Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Leute
In ihrem Atelier malt Anna Schiller mit Acrylfarben. | Foto: Ali Cagri Akar
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Abstrakte Kunst: Anna Schillers erste Ausstellung

Wer ihre Werke sieht, soll eintauchen in eine Welt der Farben und Formen. Dafür, sagt Anna Schiller, braucht es Offenheit gegenüber Neuem. Abstrakte Kunst ist nicht jedermanns Sache. „Meine Bilder sehen ein bisschen nach Chaos aus, dennoch beinhalten alle eine Harmonie und Ästhetik“, so Schiller. Auf diese Weise will sie den Betrachter berühren. Anna Schiller hat nie eine Kunsthochschule besucht und ist eher durch Zufall Künstlerin geworden. Die 30-Jährige wuchs in Almaty, der größten Stadt...

  • Tempelhof
  • 11.02.18
  • 1.386× gelesen
Bauen
Blick auf die Holländische Mühle im Jahr 1935. Nur ein Jahr später begann auf der Schafwiese die Bebauung der Schlettstadter Straße. | Foto: Heimatverein Zehlendorf
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Wo früher Korn gemahlen wurde, wohnt es sich heute ungewöhnlich

Acht Windmühlen gibt es in Berlin, sieben davon sind Bockwindmühlen aus Holz. Die sicherlich ungewöhnlichste steht in Zehlendorf. Das Gebäude an der Schlettstadter Straße 110 ist eine echte Holländer-Mühle. Diese Mühlen haben einen achteckigen Grundriss. Die Zehlendorfer Mühle allerdings fällt aus der Reihe, denn sie wurde in einer seltenen Rundform aus Backsteinen errichtet. Die zweite Besonderheit: Die Mühle ist heute ein Wohnhaus. In Zehlendorf gab es bereits 1375 die erste Bockwindmühle....

  • Zehlendorf
  • 10.02.18
  • 1.965× gelesen
Kultur
Heinrich-von-Kleist-Park: Die Eiche aus Zeiten des Botanischen Gartens ist ein Naturdenkmal. | Foto: KEN
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Adelbert von Chamisso, eine Zentralstelle und eine Radrennkatastrophe

Das 17 Meter hohe Palmenhaus machte Furore, gewiss das „Victoriahaus“ für die größte Teichrose der Welt, die Victoria regia, und auch das Orchideenhaus, das Sukkulentenhaus, ein „Schülfenhaus“ für Schilfpflanzen und das Museum, heute das Haus am Kleistpark. Der Botanische Garten in Schöneberg war eine Reise wert. Das in den 1880er-Jahren rund 9,4 Hektar große Areal an Potsdamer und Grunewaldstraße bot zudem im Außenbereich Moorbeete, ein Alpinum, einen Garten für Nutz- und einen für...

  • Schöneberg
  • 10.02.18
  • 947× gelesen
Verkehr
Die Waldstraße in Schmöckwitz. Links ist Berlin, rechts Eichwalde. | Foto: Ralf Drescher
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Sechs Waldstraßen im Bezirk

In Berlin gibt es elfmal die Waldstraße. Sechs davon liegen im Bezirk Treptow-Köpenick. Wir haben einige von ihnen besucht. Eine Waldstraße gehört zu Schmöckwitz. Sie befindet sich im äußersten Zipfel von Berlin. Und sie ist eine Grenze, nämlich die zwischen den Bundesländern Berlin und Brandenburg. Die Hausnummern 2 bis 35 und 72 bis 246 gehören zu Berlin, und zwar zu den Ortsteilen Grünau und Schmöckwitz. Deshalb zählen wir diese Waldstraße doppelt. Auf der anderen Straßenseite ist Eichwalde,...

  • Köpenick
  • 07.02.18
  • 2.204× gelesen
  • 1
Kultur
Das unscheinbare Haus an der Dorfstraße 10 ist ein Büdnerhaus aus dem 19. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz. | Foto: hari
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Unscheinbares Denkmal im Schatten der Dorfkirche

Kaulsdorf. Auch hinter den unscheinbarsten Fassaden finden sich Geschichte und Geschichten. Ein Beispiel ist das Büdnerhaus an der Dorfstraße. Das alte Angerdorf um die Kaulsdorfer Dorfstraße ist reich an Baudenkmalen. Unterhalb der Jesuskirche steht ein unscheinbares, anderhalbgeschossiges Gebäude mit Rauputzfassade. Auch dieses Haus steht unter Denkmalschutz. Auf dem Übersichtsplan wird es als „Büdnerhaus“ ausgewiesen, erbaut im Jahre 1839. Die Bezeichnung kommt von dem Wort „Bude“. Als...

  • Kaulsdorf
  • 07.02.18
  • 690× gelesen
Soziales
Dieses imposante Gebäudeensemble der Alexianer prägte vor etwa 100 Jahren Neu-Weißensee. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
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Für die Ärmsten der Armen: Vor 130 Jahren kaufte der Orden der Alexianer einen Bauernhof

Das St. Joseph-Krankenhaus an der Gartenstraße ist heute ein fester Bestandteil der Berliner Krankenhauslandschaft. In ihm werden vor allem psychisch kranke und suchtkranke Menschen behandelt. Begonnen hat alles vor 130 Jahren. Am 13. Februar 1888 kaufte die Kongregation der Alexianerbrüder für 135 000 Mark einen Bauernhof in Weißensee. Das Haus an der heutigen Gartenstraße war zwar leer geräumt, aber immerhin übernahmen die Ordensbrüder noch acht Pferde und vier Kühe. Als dann die ersten drei...

  • Weißensee
  • 07.02.18
  • 681× gelesen
Soziales
In diesem Haus lebte und arbeitete der Maler Max Kaus. Unterm Dach hatte er sein Atelier. | Foto: K. Rabe
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Es begann mit einer Tasse Tee: Zu Gast bei der Künstlerwitwe Sigrid Kaus

Die Potsdamer Straße in Lichterfelde führt von der Baseler Straße am Bahnhof Lichterfelde-West zur Finckensteinallee. In der Zeit von 1958 bis 1977 lebte im Haus Nummer 44 der Maler Max Kaus. Heute noch wohnt hier seine Witwe, die 87-jährige Sigrid Kaus. Max Kaus, 1891-1977, war ein bedeutender Berliner Maler und Grafiker, der der zweiten Expressionistengeneration und Nachfolgegeneration der Brücke-Gruppe zuzurechnen ist. Kaus war unter anderem Mitglied der Freien und der Berliner Sezession....

  • Lichterfelde
  • 07.02.18
  • 1.510× gelesen
Kultur
Blumen für die Leiterin beider Kurse, Ulla Hahn. | Foto: KEN
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Da wird richtig gemalt

Erst am Tag, an dem die Bilder für die Vernissage gehängt wurden, haben sich die Mitglieder der beiden Malgruppen im Nachbarschaftszentrum des Pestalozzi-Froebel-Hauses kennengelernt. Zwei Gruppen, die unterschiedlicher nicht sein können, finden in der Bilderschau „Komplementär“ zusammen. „Mir gefällt's“, sagt Kiezoase-Leiterin Marianne Konermann über die Ausstellung, die Kuratorin Maxi Juhnke – bestens bekannt für ihre eindrucksvollen Biographie-Projekte – initiiert hat. Vielen anderen gefällt...

  • Schöneberg
  • 06.02.18
  • 1.041× gelesen
  • 1
Kultur
Bei der Restaurierung der beschädigten Reliefs mussten die fehlenden Partien "überspielt" werden. | Foto: KEN

Kopflose Zeugen der Geschichte

„Frankreich war die Berliner Siegessäule aus naheliegenden Gründen ein besonderes Ärgernis“, ist diplomatisch auf einer Informationstafel im unterirdischen Gang zum Denkmal auf der Mittelinsel des Großen Sterns zu lesen. Besonders gelitten haben unter der französischen Verärgerung die Bronzereliefs am Sockel der Siegessäule. Die Spuren der Geschichte nach 1945 sind deutlich. „Unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945 hisste die französische Siegermacht an der Viktoria die...

  • Tiergarten
  • 06.02.18
  • 1.130× gelesen
Kultur
Blick auf einige der Gebäude zwischen Fröbelstraße und Prenzlauer Allee. | Foto: Bernd Wähner
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Siechenheim und Bezirksamtssitz: Die Gemäuer an der Fröbelstraße haben schon vielen Herren gedient

Bürgeramt, BVV-Saal, Sozialamt, Schulamt, Ordnungsamt – für viele ist das Areal einfach nur das Bezirksamtsgelände an der Fröbelstraße. Fast jeder Bewohner von Prenzlauer Berg müsste eigentlich schon einmal dort gewesen sein. Doch nur wenige kennen die Geschichte der Gemäuer im Wandel der politischen Herrschaftsverhältnisse. Das Areal lag noch vor den Toren Berlins, als die Stadt es ab 1886 städtebaulich erschließen ließ. Die Stadtväter beauftragten den Baurat Hermann Blankenstein, zwischen der...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.02.18
  • 5.658× gelesen
Kultur
Die Bismarckstraße gegenüber Lauenburger Platz vor rund 100 Jahren. | Foto: Archiv Steglitz Museum
8 Bilder

15 Straßen erinnern an den ersten Reichskanzler

Die Bismarckstraße in Steglitz entstand zwischen den Jahren 1908 und 1910 im Zusammenhang mit dem Wohnviertel rechts und links der Hauptstraße. Das Viertel mit seinen Gründerzeithäusern wird auch Bismarckviertel genannt. Das hat damit zu tun, dass fast jede der Straßen in irgendeiner Weise an den ersten Reichskanzler erinnert. So gibt es die Altmarkstraße, weil Otto von Bismarck als Sohn eines Gutsherrn in der Altmark geboren wurde. Genauer Geburtsort: Schönhausen. Daher gibt es auch die...

  • Steglitz
  • 05.02.18
  • 2.471× gelesen
  • 1
Kultur
Die Liepnitzstraße war einst eine der Prinzenstraßen: Sie heiß nach dem dritten Sohn des letzten deutschen Kaiserpaars Prinz-Adalbert-Straße. | Foto: Berit Müller
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Prinzennamen und ein See sind weg: Wechselvolle Geschichte eines Viertels

Wer heimatgeschichtlich nicht so bewandert ist, stellt sich beim Spaziergang durch Karlshorst mindestens zwei Fragen. Warum heißt der Kiez zwischen Treskowallee und Blockdammweg eigentlich Prinzenviertel? Und womit verdient die Grünanlage mittendrin den Namen Seepark, obwohl es dort nicht mal einen Tümpel gibt? Über häufigen Nachwuchs, sechs Söhne und eine Tochter, durften sich Kaiser Wilhelm II. und seine Gattin Auguste Viktoria zwischen 1882 und 1892 freuen. Wie das Paar seine männlichen...

  • Karlshorst
  • 05.02.18
  • 2.121× gelesen
Leute
Kein Motiv ist vor Ernst Wendorff sicher. Auch dem Schloss Charlottenburg hat sich der waschechte Berliner gewidmet. | Foto: Matthias Vogel
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Kunstprofessor Ernst Wendorff wird am 12. Februar 100 Jahre alt

Laut Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) ist der Bezirk ein gutes Pflaster für das Erreichen eines hohen Lebensalters. Rund 150 Menschen hätten bereits mindestens das 100. Lebensjahr gefeiert. Der „Club der 100er“ bekommt nun Zuwachs: Ernst Wendorff, Künstler aus Westend, hat am 12. Februar 100. Geburtstag. Ernst Wendorff lebt im vierten Stock eines Mietshauses an der Reichsstraße. Ein wenig dauert es, bis die Eingangstür unten summt. „Hallo“, sagt er freundlich und bittet, ihm zu folgen. Er...

  • Charlottenburg
  • 04.02.18
  • 1.067× gelesen
Soziales
Die Zukunft der Goldschmiede von Rolf Wingerath liegt zukünftig in Händen der Söhne Jens (links) und Pascale. | Foto: Mia Bavandi

Seit 50 Jahren kreiert Goldschmiede-Meister Rolf Wingerath aus Edelsteinen Juwelen

Er hat sie täglich vor Augen und virtuos im Griff: Diamanten, Gold oder Opale. Seit einem halben Jahrhundert ist Rolf Wingerath Meister in seinem Metier der Goldschmiedekunst und der Innung gemäß ein „Juwelier der Meisterklasse“. „Man sagt, ein Opal findet seinen Träger“, erzählt Rolf Wingerath. Zudem sage man dem Edelstein, dessen Hauptvorkommen in Australien lagert, auch nach, eine beruhigende Wirkung auf seinen Träger zu haben, ergänzt der Goldschmiede-Meister. Seit rund 14 Jahren ist...

  • Tegel
  • 04.02.18
  • 1.165× gelesen
Kultur
Die Weihnachtsgeschichte ohne die geschweifte Freundin? Undenkbar beim Künstler Alfred Kothe. | Foto: KEN
6 Bilder

Alfred Kothes Katzen in den Fenstern der Zwölf-Apostel-Kirche

Keine Frage, die Zwölf-Apostel-Kirche hat einige Besonderheiten. Und sie besitzt vermutlich etwas gänzlich Einmaliges. Eine Besonderheit des Bauwerks ganz im Norden Schönebergs ist gewiss seine Ausrichtung. Der Chor der vom Berliner Baumeister Friedrich August Stüler 1864 entworfenen Kirche, die Stadtbaurat Hermann Blankenstein erst nach der Reichsgründung verwirklichte, liegt nicht wie sonst üblich im Osten, sondern im Süden. Eine weitere Besonderheit: Die Fenster der dreischiffigen,...

  • Schöneberg
  • 04.02.18
  • 1.647× gelesen
Kultur
Neben der großen schwarzen Stele für ihren Mann befindet sich links daneben die bescheidenere Grabstele für Renate Schrobsdorff. | Foto: hari
3 Bilder

Rittergutsbesitzerin Renate Schrobsdorff schloss Mahlsdorf an Berlin an

Die Rittergutsbesitzerin Renate Schrobsdorff gestaltete den Wandel Mahlsdorfs von einer dörflichen Gemeinde zu einem Vorort Berlins maßgeblich mit. An sie erinnern im Bezirk eine Grabstele und eine Straße. Die Familiengrabstelle der Familie Schrobsdorff ist eine der beeindruckendsten Grabstellen auf Friedhof der Evangelischen Gemeinde an der Hönower Straße. Sie wird beherrscht von einer nahezu monumentalen Stele aus schwarzem Granit mit Bildnis zur Erinnerung an Herrmann Schrobsdorff...

  • Mahlsdorf
  • 01.02.18
  • 1.150× gelesen
Kultur
Ein Luftschiff der Siemens-Schuckert-Werke verlässt die Luftschiffhalle im Süden von Biesdorf. | Foto: Archiv Schneider
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Die Biesenhorster Flugpioniere

In Biesdorf-Süd befindet sich eine der Geburtsstätten des Flugwesens. Sie ist eng mit der Person Wilhelm von Siemens verbunden. Die Familie besaß Schloss und Gut Biesdorf von 1887 bis 1920. Der Sohn des Konzerngründers folgte einem Wunsch des Militärs und ließ 1906 auf dem Gut eine Luftschiffhalle bauen. Das für die Luftschifffahrt bereitgestellte Gelände umfasste rund 1,5 Millionen Quadratmeter. Es reichte von der Köpenicker Allee, Ecke Straße am Heizhaus (seit April 2017 Am alten Flugplatz )...

  • Biesdorf
  • 01.02.18
  • 2.973× gelesen
  • 1
Bauen
Die Regattatribüne im Januar 2018. Davor stehen Baucontainer. | Foto: Ralf Drescher
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Regattatribüne wird aufpoliert

In den letzten Jahren ist es auf der Regattastrecke in Grünau etwas ruhiger geworden. Die Besucherzahlen bei Drachenbootrennen, Kanurennen oder ADAC-Motorbootwettfahrten lassen sich nicht mit dem Sommer 1936 vergleichen, als Zehntausende Gäste der Olympischen Spiele sich am Dahmeufer drängten. Doch bereits am 7. Juni 1868 – also vor 150 Jahren – hatte es auf der Dahme zwischen Rohrwallinsel und Bammelecke eine Regatta mit 32 Segelbooten gegeben. Am 27. Juni 1880 fand in Grünau die erste Regatta...

  • Grünau
  • 01.02.18
  • 1.710× gelesen
  • 1
Bildung
Historische Postkarte von 1910 mit der Direktorenvilla an der Späthstraße. | Foto: Repro: Drescher
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Baumschule prägte den Kiez

Für viele Berliner ist die Späthstraße nur ein kurzer Weg zur Stadtautobahn A 100. Ungefähr auf halber Strecke kommt man an einem fast schon verwunschenen Herrenhaus vorbei. Hier haben die Späth'schen Baumschulen ihren Sitz. Seit rund 150 Jahren ist der ganze Ortsteil von dem Unternehmen geprägt. Die Baumschule gab sogar der Magistrale des Ortsteils den Namen. Seit 1890 führt die Baumschulenstraße vom Spreeufer im Verlauf eines alten Forstwegs durch die Köllnische Heide in Richtung Baumschule....

  • Baumschulenweg
  • 31.01.18
  • 1.118× gelesen
  • 1
Leute
Selina Schweiker designt die Klamotten selbst. Diese werden anschließend von Näherinnen gefertigt. | Foto: Petit Cochon
3 Bilder

Kindersachen wachsen mit

Ihre Töchter sind zehn und sieben Jahre alt. Außerdem hat Selina Schweiker noch einen dreijährigen Sohn. Die Suche nach passenden Kinderklamotten war für die dreifache Mutter oft zeit- und kostenaufwendig. Mit der Entscheidung, ihre eigene Kleidung herzustellen, löste sich dieses Problem in Luft auf. 2011 lernte Selina Schweiker in der Kita ihrer Kinder Friederike Sirin kennen, die selbst auch dreifache Mutter ist. Schon zuvor hatte die gelernte Architektin eigene Kleidung genäht, doch mit...

  • Tempelhof
  • 31.01.18
  • 6.026× gelesen
Verkehr
So sah Anfang des vergangenen Jahrhunderts das Haltestellengebäude Pankow-Schönhausen aus. Das Gebäude gibt es heute nicht mehr. | Foto: Sammlung des Vereins Freundeskreis der Chronik Pankow
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Wie der Bahnhof Pankow stetig an Bedeutung gewann

Er ist heute einer der wichtigsten Knotenpunkte der öffentlichen Nahverkehrs im Bezirk: der Bahnhof Pankow. Tausende Menschen steigen hier täglich aus oder von der U- in die S-Bahn, Bus oder Straßenbahn um. Pankow war auch schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die größte Siedlung entlang der Eisenbahnstrecke Berlin-Stettin. Diese eröffnete 1842. Aber der erste Halt nach Berlin befand sich lange im 18 Kilometer entfernten Bernau. Nachdem die Bahngesellschaft 1877 in Blankenburg einen...

  • Pankow
  • 31.01.18
  • 1.900× gelesen
Leute
"Ich bin keiner, der gerne rausgeht", sagt Hans-Dietrich Kühn. Geprobt wird am heimischen Klavier. | Foto: Matthias Vogel
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Wie aus Hans-Dietrich Kühn die "literarische Dame" wurde

Bekannte Künstler, Berufsfußballer, erfolgreiche Politiker – sie hatten nicht selten Vorbilder, denen sie gerne nacheiferten. Hans-Dietrich Kühn aus Wilmersdorf, 68 Jahre alt, hatte keines – aus gutem Grund: Das was er auf der Bühne macht, gab es vor ihm so nicht. Der Berliner Kabarettist hat es sich auf seiner Couch in seiner Altbauwohnung in der Uhlandstraße gemütlich gemacht. Ein großer Spiegel mit goldenem, geschwungenem Rahmen hängt an der mit rotem Stoff verkleideten Wand. Wohnzimmer,...

  • Charlottenburg
  • 31.01.18
  • 1.416× gelesen
Bauen
Blick in die Buschallee kurz nach Fertigstellung der Häuser in den 30er-Jahren und heute. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
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Neues Bauen an der Buschallee: Vor 90 Jahren begannen die Arbeiten nach Plänen Bruno Tauts

Vor 90 Jahren begannen die Bauarbeiten für eine ganz besondere Wohnanlage. Diese befindet sich an der Buschallee und reicht bis in die Gartenstraße, die Hansastraße und die Sulzfelder Straße hinein. Im Auftrage der Gemeinnützigen Heimstätten-, Spar- und Bau-Gesellschaft (Gehag) wurden dort Wohnungen in einem Stil gebaut, der bis dahin unüblich für Berlin war. Bis etwa 1920 baute man in Berlin auf teurem Bauland sogenannte Mietskasernen. Das waren enge Massenquartiere mit dunklen Hinterhöfen. In...

  • Weißensee
  • 31.01.18
  • 4.148× gelesen
  • 1
Soziales
Überall im Gesundheitshaus findet man Hinweise auf die expressionistische Innengestaltung. Dazu gehört auch diese Uhr, die im Übrigen die einzige noch erhaltene im Haus ist. | Foto: Bernd Wähner
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Ein echtes Unikat: Das Gesundheitshaus an der Grunowstraße gibt es seit 90 Jahren

Die Grunowstraße ist zwar eine relativ kurze Straße, aber dafür befindet sich dort ein Gebäude, das zu seiner Eröffnung berlinweit für Schlagzeilen sorgte: das Gesundheitshaus. Ursprünglich sollte es ein Modell für weitere Gebäude dieser Art sein. Aber bis heute ist das Gesundheitshaus in der Grunowstraße 8-11 einzigartig geblieben. Der Bau des Gesundheitshauses in den Jahren 1926 bis 1928 war ein Wunsch der Pankower Stadtväter, vor allem des damalige Bürgermeisters Hans Meißner, der zugleich...

  • Pankow
  • 31.01.18
  • 1.808× gelesen
  • 1
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