das Schloss wird 330 Jahre alt. Deshalb startet nun eine Vortragsreihe.Das ursprünglich Rosenfelde genannte Dorf wurde im Jahr 1265 erstmals urkundlich erwähnt. Heute ist Friedrichsfelde ein Ortsteil des Bezirks Lichtenberg. Das Schloss - 1685 als Lustschloss erbaut - wird als frühklassizistisches Kleinod in Berlin geschätzt. Zum Doppeljubiläum gibt es bis in den Juni hinein Veranstaltungen, welche die Geschichte...
Friedrichsfelde. Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht: Der von den Nazis angezettelte Krieg war vorbei. Anlässlich dieses Jubiläums fordert die Linke-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung, die Straße Alt-Friedrichsfelde in "Straße der Befreiung" umzubenennen. Diesen Namen trug sie schon einmal - zwischen 1975 und 1992. Über diese Straße sei die Rote Armee vor 70 Jahren zum Berliner Stadtzentrum vorgedrungen. Man wolle den Einzug der Sowjetsoldaten und die Befreiung vom...
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