Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Schon die kleinste Bewegung schmerzt: Bei einer Kalkschulter können die Beschwerden ganz erheblich sein.. | Foto: Monique Wüstenhagen

Kalkschulter heilt meist völlig aus

Den Arm über den Kopf heben - das kann verdammt schmerzhaft sein, wenn sich in der Schulter Kalk abgelagert hat. Rechtzeitig erkannt, lässt sich eine Kalkschulter jedoch einfach und wirkungsvoll behandeln.Das Schultergelenk wird von zahlreichen Muskeln und ihren Sehnenansätzen geführt und stabilisiert. Um die vielfältige Beweglichkeit des Gelenks zu ermöglichen, benötigen sie Platz. Dieser ist aber nur sehr begrenzt vorhanden, vor allem an der sogenannten Rotatorenmanschette."Diese Muskelgruppe...

  • Mitte
  • 25.03.13
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"Jetzt wird es mal kurz kalt!" - Die Vorsorgeuntersuchung beim Arzt kann für einen Moment unangenehm sein, aber auch Leben retten. | Foto: Monique Wüstenhagen

Vorsorge für Männer

Wie Frauen auch stehen Männern eine ganze Reihe Vorsorgeuntersuchungen zu, für die die Krankenkassen aufkommen. Hier eine kurze Zusammenfassung.Ab dem 35. Geburtstag hat ein Mann alle zwei Jahre gesetzlichen Anspruch auf ein sogenanntes Hautkrebs-Screening, so der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Dabei untersucht der Arzt den ganzen Körper visuell auf Anzeichen für Hautkrebs. Außerdem klären Patient und Arzt im Gespräch, ob der Mann eine Vorgeschichte hat, die Hautkrebs...

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  • 25.03.13
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Dauerhafter Erfolg: Abnehmen funktioniert nur mit einer langfristigen Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. | Foto: ccvision

Gewicht zu verlieren dauert viele Jahre

Gewicht dauerhaft zu verlieren gelingt, wenn man unbequeme Fakten berücksichtigt und nicht zu hart mit sich ins Gericht geht - und innerhalb weniger Wochen klappt es schon gar nicht."Mit einer Blitzdiät kaufen sich Abnehmwillige eine Illusion", sagt Professor Christoph Klotter, Ernährungspsychologe und Vizepräsident der Hochschule Fulda, in der "Apotheken Umschau" Ausgabe 3/2013 B). "Für immer Gewicht zu verlieren, passiert nicht in drei bis sechs Wochen. Eher dauert es sechs, manchmal auch 16...

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  • 25.03.13
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Nahrungsergänzungsmittel sind nicht ohne Tücken. Eine ausgewogene Ernährung ist in jedem Fall vorzuziehen. | Foto: ccvision

Alltag ohne Vitamin- und Mineralstoff-Präparate

Wer ohne ärztlichen Rat Vitamin- und Mineralienpräparate nimmt, riskiert seine Gesundheit.So kann zum Beispiel zu viel Beta-Carotin die Krebsgefahr erhöhen, zu viel Vitamin A in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft dem ungeborenen Kind schaden und zu viel Zink die Immunabwehr beeinträchtigen. "Mit normalen Lebensmitteln kommt man nicht über die problematische Menge hinaus", erläutert der Mediziner Klaus Richter vom Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin.Denn bei den Nährstoffen...

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  • 25.03.13
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Viel Bewegung an der frischen Luft ist gesund und kann das Brustkrebsrisiko senken. | Foto: ccvision

Brustkrebsrisiko aktiv senken

Bewegung kann helfen, Brustkrebs vorzubeugen. Wer regelmäßig körperlich aktiv ist, senkt sein Erkrankungsrisiko.Darauf weist die Kooperationsgemeinschaft Mammographie in Berlin hin. Es muss nicht immer Ausdauersport sein, auch Hausarbeit oder Radfahren zählen dazu. Vor allem ältere Frauen scheinen dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg zufolge von regelmäßigem Sport zu profitieren. Das Brustkrebsrisiko von sportlich aktiven Frauen ab dem 50. Lebensjahr sei um etwa ein Drittel...

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  • 25.03.13
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Hausmittel bei Durchfall

Bei Durchfall verliert der Körper viel Flüssigkeit und Salze. Das beste Hausmittel dagegen ist folgende Mischung: In einem Liter abgekochtem Wasser oder stillem Mineralwasser wird ein Viertel Teelöffel Kochsalz und ein Viertel Teelöffel Backpulver aufgelöst. Dazu kommen zwei Esslöffel Zucker oder Honig und eine halbe Tasse Orangensaft. Der Saft enthält dem Mediziner Hans-Jörg Epple von der Charité Universitätsmedizin in Berlin zufolge Kalium. Eine andere Möglichkeit anstelle des Saftes ist, ein...

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  • 25.03.13
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Infarkt-Vorsorge am Esstisch

Hatte ein Patient bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, trägt eine ausgewogene Ernährung mindestens so viel zur Gesundheit bei wie Medikamente, berichtet die "Apotheken Umschau" (Ausgabe 3/2013 A). Dies haben zwei Studien ergeben, für die knapp 32 000 Patienten über fünf Jahre zu ihren Essgewohnheiten befragt wurden. Eine gesunde Diät, bestehend aus viel Obst, Gemüse, Fisch und Vollkornprodukten, konnte das Risiko um 35 Prozent reduzieren, an einem zweiten Infarkt zu sterben. Wort & Bild...

  • Mitte
  • 25.03.13
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Rund und gesund

Das durch den BMI (Body-Mass-Index) definierte "Normalgewicht" zwischen 18,5 und 24,9 stand bisher für Gesundheit. Mediziner sehen das heute anders: "Wer bei einem Body-Mass-Index zwischen 25 und 30 völlig gesund ist und sich rundum wohlfühlt, muss aus medizinischer Sicht nicht abnehmen", sagt Professor Volker Schusdziarra von der Technischen Universität München in der "Apotheken Umschau" (Ausgabe 3/2013 B). Bei Bluthochdruck, hohen Blutfettwerten und Typ-2-Diabetes dagegen sollte man doch...

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  • 25.03.13
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So geht’s ins Auge

Um Augentropfen richtig anzuwenden, zieht man das Unterlid mit dem Zeigefinger leicht nach unten, bringt den Tropfbehälter nahe ans Auge und tropft senkrecht in den Bindehautsack. "Dabei sollte man nicht blinzeln", erklärt Apotheker Dr. Wolfgang Kirchner im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" (Ausgabe 3/2013). "Das gelingt, indem man seinen Blick nach oben auf einen festen Punkt richtet und das Auge nach dem Tropfen für mindestens eine Minute geschlossen hält", erklärt Kirchner. Wenn man das...

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  • 25.03.13
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Fett-weg-Spritze in Erprobung

US-Wissenschaftlern ist es gelungen, übergewichtige Affen innerhalb von sechs Wochen um zehn Prozent ihres Gewichtes zu erleichtern - indem sie ihnen einen speziellen Antikörper spritzten. Das berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" (Ausgabe 3/2013). Der Antikörper beeinflusst den Energieumsatz im Körper. Ob das Konzept auch beim Menschen funktioniert, muss sich aber erst noch zeigen. Wort & Bild / W&B

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  • 25.03.13
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Medikamente sind nie harmlos

Kleine Kinder sind neugierig. Sie greifen schnell auch mal nach Tabletten, wenn die Medikamente in Reichweite liegen - erst recht, wenn diese bunt wie Bonbons sind. "Am besten verstauen Sie die Arzneimittel in einem abschließbaren Schränkchen. Lassen Sie sie nie herumliegen", mahnt Dr. med. Claudia Saadi, Kinderärztin und dreifache Mutter, im Apothekenmagazin "Baby und Familie" (Ausgabe 3/2013). Das gelte ebenfalls für scheinbar harmlose Medikamente. "Kinder können sich zum Beispiel auch mit...

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  • 25.03.13
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Zahnersatz aus Edelmetall

Nicht-Edelmetall-Legierungen sind das preisgünstigste Material für Zahnersatz. Die sogenannten NEM-Legierungen gelten als überwiegend gut verträglich, können aber mit anderen Metallen im Mund reagieren. Das erläutert das Kuratorium perfekter Zahnersatz (KpZ) in Frankfurt. Für Allergiker meist besser geeignet sind teurere Edelmetall-Legierungen, zum Beispiel aus Gold. Denn die Materialreinheit der Inhaltsstoffe ist dem KpZ zufolge hoch. Wer allerdings eine besondere Metallallergie hat oder...

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  • 25.03.13
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Den Kopf freikriegen

Ausdauersport ist gut geeignet, um den Kopf freizubekommen. Der monotone Rhythmus vieler Ausdauersportarten helfe, den Körper in einen meditativen Zustand zu versetzen, sagt Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. Auch der Geist könne sich dann frei entfalten. "Drei- bis viermal in der Woche 45 Minuten Sport am Stück sollten es schon sein, damit die Laune auch spürbar steigt." Am besten trainieren Sportler in der Nachmittagssonne, dann fördern sie auch noch die...

  • Mitte
  • 25.03.13
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Empfindliche Lungen

Säuglinge und Kinder bis acht Jahre reagieren besonders empfindlich auf Verkehrsabgase. Das ergab eine wissenschaftliche Studie aus Schweden, auf die die Deutsche Lungenstiftung in Hannover hinweist. Die Lungenfunktion der Kinder war dauerhaft beeinträchtigt, wenn sie im Alter von weniger als zwölf Monaten einer hohen Belastung durch entsprechende Schadstoffe ausgesetzt waren. Denn die Lunge ist zum Zeitpunkt der Geburt noch nicht vollständig entwickelt, sondern benötigt mehrere Jahre zum...

  • Mitte
  • 25.03.13
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Augentropfen anwärmen

Augen- oder Ohrentropfen sind besser verträglich, wenn sie kurz vor Gebrauch einige Minuten in der Hand oder Hosentasche angewärmt werden. Das gilt vor allem dann, wenn sie zwischen den Anwendungen im Kühlschrank gelagert werden müssen. Das erläutert die Bundesapothekerkammer in Berlin. Direkt nach dem Gebrauch kommen sie möglichst umgehend wieder ins Kühle, damit sie sich lang genug halten. Allerdings darf ein Medikament auch nicht zu kalt werden. Friert es etwa ein, kann sich seine...

  • Mitte
  • 25.03.13
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Gepflegter Windelbereich

Babyhaut ist weitaus empfindlicher als die Haut von Erwachsenen, weil sie dünner und ihre Säureschutzfunktion noch nicht vollständig entwickelt ist. Deshalb wird der Windelbereich schnell wund, wenn Eltern ihn nicht besonders gut reinigen und pflegen. Sobald sich Hautirritationen zeigen, sollte man daher eine Wundschutzcreme verwenden, erläutert der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. Diese darf allerdings nicht zu dick aufgetragen werden. Außerdem sollte möglichst oft Luft an den...

  • Mitte
  • 25.03.13
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Einsatz von Kinesio-Tapes

Bunte Kinesio-Tapes sollten lieber nicht vorbeugend eingesetzt werden. Die farbenfrohen Pflasterstreifen kleben rutschfest auf der Haut und geben bei Bewegungen kein Stück nach. Daraus entsteht ein fremder Reiz auf den Bewegungsapparat. Allenfalls unter therapeutischen Gesichtspunkten habe eine punktuelle und zeitlich begrenzte Unterstützung des Bewegungsapparats Sinn, sagt Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. Die Tapes geben Sportlern bei akuten Problemen körperliche und...

  • Mitte
  • 25.03.13
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Schlafmangel mit Folgen

Wer regelmäßig zu wenig schläft, riskiert seine Gesundheit. So steigt zum Beispiel die Gefahr, an Bluthochdruck zu erkranken. Das belege eine Studie aus Paris mit mehr als 1000 Teilnehmern, erläutert der Berufsverband Deutscher Internisten in Wiesbaden. Mehr als die Hälfte der befragten Menschen, die an Arbeitstagen weniger als fünf Stunden pro Nacht schliefen, wiesen erhöhte Blutdruckwerte auf. Bei den Personen, die sich immerhin sieben Stunden Schlaf pro Nacht gönnten, waren nur 30 Prozent...

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  • 25.03.13
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Übertriebene Hautpflege

Mehrmals tägliches Waschen kann bei Akne das Hautbild verschlechtern. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln hin. Mit mangelnder Hygiene hat Akne nichts zu tun. Empfehlenswert bei der Gesichtspflege sei die Verwendung seifenfreier Reinigungsmittel mit dem pH-Wert 5,5. Von antibakteriellen Lotionen rät das IQWiG eher ab: Sie könnten die Haut austrocknen und die Irritationen verstärken. Auch das Ausdrücken von Eiterpusteln sollten...

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  • 25.03.13
  • 96× gelesen

Kontaktlinsen tauschen

Wer sogenannte Spaßlinsen ohne vorherige Desinfektion mit anderen tauscht, lebt gefährlich. Denn beim Tausch könnten körperfremde Keime direkt in die Augen gelangen und Infektionen hervorrufen, warnt das Kuratorium Gutes Sehen. Farbige Linsen mit Muster schränken außerdem das Blickfeld des Trägers ein und sind nicht zum Autofahren geeignet. Wer sich hinters Steuer setzt, sollte deshalb vorher die Linsen entfernen. Am besten lässt man sich solche Linsen vom Fachmann anpassen. dpa-Magazin /...

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  • 25.03.13
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Bratkartoffeln und Toast

Bratkartoffeln oder Pommes frites sollten nur vergoldet und auf keinen Fall verkohlt werden. Denn je höher die Temperatur ist, mit der stärkehaltige Lebensmittel erhitzt werden, desto mehr Acrylamid entsteht. Der Stoff steht im Verdacht, Krebs zu erregen, wie das Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) erläutert. Um das Krebsrisiko so gering wie möglich zu halten, sollte die Acrylamidmenge möglichst gering sein. Das könne jeder zu Hause in der Küche selbst steuern. Das gilt auch für andere...

  • Mitte
  • 25.03.13
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Hautpflege bei Diabetes

Diabetespatienten haben oft trockene, juckende Haut. Regelmäßiges Eincremen ist daher ratsam. Am besten sind Produkte, die feuchtigkeitsbindende Wirkstoffe wie Harnstoff oder Milchsäure enthalten. Das empfiehlt der Berufsverband der Deutschen Dermatologen. Ausgiebige heiße Schaumbäder belasten die Haut zusätzlich. Besser ist daher ein kurzes Bad oder Abduschen und der Gebrauch von rückfettenden, pH-neutralen Reinigungsprodukten. dpa-Magazin / mag

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  • 25.03.13
  • 21× gelesen

Meersalz allein reicht nicht

Meersalz unterscheidet sich von anderen Speisesalzen durch das Herstellungsverfahren. Es wird durch Verdunsten von Meerwasser gewonnen, Steinsalz dagegen durch das Herauslösen mit Wasser aus dem Gestein oder den Abbau im Bergwerk. Naturbelassenes Meersalz enthält zwar anders als Tafelsalz weitere Mineralstoffe. Aber diese Mengen sind nach Angaben der Verbraucherzentrale Thüringen so gering, dass sie nicht reichen, um den Bedarf des menschlichen Körpers zu decken. Sinnvoller ist es, auf den...

  • Mitte
  • 25.03.13
  • 77× gelesen

Hygiene im Familienalltag

Magen-Darm-Infekte breiten sich oft schnell innerhalb einer Familie aus. Gute Hygiene in Bad und Küche kann das aber verhindern, denn die Krankheitserreger übertragen sich über verschmutzte Gegenstände oder die Hände. So sollten alle Türklinken immer wieder ordentlich gereinigt werden, rät die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Nach dem Kontakt mit einem Kranken, vor dem Hantieren in der Küche und vor dem Essen sollten sich alle gut die Hände waschen. Wer infiziert ist, sollte kein Essen für...

  • Mitte
  • 25.03.13
  • 51× gelesen

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