Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Kultur
Die Kunsthandwerkerin Cornelia Aßmann verarbeitet in ihrer Atelierwerkstatt ein ganz besonderes Material: Elfenbein von Mammuts. Daraus stellt sie unter anderem Accessoires her. | Foto: Bernd Wähner
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Schmuck und Keramik
Das Werkstattatelier Cora-Art an der Dietzgenstraße feiert zehnten Geburtstag

Das Werkstattatelier Cora-Art in der Dietzgenstraße 57 hat sich im zurückliegenden Jahrzehnt zu einem kleinen Kreativzentrum entwickelt. Ihre Schauwerkstatt Cora-Art eröffnete Cornelia Aßmann 2009. Gemeinsam mit der Keramikerin Simone Winkler-Thie, die ein Jahr später in den Werkstattladen mit einzog, feiert sie am 2. Oktober diesen runden Geburtstag. Von 18 bis 21 Uhr ist jeder willkommen, der mehr über die Arbeit dieser beiden Kunsthandwerkerinnen erfahren möchte. „Wir stellen unsere Arbeit,...

  • Niederschönhausen
  • 25.09.19
  • 954× gelesen
Sonstiges
Hauptmann Gläsing auf dem begehbaren Außenring des Radarturms. | Foto: Philipp Hartmann
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Die große Mikrowelle der Luftwaffe
Eine Besichtigung des Radarturms am Tempelhofer Feld

Jeder Besucher des Tempelhofer Felds sieht ihn. Kaum jemand dürfte ihn jedoch je betreten haben. Der Radarturm neben dem ehemaligen Flughafen gehört zum Erscheinungsbild einfach dazu. Dank Hauptmann Gläsing durfte die Berliner Woche einmal hinein und bis nach oben. Am Columbiadamm 76 wartet zunächst eine Überwachungskamera. Ein Wachmann lässt uns durch zwei elektronische Zugangstüren und nimmt unsere Personalien auf, denn der Radarturm befindet sich in einem militärischen Sicherheitsbereich....

  • Tempelhof
  • 21.09.19
  • 4.560× gelesen
Bildung
In die 1902 errichtete Villa Rathenau zog die Familie von Erich Rathenau nach dessen Tod nicht mehr ein. | Foto: Ralf Drescher
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Auf den Spuren Rathenaus
Eine Villa, Fabriken, eine Straße und ein Friedhof

Kaum ein Mensch hat den Ortsteil Oberschöneweide so geprägt wie Emil (1838-1915), Erich (1871-1903) und Walther Rathenau (1867-1922). Vater Emil war der Begründer der Allgemeinen Electricitäts-Gesellschaft (AEG), die die Gegend um die Wilhelminenhofstraße über ein halbes Jahrhundert geprägt hat. Fast alle Industriegebäude an der Wilhelminenhofstraße waren einst Fabriken der AEG. Das Kabelwerk Oberspree (KWO), das Transformatorenwerk Oberschöneweide und das AEG-Röhrenwerk im Peter-Behrens-Bau...

  • Oberschöneweide
  • 20.09.19
  • 3.687× gelesen
  • 1
Bildung
Rosi Koak ist begeistert von der Spielzeugausstellung im Bezirksmuseum. Die Kita-Erzieherin aus Marzahn sammelt Spielzeug und hat selbst Spielzeug für die Ausstellung zur Verfügung gestellt.  | Foto: hari
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Mit Plastekipper und Triola
Bezirksmuseum zeigt Spielzeug aus der DDR

Das Bezirksmuseum lädt mit seiner neuen Ausstellung zu einer besonderen Zeitreise ein. Es zeigt Spielzeug, Spiele und Kinderbücher aus den 1970er-und 1980er-Jahren. Diese Wahl ist nicht von ungefähr gefallen. Das sind die Jahrzehnte, in denen die Großsiedlungen in Marzahn und Hellersdorf entstanden. Diese waren prägend für mehrere Generation bis heute. Viele, die damals mit ihren Eltern in die Plattenbausiedlungen gezogen sind, haben heute selbst Kinder. Was liegt näher, als diesen einmal zu...

  • Marzahn
  • 19.09.19
  • 950× gelesen
  • 1
Soziales
Stefan Pawlowski leitet das Help-Kaufhaus.  | Foto: hari
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Gegen die Wegwerfgesellschaft
Hellersdorfer Sozialkaufhaus nimmt an der Senatsaktion „Re-Use Berlin“ teil

Die Initiative „Re-Use Berlin“ sammelt und verkauft in einer Aktion gebrauchte Sachen und Gegenstände. Daran beteiligt sich auch das Sozialkaufhaus der Help Berlin gGmbH an der Janusz-Korczak-Straße. Hinter der Aktion steht der Gedanke, dass auch gebrauchte Dinge wertvoll und nützlich sein können und dass die Wegwerfgesellschaft der Umwelt schadet. Dazu stellte Umweltsenatorin Regine Günter (B’90/Grüne) zum Start fest: „Die Wiederverwendung von Gebrauchtwaren ist eine Win-Win-Situation....

  • Hellersdorf
  • 19.09.19
  • 2.440× gelesen
Sport
Sportpädagoge Frank Lippold leitet heute den Sport-Jugendclub Marzahn. Schon bei der Gründung war er dabei. | Foto: hari
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Nach den Jugendkrawallen 2018
Der Sport-Jugend-Club (SJC) kehrt im Jubiläumsjahr zum Alltag zurück

Der Sport-Jugend-Club (SJC) Marzahn feiert in diesem Jahr 25-jähriges Bestehen. Er ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche und leistet einen Beitrag zur Integration. Bei sportorientierten Freizeitangeboten treffen sich Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen und Herkunft und messen ihre Kräfte bei Sport und Spiel. Sie werden von Sportpädagogen betreut, die bei der Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH angestellt sind. „Wir sind für die Kinder und...

  • Marzahn
  • 16.09.19
  • 612× gelesen
Bildung
Erich Bauermeister, Gründungsdirektor der Stadtbibliothek des Bezirks (rechts) lieferte Anfang der 1980er-Jahre mit Mitarbeitern Bücher in der damaligen Kaulsdorfer Bibliothek an.  | Foto: privat
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Bücherberge am Anfang
Ausstellung zur Geschichte der Bibliotheken im Bezirk eröffnet

Der Bezirk feiert sein 40-jähriges Bestehen. Genau so lange bestehen seine Bibliotheken. Eine Ausstellung in der Bezirkszentralbibliothek Mark Twain vermittelt mit Fotos Eindrücke aus den zurückliegenden vier Jahrzehnten. „Wie viele Fotos das sind, können wir nicht genau sagen“, sagt Renate Zimmermann, Leiterin der Musikbibliothek. Die Fotos stammen zum Teil aus dem Archiv der Bibliotheken des Bezirks und von Mitarbeitern, von denen einige schon seit der Anfangszeit mit dabei sein. Die Fotos...

  • Marzahn
  • 13.09.19
  • 326× gelesen
Sport
Einer der Topspieler und Sportwart beim TC Grün-Weiß-Grün Tegel: der 32-jährige Ben Bauschke. | Foto: Michael Nittel
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TC Grün-Weiß-Grün Tegel feiert 100-jähriges Bestehen
„Noch mal 100 Jahre!“

Der Tennisclub Grün-Weiß-Grün Tegel feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Der Klub, an der Gabrielenstraße 74 beheimatet, nutzt zehn Plätze auf dem Vereinsgelände und in unmittelbarer Nachbarschaft und bietet auch Nichtmitgliedern die Möglichkeit, der gelben Filzkugel hinterherzujagen. „Die Lage unseres Klubs ist fantastisch“, schwärmt der 1. Vorsitzende Horst Hügel. „Erst beim Tennisspielen schwitzen und dann zur Abkühlung ein Sprung in den Tegeler See.“ Vor 100 Jahren wurde der...

  • Tegel
  • 07.09.19
  • 646× gelesen
Wirtschaft
PieReg-Betriebsleiter Sebastian Preißler zieht einen frisch bedruckten Bogen aus der Maschine. | Foto: Philipp Hartmann
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Totgesagtes Handwerk mit Zukunft
PieReg-Druckcenter weiht Anbau ein und sichert Arbeitsplätze

Der Beruf des Druckers sei zwar totgesagt, aber längst nicht tot, sagt Sebastian Preißler. „Wir arbeiten mehr denn je“, betont der Betriebsleiter des PieReg-Druckcenters in der Benzstraße. Zum Beweis hat das mittelständische Unternehmen gut 2,5 Millionen Euro in einen Anbau investiert, der am 30. August öffentlich vorgestellt wurde. Beim Tag der offenen Tür konnten sich interessierte Bürger bei laufendem Betrieb einmal ausführlich in der Druckerei umsehen. Auch der Regierende Bürgermeister...

  • Marienfelde
  • 05.09.19
  • 754× gelesen
Kultur
Der Maler Karl Hartwig verstarb 1988 im Alter von nur 49 Jahren. Trotzdem hat er ein Werk von beachtlichem Umfang hinterlassen.  | Foto: Ute Krause
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Sanfter Appell statt Protest
Ausstellung mit Malerei von Karl Hartwig eröffnet

Eine Ausstellung mit Malerei von Karl Hartwig ist gegenwärtig in der Krankenhauskirche im Wuhlgarten zu besichtigen. Sie gibt Einblicke in das Schaffen eines Mahlsdorfer Künstlers. Es ist auch die Ausstellung des Werks eines Unvollendeten. Karl Hartwig wurde 1938 in Mahlsdorf geboren und verstarb 1988 im Alter von nur 49 Jahren. Er hinterließ ein Werk an baugebundener Kunst, meist Glasgestaltung, das zu einem Teil inzwischen verloren ist. Darüber hinaus schuf er zahlreiche Bilder und Grafiken,...

  • Biesdorf
  • 03.09.19
  • 1.012× gelesen
Leute
Siegfried Hirschmann, aufgenommen um das Jahr 1930. | Foto:  Tomas S. Hirschmann
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Ein Stadtviertel, eine Familiengeschichte und ein Roman
Die Vergangenheit des Freudenberg-Areals

Auf dem Freudenberg-Areal zwischen Boxhagener und Weserstraße ist das Quartier „Box Seven“ entstanden. Am 7. September wird der zentrale Platz des neuen Stadtviertels eingeweiht. Er heißt „Siegfried-Hirschmann-Park“. Seit einigen Monaten feiert ein vor fast 70 Jahren erschienenes Buch eine Wiederentdeckung. Es heißt "Effingers" und stammt von der Journalistin und Schriftstellerin Gabriele Tergit. Erzählt wird die Geschichte einer jüdischen Bankiers- und Unternehmerfamilie in Berlin zwischen...

  • Friedrichshain
  • 01.09.19
  • 1.883× gelesen
  • 1
Bildung
Die Lehrerband der Peter-Pan-Grundschule begleitete das gemeinsame Singen auf dem Schulhof zum Auftakt des Bewerbungsjahres.  | Foto: hari
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Mit Musik und Rhythmus
Peter-Pan-Grundschule setzt neues Konzept um

Die Peter-Pan-Grundschule will zu einer „Musikalischen Grundschule“ werden. Musik und Rhythmus sollen nicht nur den Unterricht, sondern das gesamte Schulleben bestimmen. Das Modell der Musikalischen Grundschule zielt darauf ab, Musik als ein Element zur Gestaltung des Schullebens einzusetzen. Das Modell ist nicht mit einer Musikschule zu verwechseln, in der Gesang und Instrumente gelehrt werden. Mit dem Modell will die Bertelsmann Stiftung einen Beitrag zu Entwicklung eines modernen, viele...

  • Marzahn
  • 01.09.19
  • 1.300× gelesen
Kultur
Bevor Hans Füssel die Statue der Heiligen Gertraud 1954 restaurierte, besah er sich die Schäden an dem Denkmal vor Ort.  | Foto: privat
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Der Retter Berliner Kunstwerke
Der Bildhauer und Bronzegießer Hans Füssel verstarb vor 30 Jahren

Der Bildhauer und Bronzegießer Hans Füssel restaurierte nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche Berliner Kunstwerke. Seine Spuren im Stadtbild von Berlin zu entdecken, ist jedoch schwer: die Werke sind nicht seine eigenen. Füssel restaurierte beispielsweise Anfang der 1950er-Jahre die eisernen Ornamente der Schlossbrücke in Mitte, auf der heute täglich tausende von Touristen flanieren. Ein anderes Beispiel sind die Bronzelöwen, die ursprünglich am Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Berliner Schloss...

  • Kaulsdorf
  • 31.08.19
  • 1.090× gelesen
Soziales
Charly Mo und Zazou besuchen auf der Kinderstation den kleinen Elias.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Klinikclowns schenken fröhliche Augenblicke
„Das ist die schönste Belohnung“

Im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau gehören Clowns zum Klinikalltag. Kostümiert und geschminkt ziehen sie auf der Kinderstation von Krankenzimmer zu Krankenzimmer, lassen die kleinen Patienten Krankheit und Sorgen für einen Moment vergessen. Zazou und Charly Mo haben rot-weiße Schminke aufgelegt und sich rote Clownsnasen ins Gesicht gesetzt. Zazou trägt Haarschnecken, Zebramuster und einen knallroten Ballonrock. Charly Mo hat sich herausgeputzt mit einem gepunkteten Trägerkleid und...

  • Falkenhagener Feld
  • 29.08.19
  • 640× gelesen
Leute
Seine Kamera hat Rolf Türner immer dabei. Bei der Auswahl der Fotos für seine erste Ausstellung ließ er sich von seiner Frau beraten. | Foto: Philipp Hartmann
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Es ist alles Ansichtssache
Rolf Türner macht seine Berlin-Fotografien erstmals öffentlich

Fotografieren ist für Rolf Türner schon lange ein Hobby. Mit 75 Jahren wagt er nun den Schritt, seine Fotos erstmals einem Publikum zu zeigen. „Ich habe so viele Bilder zu Hause und dachte, es wäre schade, wenn die auf meinem Rechner versauern“, sagt er. 21 davon präsentiert er in der Ausstellung „Ansichtssachen“. Zu sehen sind „bekannte Sachen, aber anders dargestellt“, wie Rolf Türner es formuliert. Er lichtete unter anderem den Funkturm, das Haus der Kulturen der Welt, den U-Bahnhof Rathaus...

  • Tempelhof
  • 27.08.19
  • 1.060× gelesen
Umwelt
Maximilian, Jason und David (v.l.n.r.)  aus der 3a der Mozart-Schule bauen im Umweltbildungszentrum eine schwimmende Fabrik, die aus den Meeren Plastikabfälle aufsammelt und zu Granulat verarbeitet.   | Foto: hari
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Aus Müll werden Utopien
Kinder entwerfen im Umweltbildungszentrum eine umweltgerechte Zukunft

Zwei Künstler haben Umweltschutz zu ihrem Thema gemacht. Bei Veranstaltungen und Workshops bauen sie mit Kindern und Jugendlichen eine Welt, in der es keine Umweltprobleme gibt. Berbo Thierfelder und Birgit Schöne haben im Zusammenhang mit den Vorbereitungen auf die IGA im Jahr 2016 die „Ökotopische Kunst-Kolonie Wuhlestan“ im Bezirk gegründet. Seither arbeiten sie mit Kindern und Jugendlichen an dieser Utopie. Sie geben Workshops in Schulen und lassen die Kinder dabei Ideen entwickeln, wie sie...

  • Biesdorf
  • 27.08.19
  • 448× gelesen
Bildung
Die Schülerinnen und Schüler des John-Lennon-Gymnasiums und ihr entdeckter Grabstein: Lisanne (13), Emilia (12), Lilli (13), Tillmannn (13) und Clive (14). | Foto: Thomas Frey
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Gustav Ripprecht und seine neuen Freunde
Was Schüler bei Ausgrabungen auf dem Friedhof der Märzgefallenen entdeckten

Die Inschrift auf dem Grabstein ist kaum noch zu entziffern. Die fünf Jugendlichen können aber auswendig vortragen, wie sie lautet: "Hier ruht in Gott mein heißgeliebter Gatte". Darunter der Name: Gustav Ripprecht. Gestorben am 18. März 1848. Im Alter von 29 Jahren, wissen sie ebenfalls. Und, wie den Zeilen zu entnehmen sei, sei er wahrscheinlich glücklich verheiratet gewesen. Bei den drei Mädchen und zwei Jungen im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren handelt es sich um Schülerinnen und Schüler...

  • Friedrichshain
  • 25.08.19
  • 720× gelesen
Kultur
Saluton amikino! Cu vi parolas esperanton?  (Hallo Freundin! Spricht du Esperanto?) steht auf einer der bunten Bänke auf dem Platz. | Foto: Schilp
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Für eine gemeinsame Sprache
Die Idee zu einem Esperanto-Platz kam aus der direkten Nachbarschaft

Völkerverständigung ist eine erstrebenswerte Sache, deshalb ist nicht weiter verwunderlich, dass es in der Nähe des S-Bahnhofs Sonnenallee einen Esperanto-Platz gibt – benannt nach der Kunstsprache, die Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen wurde. Doch es gibt auch eine ganz konkrete Verbindung zum Kiez. Es war nämlich Anwohnerin Eva Hoffmann (1920-2008), die den Namen vorschlug. Sie führte einige Zeit die Druckerei ihrer Eltern an der Braunschweiger Straße (früher Teupitzer Straße 111), wo auch...

  • Neukölln
  • 24.08.19
  • 520× gelesen
Kultur
Das Team „Endeffekt“ veranstaltet auf dem Plateau der Ahrensfelder Berge eine Performance mit Ausstellungen.  | Foto: Wiesner
3 Bilder

114 Meter über Marzahn
Festival mit Führungen und Konzerten an den Ahrensfelder Bergen

Eine Gruppe von Künstlern und anderen Akteuren veranstaltet am Sonnabend, 7. September, ein Festival an den Ahrensfelder Bergen. Sie wollen damit auf die Anhöhen im Norden des Bezirks aufmerksam machen und für Marzahn werben. Das Festival „114 über Marzahn“ reiht sich ein in die Veranstaltungen zum 40. Jahrestag der Gründung von Marzahn-Hellersdorf. Die Organisatoren sind Mitglieder und Freunde des Vereins „Dreitausend“. Der Verein initiiert und fördert seit 2012 Kunst- und Kulturprojekte,...

  • Marzahn
  • 24.08.19
  • 883× gelesen
Leute
Andreas und Christian Bergel kennen das schon, wenn andere doppelt sehen. Die Brüder leben seit 43 Jahren damit. Doch was ist so besonders daran, ein Zwilling zu sein? Beim Zwillingstreffen am 31. August in der Westernstadt erzählen die Spandauer mehr davon.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Bergel-Brüder organisieren XXL-Zwillingstreffen
"Zu zweit ist man nie alleine"

Sie fallen in der Masse sofort auf: Zwillinge. Jetzt kommen gleich 50 Paare nach Spandau. Identisch gekleidet und frisiert. Die Brüder Christian und Andreas Bergel haben das Zwillingstreffen organisiert. Wer am Sonnabend, 31. August, in die „Old Texas Town“ will, sieht womöglich doppelt. In der Westernstadt treffen sich 50 Zwillingspaare aus Berlin und ganz Deutschland und sorgen für Verwechslungsgefahr. Sie kommen alle im Partnerlook – für das große Gruppenfoto. Viele der Paare werden sich...

  • Hakenfelde
  • 22.08.19
  • 1.267× gelesen
Leute
Seit zehn Jahren zusammen: der Friedenauer Chor der Freude. | Foto: KEN
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Sauna für die Seele
Seit zehn Jahren gibt es den "Chor der Freude"

Zum Repertoire gehören Volkslieder, Gassenhauer, kirchliche Lieder. Seit zehn Jahren singen Seniorinnen und Senioren im „Chor der Freude“. Am 21. August wurde – selbstverständlich mit viel Musik – in der Seniorenfreizeitstätte Stierstraße Jubiläum gefeiert. „Zusammen geht es wirklich leichter. Zusammen sind wir einfach reicher“. So lautet die gesungene Botschaft des Ensembles. Vor einer Dekade wurde der Chor von der Gesangsdozentin und Chorleiterin an der Leo Kestenberg Musikschule...

  • Friedenau
  • 22.08.19
  • 1.095× gelesen
Umwelt
Diplom-Biologin Anika Dreilich pflanzt im Hospizgarten ein Rasenstück mit Grasnelken ein. | Foto: Philipp Hartmann
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Wildes Grün im Hospizgarten
Projekt „Urbanität und Vielfalt“ startet am Wenckebach-Klinikum

Gegen das Insektensterben und für den Erhalt einer artenreichen Flora gibt es immer mehr Projekte in Berlin. Das Ende 2016 ins Leben gerufene „Urbanität und Vielfalt“ ist eines davon. Mit einer Pflanzaktion am 20. August startete es im Hospizgarten des Vivantes Wenckebach-Klinikums. Dort wurden seltene heimische Trockenrasenarten eingesetzt. Hinter dem Projekt stehen der Botanische Garten der Universität Potsdam und der Philipps-Universität Marburg, das Späth-Arboretum der Humboldt-Universität...

  • Tempelhof
  • 22.08.19
  • 723× gelesen
Sonstiges
In den beiden ehemaligen Bahnhofsgebäuden ist heute eine Imbissgaststätte und eine Bar. Ihre ursprüngliche Gestalt und der Zweck sind kaum noch zu erkennen.  | Foto: hari
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Ein Haltepunkt für Caulsdorf
Bahnhof wurde zu einem Motor der Entwicklung

Die Gemeinde Kaulsdorf bekam vor 150 Jahren mit der Fertigstellung der Königlich Preußischen Ostbahn 1867 erstmals einen Bahnhof. Der Fernbahnhof ist heute ein S-Bahnhof und dient ausschließlich dem Personenverkehr innerhalb Berlins. Nicht einmal die Regionalbahn 26 als Erbin der Ostbahn hält hier. Deren einziger Halt im Bezirk ist in Mahlsdorf, wo erst in diesem Jahr der neue Regionalbahnsteig vollständig fertiggestellt wurde. Dennoch prägt der Bahnhof, der am 25. August 1869 eröffnet wurde,...

  • Kaulsdorf
  • 18.08.19
  • 684× gelesen
Soziales
Susanne Gontard bietet ihre Makramee-Arbeiten in der Verkaufsausstellung im Kulturhochhaus Marzahn an. | Foto:  hari
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Neuer Spaß an alter Knüpftechnik
Susanne Gontard vermittelt ihr Können in Makramee-Workshops

Susanne Gontard hat erst relativ spät die orientalische Knüpftechnik Makramee kennengelernt. Aus den ersten Versuchen ist inzwischen ein Hobby geworden, für das sie andere Menschen zu begeistern versucht. „Die Makramee-Arbeiten zusammen mit anderen Menschen, insbesondere auch mit Kindern zu machen, bereitet doppelt Spaß“, sagt Susanne Gontard. Sie ist derzeit viel im Kiez unterwegs. An unterschiedlichen Orten führt sie in die Makramee-Techniken ein und vermittelt die Kniffe der uralten Kunst,...

  • Marzahn
  • 17.08.19
  • 541× gelesen
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