Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Sport
Hans-Dieter Kleinschrodt, Hermann Tölle und Klaus Schulmann vom Lichtenrader SC pflegen seit Jahrzehnten eine Freundschaft zu Wolfram Senf und Arno Polster von Blau-Weiß Dahlewitz (von links). | Foto: Philipp Hartmann
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30 Jahre Freunde an der Platte
Jubiläum bei Lichtenrader SC und Blau-Weiß Dahlewitz

„LSC olé“ ist der Schlachtruf der Lichtenrader. „Blau-Weiß ist heiß“ halten die Dahlewitzer dagegen. Seit 30 Jahren verabreden sich die Tischtennisteams des Lichtenrader SC 1973 und des SV Blau-Weiß Dahlewitz zu Freundschaftsspielen. Zum Jubiläum trafen sie sich im. Dezember in der Sporthalle der Annedore-Leber-Grundschule. „Von Anfang an hat die Chemie gestimmt“, meint Hans-Dieter Kleinschrodt (69). Der 1. Vorsitzende des Lichtenrader SC gehört zu den wenigen Spielern, die bereits beim ersten...

  • Lichtenrade
  • 02.01.20
  • 614× gelesen
  • 1
Leute
Erwin Diener ist immer zu Stelle, wenn im Kiez etwas organisiert wird. | Foto: Philipp Hartmann

Unermüdlicher Ehrenamtler
Der Kiez ist für Erwin Diener eine Herzensangelegenheit

Ohne die vielen Ehrenamtlichen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, wäre Berlin sicher deutlich weniger lebenswert. Erwin Diener ist einer von ihnen. In Marienfelde engagiert er sich für seine Nachbarn, organisiert Veranstaltungen und trägt dazu bei, dass sich Anwohner kennenlernen, die in den Hochhäusern der Stadtrandsiedlung sonst anonym Tür an Tür wohnen. Der 79-Jährige kann auf 62 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zurückblicken. Denn schon als er selbst noch ein Teenager war, trainierte er...

  • Marienfelde
  • 02.01.20
  • 492× gelesen
Bauen
Hartmut Wedekind, wissenschaftlicher Leiter des Helleums, steht vor dem Baufeld für Helleum II, auf der sich nach dem ersten symbolischen Spatenstich im Juni 2018 nichts getan hat.  | Foto: hari
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Spatenstich ins Leere
Baubeginn für Helleum II steht immer noch nicht fest

Das Helleum bereitet sich auf den Ausbau seines Programms für die Sekundarstufe vor. Bei den Bauplanungen für das zweite, notwendige Gebäude hakt es aber noch. Mehrere Gründe sind Schuld an der Verzögerung. Die einzuplanenden Baukosten sind in den beiden Jahren ausgeufert, die Kommunikation zwischen der Helleum-Leitung und dem Bauamt des Bezirks scheint gestört und der nachträgliche Wunsch der Leitung des Helleums nach einer Unterkellerung des Gebäudes hat die Lage noch verkompliziert. Das...

  • Hellersdorf
  • 01.01.20
  • 503× gelesen
Kultur
So primitiv waren die Anfänge des Radiohörens. Mit einem Detektorradio wurden die Wellen eingefangen. | Foto: Foto: Wikipedia; CC BY-SA 3.0

"Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden
1923 wurde in Berlin das öffentliche Radio geboren

Das wilhelminische Kaiserreich ist geschlagen und untergegangen. Es herrscht große Not im Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg. Die Inflation galoppiert. Aber die neue junge deutsche Demokratie will (technisch) mithalten. Hans Bredow (1879-1959), Vorsitzender des Verwaltungsrates der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft und Staatssekretär für das Telegrafen-, Fernsprech- und Funkwesen, beauftragt 1923 den Postdirektor des Telegraphentechnischen Reichsamtes (TRA) in Berlin, Friedrich Weichart...

  • Tiergarten
  • 29.12.19
  • 798× gelesen
Soziales
Hans-Peter Ennemoser, Leiter Marketing und Kommunikation, übergab der Vereinsvorsitzenden Steffi Märker den Scheck von C&A im Jugendclub Joker. | Foto:  hari
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Mehr Jugendliche zu betreuen
Verein Kids & Co ist dringender denn je auf Spenden angewiesen

Der Verein Kids & Co ist einer der große Träger der Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk. Trotz Förderung durch das Bezirksamt ist er auf Spenden dringend angewiesen. Einer der größten Spender ist C&A. Hans-Peter Ennemoser, Leiter Marketing und Kommunikation des Unternehmens, brachte auch in diesem Jahr zum Jahreswechsel einen Scheck über 100 000 Euro vorbei. Die Großspenden gab es im dritten Jahr in Folge. „Wir wissen, dass unser Geld hier gut angelegt ist“, erklärt er. Die Scheckübergabe fand...

  • Hellersdorf
  • 29.12.19
  • 326× gelesen
Kultur
Wuchtig und aus rotem Eisenklinker gebaut: Die Kreuzkirche am Hohenzollerndamm sticht seit 90 Jahren ins Auge.  | Foto: Matthias Vogel
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90 Jahre Trutzburg
Die Kreuzkirche – einst umstritten, heute Schmargendorfs Stolz

Die Kreuzkirche am Hohenzollerndamm 130 ist am 15. Dezember 2019 90 Jahre alt geworden. Der Bau war umstritten, doch das hinderte einen Großteil der Kirchengemeinde damals nicht daran, ihn ausgiebig zu feiern. Klar, dass auch das stattliche Jubiläum ihres Gotteshauses angemessen begangen wurde. Als „Gipfel der Modernität“ charakterisierte die Zeitung „Der Deutsche“ damals den Bau, und fügte skeptisch hinzu: „Obwohl manche praktische Neuerungen ... zu begrüßen sind, wird doch ein großer Teil der...

  • Schmargendorf
  • 20.12.19
  • 644× gelesen
Kultur
Nele Wasmuth (rechts) zusammen mit ihrer Freundin und Laudatorin Hebba Bakri.  | Foto: Thomas Frey
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Die Rettung des Don Giovanni
Bewohner restaurierten ein verfallenes Wandgemälde

Das Monumentalbild erstreckt sich auf 300 Quadratmetern über die Brandwand im Innenhof des Hauses Fichtestraße 2. Es ist jetzt wieder in voller Pracht zu sehen, nachdem es zuvor Jahrzehnte dem Verfall anheimgefallen war. Das Kunstwerk, das höchstwahrscheinlich Motive aus Mozarts Oper "Don Giovanni" darstellen soll, ist rund eineinhalb Jahre im Auftrag und mit tatkräftiger Unterstützung der Eigentümergemeinschaft wiederhergestellt worden. Sie bekam für dieses Engagement am 9. Dezember die...

  • Kreuzberg
  • 18.12.19
  • 812× gelesen
Soziales
Mirco Moena, technischer Redakteur, wurde zum Handwerker und polierte eine Holzplatte. | Foto: hari
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Ein Geschenk von Herzen am Day of Care
Mitarbeiter der Marzahner Berlin Industrial Group gestalten einen Raum für Kinder im Flüchtlingsheim

Kurz vor Weihachten konnten sich die Kinder in der Flüchtlingsunterkunft Bitterfelder Straße über willkommenen Besuch freuen. Mitarbeiter der Berlin Industrial Group (BIG) gestalteten ihnen einen Aufenthalts- und Ruheraum. Das geschah im Rahmen eines sogenannten Day of Care der Berlin Industrial Group (BIG). Mitarbeiter der Unternehmensgruppe gehen an solchen Tagen in Einrichtungen und Projekte und setzen lang gehegte Wünsche um. Dafür bringen sie das benötigte Material mit und legen selbst...

  • Marzahn
  • 14.12.19
  • 339× gelesen
Politik
Cindy und Angelika Wewerka lasen nach der Verlegung der Stolpersteine aus dem Buch „Nicht alle waren Mörder“ von Michael Degen. | Foto: hari
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Zwei mutige Menschen aus Kaulsdorf
Junge Biesdorferin erinnert mit Stolpersteinen an das Schicksal von Marie-Luise und Carl Hotze

Zwei neue Stolpersteine im Bezirk erinnern an ein mutiges Ehepaar. Marie-Luise und Carl Hotze leisteten den Nazis Widerstand und versteckten jüdische Mitbürger. Die beiden Stolpersteine wurden vor dem Grundstück An der Wuhle 41 am 5. Dezember verlegt. Hier haben Marie-Luise und Carl Hotze bis September 1943 ein Häuschen bewohnt. Das Haus steht längst nicht mehr. Dennoch repräsentiert der Ort ein interessantes Stück deutscher Geschichte. Hier versteckten die Hotzes 1943 einen jüdischen Jungen...

  • Kaulsdorf
  • 12.12.19
  • 1.400× gelesen
Bauen
Der Hochbunker war im Krieg ein Befehlsstand der „Luftflotte Reich“. Heute dient er als Hilfskrankenhaus.  | Foto: Berliner Unterwelten e.V./Holger Happel
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Der erste Hochbunker Berlins
Bewegte Geschichte von Menschen und Gebäuden auf Heckeshorn

Das Gelände am östlichen Wannseeufer auf Heckeshorn hat eine bewegte Historie hinter sich. Dort befand sich die Reichsluftschutzschule, die später als Lungenklinik genutzt wurde. Ein Hochbunker steht noch heute. Das Areal wurde vom Bezirksamt zum Denkmal des Monats gewählt. Die Geschichte beginnt 1910, als der Fabrikant Hans Collignon weiträumige Waldflächen in der Villenkolonie Alsen erwarb. Am Großen Wannsee 72-76 ließ er sich 1923-1926 ein Wohngebäude See errichten. Die Villa gilt als ein...

  • Wannsee
  • 10.12.19
  • 1.715× gelesen
Leute
Die Amerika-Gedenkbibliothek. Hier befand sich einst eine der Wohnungen von Theodor Fontane. | Foto: Thomas Frey
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Lesen, wo der Dichter einst lebte
Theodor Fontane und seine Wohnungen in Kreuzberg

Timur Husein war begeistert. "Einer der berühmtesten deutschen Dichter wohnte einst dort, wo jetzt die größte städtische Bibliothek des Landes entstehen soll." Der CDU-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) meinte Theodor Fontane und seine einstige Adresse Tempelhofer Straße 51. Diese Anschrift befand sich am heutigen Blücherplatz. Dort steht seit 1954 die Amerika-Gedenkbibliothek. Rund um dieses Gebäude ist der An- und Neubau der künftigen Berliner Zentral- und...

  • Kreuzberg
  • 08.12.19
  • 2.394× gelesen
  • 1
  • 1
Leute
"Der Glaube ist für mich ein Halt im Leben", sagt Theresa Brückner. | Foto: Philipp Hartmann
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Das Gesicht der modernen Kirche
Theresa Brückner ist als Pfarrerin in den sozialen Medien aktiv

Was Theresa Brückner macht, ist in Berlin einzigartig. Die 32-Jährige ist „Pfarrerin für Kirche im digitalen Raum“ im Evangelischen Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg. Als „theresaliebt“ berichtet sie auf Instagram, Twitter, Facebook und YouTube über ihre Arbeit und Privates. Vor fast einem Jahr, am 1. Januar 2019, hat sie die Stelle angetreten. Die Gemeinde wurde auf sie aufmerksam, weil sie schon lange vorher in den sozialen Medien aktiv war. Am erfolgsreichsten ist ihr Instagram-Profil mit...

  • Tempelhof
  • 08.12.19
  • 3.564× gelesen
Leute
Sie sind ein eingespieltes Team: Trainer Detlef Klaar und sein Schützling Blessing Enatoh.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Blessing Enatoh ist mit 17 zweitbeste Hochspringerin
Spandaus junge Überfliegerin im Porträt

Blessing Enatoh ist erst Zwölf, als sie mit dem Hochsprung beginnt. An ihr Talent glaubt sie damals nicht. Doch mit ihrer Karriere geht es steil bergauf. Die Spandauerin holt mehrfach Medaillen und schafft es in die Nationalmannschaft. Normalerweise bringt die junge Frau mit den langen dunklen Haaren so ziemlich nichts aus der Fassung. Doch als Blessing Enatoh erfährt, dass sie es in die Nationalmannschaft des Deutschen Leichtathletik-Verbandes geschafft hat, springt sie vor Freude in die...

  • Spandau
  • 24.11.19
  • 1.290× gelesen
Wirtschaft
Stanova-Geschäftsführerin Katrin Lechler vor der "PowerSpee", die Kunststoff mit bis zu 1000 Hüben pro Minute stanzt. | Foto: Philipp Hartmann
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Viel Stahl und Hirnschmalz
Stanova Stanztechnik GmbH entwickelt Sondermaschinen in Marienfelde

EC-Karten, Flugtickets, Jalousien, Zäune aus Kunststoff: Produkte, die gestanzt werden müssen, gibt es reichlich. Ein kleines Unternehmen im Nunsdorfer Ring hat sich darauf spezialisiert, die dafür benötigten Maschinen zu entwickeln und zu vertreiben. Im Juli 2015 wurde die Stanova Stanztechnik GmbH gegründet. Angefangen hat alles mit drei Mitarbeitern. Heute sind es fünf. Geschäftsführerin des Start-ups ist seit 2017 Katrin Lechler. Ihr Vater gründete bereits 1978 die PROMESS Montage- und...

  • Marienfelde
  • 24.11.19
  • 906× gelesen
Leute
Jeden Morgen zündet Stephanie Hennings eine Kerze an. Das gibt ihr Kraft für den Tag.  | Foto: Ulrike Kiefert

Stephanie Hennings ist Seelsorgerin am Waldkrankenhaus
Trösterin der Seelen

Stephanie Hennings tröstet, schenkt Zuwendung, berät und begleitet auf dem letzten Weg. Sie ist Seelsorgerin im Evangelischen Waldkrankenhaus. Da sein, Zuhören, Beistand leisten. Stephanie Hennings macht das jeden Tag. In dringenden Fällen auch am Wochenende. Denn Probleme, Not und Trauer kennen keinen Feierabend. Stephanie Hennings arbeitet als Seelsorgerin im Evangelischen Waldkrankenhaus. „Anderen beistehen, sich in sie einfühlen, ihre Freuden und Nöte mittragen und ihnen eine sinnstiftende...

  • Falkenhagener Feld
  • 24.11.19
  • 886× gelesen
Kultur
Die Bruno-Bauer-Straße trägt ihren Namen seit 1897. Sie verläuft zwischen Silberstein- und Britzkestraße, auf den letzten Metern als Fußweg. | Foto: Schilp

Der Einsiedler von Rixdorf
Philosoph Bruno Bauer arbeitete und lebte auf einem kleinen Bauernhof

In Neukölln lebten nie viele Intellektuelle, eine seltene Ausnahme ist Bruno Bauer (1809-1882). Der Philosoph, Theologe und Historiker – heute weitgehend in Vergessenheit geraten – galt als der „Einsiedler von Rixdorf“. Sein Vater ist ein einfacher Porzellanmaler, doch er möchte, dass sein Sohn Bruno studiert. Der schreibt sich für evangelische Theologie ein. Er geht in der geistigen Arbeit auf und wird begeisterter Hegelianer und scharfer Religionskritiker. Aufsehen erregt er, als er schreibt,...

  • Neukölln
  • 22.11.19
  • 676× gelesen
Kultur
Gisela Fornfeist, Wolfgang Höwekamp, Renate Helbig und Evelyn Eisenblätter engagieren sich in der Nachbarschaftsbibliothek Französisch Buchholz. | Foto: Bernd Wähner
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Zehn Jahre an der Cunistraße
Ehrenamtliche betreiben Nachbarschaftsbibliothek in Französisch Buchholz

Die Nachbarschaftsbibliothek in der Cunistraße 7 hat in den vergangenen drei Jahren mehr als ein Drittel des Medienbestandes erneuert. „Wir haben beschädigte Bücher und Medien, die in den vergangenen fünf Jahren nicht ausgeliehen wurden, aus den Regalen entfernt“, sagt Wolfgang Höwekamp. „Damit konnten wir Platz für Bücher schaffen, die uns gespendet wurden oder die wir selbst anschafften. Außerdem ermöglichte uns das, unseren Bestand besser zu präsentieren. Damit ist unsere Bibliothek...

  • Französisch Buchholz
  • 19.11.19
  • 499× gelesen
Bildung
Peter Molnár (rechts) und Sven Slabon (links) eröffneten den künftigen Schulgarten. | Foto: KGA Freies Land
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Die Gartenzwerge legen los
Heinersdorfer Kleingärtner und Grundschule arbeiten noch enger zusammen

Die Kleingartenanlage „Freies Land“ und die Grundschule am Wasserturm werden künftig noch enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten der 1. Vorsitzende des Vereins „Freies Land“, Peter Molnár, und der stellvertretende Schulleiter Sven Slabon. „Wir haben uns vorgenommen, uns noch mehr unserem Umfeld zu öffnen“, so Peter Molnár. „Da lag es nahe, mit der Schule zu beginnen, die sich gleich neben unserer Anlage befindet.“ Und so gab es bereits 2017 erste...

  • Heinersdorf
  • 17.11.19
  • 891× gelesen
Umwelt
Das Tor des Marzahner Friedhofs versperrt den Weg zur romantisch anmutenden Lindenallee.  | Foto:  hari
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Ungewisse Zukunft
Warum der alte Friedhof Marzahn dem Bezirksamt Kopfzerbrechen bereitet

Vor 125 Jahren beschloss die Gemeindevertretung des früheren Dorfes Marzahn, einen neuen Friedhof anlegen zu lassen. Dieser wurde inzwischen geschlossen. Wie es mit dem Friedhof weitergeht, ist noch unklar. Der Beschluss, einen neuen Friedhof für die Gemeinde anlegen zu lassen, ist am 22. November 1894 gefallen. Die Zeit dafür war reif, denn längst war der alte Kirchhof für die wachsende Bevölkerung zu klein geworden. Außerdem entsprach es einem Trend der Zeit, die alten Friedhöfe an den...

  • Marzahn
  • 17.11.19
  • 466× gelesen
  • 1
Kultur
Die fantasievolle Bücherburg der Familie Stiller an der Goldregenstraße ist eine Attraktion in der Nachbarschaft.  | Foto: hari
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Aus einem Autoanhänger wurde eine fantasievolle Nachbarschaftsbibliothek
Familie Stiller errichtete eine Bücherburg vor ihrem Haus

Bücher haben etwas mit Fantasie zu tun. Wer sich davon überzeugen möchte, der sollte die Bücherburg der Familie Stiller an der Goldregenstraße aufsuchen. Die Bücherburg in der Nebenstraße des Hultschiner Damms ist zwar nur ein aus- und umgebauter Autoanhänger. Für Nachbarn und Passanten ist die Nachbarschaftsbibliothek jedoch eine kleine Attraktion. Denn die Verkleidung hat es in sich. Sie erinnert an die Zinnen einer mittelalterlichen Burg. Auf einer Seite, an der Holzschindeln angebracht...

  • Mahlsdorf
  • 16.11.19
  • 1.399× gelesen
  • 1
Leute
Tatiana Arsénie zeichnet seit zwölf Jahren Sehenswertes in Pankow. Eine Auswahl ihrer Zeichnungen hat der Kulturring Berlin jetzt als Buch herausgegeben. | Foto: Foto: Bernd Wähner
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Mit Stift und Block
Tatiana Arsénie zeichnet seit zwölf Jahren Sehenswertes aus Pankow

Tatiana Arsénie zeichnete in den vergangenen zwölf Jahren so ziemlich jedes wichtige Gebäude und jede Sehenswürdigkeit im Bezirk. Eine Auswahl ihrer detailreichen Zeichnungen, ergänzt durch geschichtliche Hintergründe, sind jetzt in einem Buch „gezeichnet.Pankow“ erschienen. Herausgegeben wurde es vom Kulturring Berlin. In Tatiana Arsénies Adern fließt Künstlerblut. Ihr Vater war Regisseur und Bühnenbildner am Bukarester Theater. So wuchs die Tochter im Theater und Atelier auf. Doch als junge...

  • Pankow
  • 10.11.19
  • 725× gelesen
Leute
Michaela Ceczka, hier vor dem Pfarrsaal am Pfarrer-Lütkehaus-Platz, bringt die Lichtenrader in gemütlicher Atmosphäre zusammen. | Foto: Philipp Hartmann
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Einstimmen auf die Adventszeit
„KunstHandWerkerMarkt Salvator“ findet zum 20. Mal statt

Es ist ein Jubiläum, mit dem Michaela Ceczka (50) selbst nicht gerechnet hätte. Vor 19 Jahren hatte sie eine Idee. Ihre Schwägerin hatte ihre Dekorationsartikel stets auf dem Weihnachtsmarkt in Buckow angeboten. Doch eine teure Standmiete zu bezahlen und gleichzeitig permanent in der Kälte zu zittern, erschien nicht sehr attraktiv. Also stellten die beiden Damen im Jahr 2000 einen eigenen Markt für Kunsthandwerk auf die Beine. Die Katholische Gemeinde Salvator am Pfarrer-Lütkehaus-Platz 1...

  • Lichtenrade
  • 09.11.19
  • 945× gelesen
Soziales
Bärbel Lehmann (56) hat mit Freunden und Verwandten den Verein „Sparwegweiser“ gegründet.

Die Sparfüchse aus Mahlsdorf
Neu gegründeter Verein gibt Tipps zum sinnvollen Umgang mit Geld

Wie halte ich mein Geld zusammen? Wie gebe ich es sinnvoll aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der im Oktober in Mahlsdorf gegründete Verein „Sparwegweiser“. Er gibt Tipps, wie man im Alltag sparen kann, ohne an Lebensqualität zu verlieren. „Die meisten Menschen denken hauptsächlich darüber nach, wie sie Geld verdienen können. Die wenigsten machen sich Gedanken, wie man gut damit umgeht“, sagt Bärbel Lehmann, Vorsitzende des Vereins „Sparwegweiser“ und dessen wichtigste Expertin in...

  • Mahlsdorf
  • 09.11.19
  • 490× gelesen
Kultur
Nach der Sanierung 2006 erstrahlte die von Hermann Lachmann umgestaltete Fassade des Gutshauses Mahlsdorf in neuem Glanz.   | Foto: Archiv Gründerzeitmuseum
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Vom Landhaus zur Villa
Hermann Lachmann ließ das Gutshaus Mahlsdorf vor 150 Jahren modernisieren

Das Gutshaus Mahlsdorf ist heute untrennbar mit Charlotte von Mahlsdorf und dem von ihr gegründeten Gründerzeitmuseum verbunden. Es gibt aber auch andere Personen, die auf seine Entwicklung bedeutenden Einfluss nahmen. Von besonderer Bedeutung ist dabei Hermann Lachmann. Der Kaufmann jüdischer Abstammung erwarb das Gutshaus 1869. Er ließ das Gebäude rekonstruieren und im Stil der Zeit modernisieren. Danach wurden keine Veränderungen mehr an die Architektur vorgenommen. Lachmann ließ das damals...

  • Mahlsdorf
  • 03.11.19
  • 862× gelesen
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