Reinickendorf - Politik

Beiträge zur Rubrik Politik

Beamte im Homeoffice
Senat unterstützt flexible Arbeitszeitmodelle in der Verwaltung

Von den insgesamt 539 Dienstkräften bei der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung (SenASGIVA) arbeiten mit 353 Mitarbeitern schon zwei Drittel regelmäßig von zu Hause aus. 132 Beamte und 221 Tarifbeschäftigte haben bereits eine sogenannte alternierende Telearbeit vereinbart. Das geht aus der Antwort von Arbeitsstaatssekretärin Micha Klapp (SPD) auf eine AfD-Anfrage zum Thema „4-Tage-Woche in der Berliner Verwaltung?“ hervor....

  • Mitte
  • 02.02.24
  • 493× gelesen
Anfang Dezember tagte das Berliner Behindertenparlament mit seinen 100 Delegierten zum zweiten Mal im Abgeordnetenhaus. | Foto:  Kilian Vitt
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„Wir wollen gehört werden“
Menschen mit Behinderung suchen den Dialog mit dem Senat – im Interesse aller

Laut Schätzungen leben rund 600.000 Menschen mit Behinderungen in Berlin, die aber im politischen Leben weitgehend unterrepräsentiert sind. Das soll sich mit der Etablierung des Berliner Behindertenparlaments (BBP) ändern. Nach dem Auftakt des Gremiums vor drei Jahren, der sich aufgrund der Pandemie zunächst etwas holprig gestaltete, ist das Parlament Anfang Dezember zum dritten Mal zusammengekommen, zum zweiten Mal im Berliner Abgeordnetenhaus. Die Teilnahme am BBP steht allen Menschen mit...

  • Prenzlauer Berg
  • 01.02.24
  • 414× gelesen
Motto der Demonstration am Franz-Neumann-Platz: "Nie wieder ist Jetzt!" | Foto: Thomas Frey
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Gedenken und Demonstrieren
Politik und Bürger setzten Zeichen gegen Rechtsextremismus

Am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, haben Bezirksamt und BVV wie in jedem Jahr mit einer Gedenkfeier an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnert. Außerdem gingen an diesem Tag auch in Reinickendorf Menschen gegen die aktuelle Gefahr von rechts auf die Straße. Dass die Verbrechen der Vergangenheit und die Situation der Gegenwart miteinander zusammenhängen, wurde bereits bei der Gedenkfeier am Rathausaufgang am Antonyplatz deutlich. Die Opfer des Holocaust mahnten,...

  • Reinickendorf
  • 29.01.24
  • 248× gelesen
Walter Gauks ist für den Senat Ansprechperson für Deutsche aus Russland, Spätaussiedler und Vertriebene.  | Foto:   Angelo Crull

Sprachrohr der Russlanddeutschen
Walter Gauks soll Integration von Aussiedlern und Spätaussiedlern unterstützen

Der Senat ernennt Walter Gauks bis zum Ende der Legislaturperiode zur Ansprechperson für Deutsche aus Russland, Spätaussiedler und Vertriebene. Die Stelle hatte der Senat im Dezember neu geschaffen. Walter Gauks sei ab sofort „Ansprechperson der Landesregierung Berlin“ und vertrete die Belange der von ihm repräsentierten Personengruppen auf Landes- und Bundesebene, heißt es. Er wird mit den Trägern der Vertriebenen- und Spätaussiedlerarbeit sowie den Verbänden der Deutschen aus Russland und den...

  • Mitte
  • 27.01.24
  • 439× gelesen

Lohnt Arbeiten in Deutschland?

Reinickendorf. Die CDU am Schäfersee begrüßt zu ihrem ersten politischen Stammtisch im neuen Jahr am Dienstag, 30. Januar, Gitta Connemann, CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion. Ab 18 Uhr diskutiert sie im Café Torten-Träume, Residenzstraße 108, mit dem CDU-Abgeordneten Burkard Dregger zum Thema „Arbeiten in Deutschland: Lohnt das noch?“ Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an amschaefersee@cdu-reinickendorf.de. tf

  • Reinickendorf
  • 26.01.24
  • 108× gelesen
  • 1

Kundgebung am 27. Januar
Reinickendorfer Netzwerk ruft zur Teilnahme an Demonstration gegen Rechts auf

Seit Bekanntwerden eines Treffens von Rechtsradikalen im vergangenen November in Potsdam und deren Pläne für eine massenhafte sogenannte Remigration von Menschen aus Deutschland gibt es in vielen Orten Demonstration. Auch in Reinickendorf soll eine solche Kundgebung am Sonnabend, 27. Januar, ab 13 Uhr auf dem Franz- Neumann-Platz stattfinden. Unter dem Motto „Nie wieder ist JETZT“ ruft das Netzwerk „Reinickendorf bleibt bunt“ zur Teilnahme auf. Beim Netzwerk handelt es sich nach eigenen Angaben...

  • Reinickendorf
  • 22.01.24
  • 241× gelesen

Bewerbungsfrist läuft bis 2. Februar
60 000 Euro im Fördertopf für „Demokratie leben“

Reinickendorf. Bis zum 2. Februar können sich Vereine, Freie Trägern oder Initiativen für Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ bewerben. 60 000 Euro stehen in Reinickendorf zur Verfügung. Mit dem Geld sollen Projekte und Aktionen gefördert werden, die ziviles Engagement und demokratisches Verhalten unterstützen und stärken wollen. Die Mindestförderung für ein Projekt beträgt 11 000 Euro. Die Zielgruppen sind vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Alle ausgewählten...

  • Reinickendorf
  • 19.01.24
  • 151× gelesen
Restaurants sollen die 2023 gezahlten Gehweggebühren für Außenbestuhlung zurückbekommen, doch die Bezirke haben kein Personal für die Erstattung alter Bescheide.  | Foto:  Dirk Jericho

Bezirke fühlen sich überrumpelt
Senat will den Gastronomen die Sondernutzungsgebühren auch rückwirkend erlassen

Der Senat hat im Dezember beschlossen, dass Gastronomen in diesem Jahr keine Gebühren zahlen müssen, wenn sie Tische und Stühle auf den Bürgersteig stellen. Sie sollen zudem bereits gezahlte Sondernutzungsgebühren für öffentliches Straßenland rückwirkend auch für 2023 erstattet bekommen. Dagegen wehren sich jetzt die Bezirke. Acht Bezirke fordern in einem sogenannten Amtshilfeersuchen Unterstützung vom Senat für die beschlossene Rückzahlung. Mit den „knappen personellen Ressourcen, mit denen...

  • Mitte
  • 15.01.24
  • 458× gelesen
  • 1
Koffer mit Unterlagen für ein Wahllokal. | Foto:  Thomas Frey
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Mehr Personal, mehr Stimmzettel
Wahlamt Reinickendorf geht gut vorbereitet in die Wiederholungswahl am 11. Februar

Mehr als ein Dutzend Koffer stehen im Gang des Bürgeramtes in der Teichstraße. Wegen der Teilwiederholung zur Bundestagswahl ist es erneut zum Wahlamt umfunktioniert worden. In den Koffern werden die Unterlagen für die Wahllokale verpackt, erläutert der stellvertretende Wahlamtsleiter in Reinickendorf, Hauke Haverkamp. Darin befindet sich die Liste der Wahlberechtigten bis hin zu den Schreibgeräten. Was derzeit noch fehle, seien die Stimmzettel. Sie werden erst kurz vor dem Wahltag am 11....

  • Reinickendorf
  • 15.01.24
  • 558× gelesen

Neuregelung der Einbürgerung

Reinickendorf. Die bezirkliche Einbürgerungsbehörde hat ihre Arbeit zum 31. Dezember 2023 eingestellt. Hintergrund ist eine Neuregelung in diesem Bereich. Für Einbürgerungen und sonstige Staatsangehörigkeitsangelegenheiten sind seit 1. Januar nicht mehr die Bezirksämter, sondern das Landesamt für Einwanderung (LEA) verantwortlich. Zum Abschied erinnerte die Reinickendorfer Einbürgerungsbehörde daran, dass sie 32 Jahre existierte und während dieser Zeit zehntausende Menschen zu deutschen...

  • Reinickendorf
  • 13.01.24
  • 210× gelesen
  • 1
Ein Absturz gehört für viele Jugendliche zur Party. | Foto:  DAK-Gesundheit/Wigger

Bunt statt blau
DAK sucht wieder die besten Schülerplakate gegen Alkoholmissbrauch

Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto hat die DAK-Gesundheit jetzt ihre Kampagne „bunt statt blau“ 2024 zur Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen in Berlin gestartet. Im 15. Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Einsendeschluss ist der 31. März. Seit 2010 wurden bundesweit mehr als 130 000 bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus Berlin. Die Kampagne „bunt statt blau“ wird...

  • Wedding
  • 12.01.24
  • 311× gelesen

Bekenntnis gegen Diskriminierung

Berlin. Die Senatskulturverwaltung gibt Fördergelder nur noch Initiativen oder Projekten, die vorher eine Antidiskriminierungsklausel unterschreiben. Wer Geld vom Senat will, muss sich „zu einer vielfältigen Gesellschaft und gegen jede Form von Antisemitismus gemäß der Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) und ihrer Erweiterung durch die Bundesregierung bekennen“, teilt die Kulturverwaltung mit. Die Geldempfänger müssen sich dazu verpflichten, „alles...

  • Mitte
  • 12.01.24
  • 116× gelesen

Ausbildung im Bezirksamt

Reinickendorf. Der Bezirk bietet wieder Ausbildungsplätze in der Verwaltung an. Es werden Bewerber für die Bereiche Verwaltungsfachangestellte, Garten- und Landschaftsbau, Medien- und Informationsdienste, Vermessungstechnik gesucht, zudem wird eine Ausbildung zum Stadtsekretärsanwärter angeboten. Die Bewerbungsfristen enden am 31. Januar und am 29. Februar. Weitere detaillierte Informationen gibt es im Internet auf https://bwurl.de/19sa. Die Ausbildung beginnt am 1. September 2024. tf

  • Reinickendorf
  • 11.01.24
  • 142× gelesen
In der Hauptstadt hängen schon wieder Wahlplakate wie hier in der Oranienburger Straße. Im Bezirk Mitte können knapp 20 Prozent der Wahlberechtigten noch einmal wählen. | Foto:  Dirk Jericho
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Jeder Fünfte darf schon wieder wählen
Wegen des Wahlchaos 2021 sollen knapp 550.000 Berliner noch mal ihre Stimme abgeben

Am 11. Februar können 548.675 Wahlberechtigte in 455 von 2256 Wahlbezirken noch einmal wählen. Das Bundesverfassungsgericht hat die Teilwiederholung der Bundestagswahl von 2021 angeordnet. Für die Betroffenen ist das die dritte Wahl in drei Jahren. Nachdem der Berliner Verfassungsgerichtshof die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen wegen zahlreicher Pannen am 26. September 2021 für ungültig erklärt und eine Wahlwiederholung für 12. Februar 2023 angeordnet hatte,...

  • Mitte
  • 11.01.24
  • 368× gelesen

Härtefallfonds erneut aufgelegt
Für Opfer der SED-Diktatur stellt der Senat in diesem Jahr 100.000 Euro bereit

von Dirk Jericho Das Land Berlin hat erneut einen Härtefallfonds aufgelegt, um anerkannte politisch Verfolgte der SED-Diktatur in besonderen Notlagen zu unterstützen. Insgesamt stehen 100.000 Euro für 2024 zur Verfügung. Aus dem Härtefallfonds können SED-Opfer Hilfe bekommen, „die nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen rehabilitiert wurden und sich aktuell in einer besonderen wirtschaftlichen Notlage befinden“, heißt es. Geld gibt es aber nur, „wenn keine sonstigen staatlichen...

  • Mitte
  • 09.01.24
  • 242× gelesen
Die neuen Sparvorgaben des Landes sorgen im Rathaus Reinickendorf für Grummeln. | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf

Bezirken drohen finanzielle Einschnitte
Reinickendorf wendet sich gegen Sparvorgaben des Abgeordnetenhauses im Doppelhaushalt 2024/2025

Der im Dezember verabschiedete Doppelhaushalt 2024/25 des Landes Berlin tut den Bezirken weh. Sie müssen Geld, dass sie für Personal zugewiesen bekamen, aber nicht ausgegeben haben, wieder zurückgeben. Bisher war es so, dass sie diese Mittel zum Absenken der sogenannten pauschalen Minderausgabe einsetzen konnten, also um Defizite zu begleichen, die an anderer Stelle aufgelaufen oder gezielt für andere Zwecke eingepreist waren. Dieser Spielraum ist nicht mehr vorhanden und sorgt für Unmut. Schon...

  • Reinickendorf
  • 08.01.24
  • 366× gelesen
  • 1

Zwei eigenständige Landgerichte
Mit der Teilung ist die Strukturreform in Berlin jetzt abgeschlossen

Seit Januar gibt es mit dem Landgericht I für Strafsachen und dem Landgericht II für Zivilsachen zwei eigenständige Landgerichte. Die Teilung des bisherigen Landgerichts Berlin ist Ergebnis der Strukturreform. Das Land Berlin geht dabei neue Wege. Während in anderen Bundesländern die Zuständigkeiten bisher regional verteilt sind, nimmt das Land Berlin eine rein fachliche Spezialisierung seiner Landgerichte vor. Das Landgericht I im Kriminalgericht Moabit wird ausschließlich für Strafsachen...

  • Mitte
  • 07.01.24
  • 170× gelesen

21.000 Knöllchen für Ukraine-Autos

Berlin. Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine durften in Berlin befristet bis Mai 2022 mit ihren Autos parken, ohne Tickets am Automaten zu ziehen oder eine Vignette zu haben. Seitdem werden nicht vorhandene Parkgenehmigungen auch bei ukrainischen Fahrzeugen geahndet. Ob das allerdings bei Fahrzeughaltern aus Nicht-EU-Ländern Erfolg hat, darf bezweifelt werden. Vom 1. November 2022 bis zum 30. November 2023 wurden insgesamt 21.256 Knöllchen an ukrainische Autos geklemmt, geht aus der Antwort von...

  • Mitte
  • 04.01.24
  • 979× gelesen

Sitzungstermine der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf in 2024

Reinickendorf. Die Bezirksverordnetenversammlung tagt auch in diesem Jahr immer am zweiten Mittwoch eines Monats im BVV-Saal des Rathauses, Eingang am Antonyplatz 1. Insgesamt gibt es aufgrund der Sommerpause elf ordentliche Sitzungen. Sie finden am 10. Januar, 14. Februar, 13. März, 10. April, 15. Mai, 12. Juni und 10. Juli und nach der Sommerpause am 11. September, 9. Oktober, 13. November und 11. Dezember statt. Beginn ist immer um 17 Uhr. tf

  • Reinickendorf
  • 01.01.24
  • 64× gelesen
Am 17. November protestierten Haupt- und Ehrenamtliche von Berliner Hilfsorganisationen vor dem Abgeordnetenhaus für eine bessere finanzielle Unterstützung im Katastrophenschutz. | Foto:  DRK Berlin

Mehr Geld für Retter
Katastrophenschutzetat nach Protesten aufgestockt

Die Demonstration der Berliner Hilfsorganisationen während der Haushaltsberatungen unter anderem vor dem Abgeordnetenhaus waren erfolgreich. Der Katastrophenschutzetat wurde jetzt aufgestockt. Die Mittel für den Katastrophenschutz werden 2024/2025 deutlich erhöht. Das Land Berlin engagiert sich in den kommenden zwei Jahren wesentlich stärker für den Katastrophenschutz als in der Vergangenheit. Im Doppelhaushalt 2024/2025 sind Erhöhungen bei den Investitionen in Fahrzeuge und Technik in Höhe von...

  • Mitte
  • 30.12.23
  • 282× gelesen
Emine Demirbüken-Wegner (CDU) ist am 19. April vergangenen Javon der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zur Bürgermeisterin von Reinickendorf gewählt worden.  | Foto:  Thomas Frey
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Interview zum Jahresanfang 2024
Emine Demirbüken-Wegner (CDU) über ihre Wahl zur Bürgermeisterin, "sozialen Kahlschlag" und neue Herausforderungen

Emine Demirbüken-Wegner (CDU) ist seit 19. April vergangenen Jahres Bürgermeisterin von Reinickendorf. In ihrem Amt hat sie seither eigene Schwerpunkte gesetzt und ist gleichzeitig mit den aktuellen Belastungen konfrontiert. Frau Demirbüken-Wegner, mit welchen Gefühlen blicken Sie auf das zurückliegende Jahr zurück? Emine Demirbüken Wegner: Vor allem mit großer Dankbarkeit für die wunderbare Unterstützung, die mir seit meinem Amtsantritt als Bezirksbürgermeisterin zuteilwurde. Das ist Ansporn...

  • Reinickendorf
  • 29.12.23
  • 101× gelesen
Gleiche Personen, veränderte Machtverhältnisse: Das Bezirksamt Reinickendorf mit Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (vorn), Julia Schrod-Thiel (dahinter links) und Uwe Brockhausen, sowie (hintere Reihe von links) Harald Muschner, Korinna Stephan und Alexander Ewers. | Foto:  Thomas Frey
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Neubeginn und viel Bekanntes
Das war 2023 in Reinickendorf

2023 war ein ereignisreiches, turbulentes, auch trauriges Jahr. Zwölf Monate, in denen einiges in Bewegung geriet, manches wiederkehrte und der Bezirk wie immer Einflüssen von außen ausgesetzt war. Bezirkspolitik: Bei der Wahlwiederholung am 12. Februar wurde die CDU mit 40,5 Prozent klar stärkste Partei. SPD, B’90/Grüne und FDP, die bis dahin das Bündnis „Reinickendorfer Ampel“ gebildet hatten, verloren ihre knappe Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Die Liberalen sind seit...

  • Reinickendorf
  • 27.12.23
  • 469× gelesen
In 35 Prozent der Reinickendorfer Stimmbezirke muss am 11. Februar erneut für den Bundestag gewählt werden.  | Foto:  Christian Hahn

Ein Drittel soll noch einmal wählen
35 Prozent der Bevölkerung in Reinickendorf erneut zur Stimmabgabe aufgerufen

Die vorübergehende Schließung des Bürgeramtes Reinickendorf-Ost war die erste Reaktion des Bezirksamtes nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur teilweisen Wahlwiederholung der Bundestagswahl. Die Räume werden in den kommenden Wochen für das Bezirkswahlamt gebraucht. Wahlamtsleiter Hauke Haverkamp hatte bereits vor zwei Wochen in der Berliner Woche die Schließung des Bürgeramtes in der Teichstraße bei einem entsprechenden Richterspruch aus Karlsruhe angekündigt und betont, dass...

  • Reinickendorf
  • 26.12.23
  • 289× gelesen
  • 1

Preis für Lesbische* Sichtbarkeit

Berlin. Die „Regenbogenhauptstadt Berlin“ verleiht zum vierten Mal den „Berliner Preis für Lesbische* Sichtbarkeit“. „Der Preis trägt dazu bei, lesbisches Leben, lesbische Kultur und Geschichte sichtbar zu machen“, sagt Senatorin Cansel Kızıltepe (SPD). Für den Preis vorgeschlagen werden können „Lesben*, unabhängig des bei der Geburt zugewiesenen Geschlechts, auch lesbische* Gruppen/Initiativen, die durch ihr Handeln und ihr Engagement für lesbische* Sichtbarkeit eine Spur in dieser Stadt...

  • Mitte
  • 26.12.23
  • 190× gelesen
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