Recht

Beiträge zum Thema Recht

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Rechtsthema: Krankheit und Kündigung

Arbeitnehmer sind sich häufig im Unklaren, wann eine Kündigung, die im Zusammenhang mit einer Krankheit ausgesprochen wird, zulässig ist. Zu unterscheiden sind dabei einmal die Kündigungen, die lediglich während einer Krankschreibung ausgesprochen werden, aber auf anderen Gründen beruhen, von Kündigungen, die wegen der Krankheit des Arbeitnehmers erfolgen. Während einer Erkrankung des Arbeitnehmers ist der Arbeitgeber nicht daran gehindert, das Arbeitsverhältnis wirksam zu kündigen; eine Flucht...

  • Reinickendorf
  • 22.05.14
  • 74× gelesen
Auto und Verkehr
Wer ein Auto erbt, kann mit dem Wagen nicht einfach weiter fahren - zum Beispiel müssen Versicherungsfragen geklärt werden. | Foto: Andrea Warnecke

Rechte und Pflichten beim Nachlass auf vier Rädern

Mit dem Tod eines Verwandten kommt auf die Erben oft viel Papierkram zu. Gehört zu den Hinterlassenschaften auch ein Auto, stellen sich rund um Versicherungsschutz und Ummeldung viele Fragen.Bianca Boss vom Bund der Versicherten empfiehlt Betroffenen zunächst, die Kfz-Versicherung des ehemaligen Autobesitzers zu kontaktieren. Der Versicherungsschutz bleibe zwar im Todesfall gemäß der Vertragslaufzeit bestehen. Jedoch ändere sich mit der Übernahme des Wagens nicht nur der Besitzer, sondern meist...

  • Mitte
  • 22.05.14
  • 86× gelesen
Auto und Verkehr

Parklücken sind für alle da

Fußgänger dürfen sich nicht in eine Parklücke stellen, um diese für ein Auto zu reservieren. Laut dem ADAC-Verkehrsrechtler Markus Schäpe wäre dies Nötigung. "Denn er zwingt einem Autofahrer eine Verhaltensänderung auf." Auch wenn sich die meisten Fälle im Alltag von selbst erledigten, könnte ein Richter den Fußgänger dafür verurteilen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.05.14
  • 35× gelesen
Auto und Verkehr

Warndreieck nicht aufgestellt

Stellt ein Autofahrer bei einer Panne auf der Autobahn das Warndreieck nicht auf, muss er bei einem Unfall mit einer 50-prozentigen Teilschuld rechnen. Auf ein entsprechendes Urteil des Oberlandesgerichts Hamm (Az.: 26 U 12/13) weisen die Verkehrsrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins (DAV) hin. Es sei nicht ausreichend, bei einem Notstopp lediglich das Warnblinklicht einzuschalten. Der Fahrer sei verpflichtet, alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um einen Zusammenstoß mit...

  • Mitte
  • 22.05.14
  • 65× gelesen
Auto und Verkehr

Falsch geblinkt: Teilschuld

Wer blinkt und dann doch geradeaus fährt, riskiert eine Teilschuld von 20 Prozent bei einem möglichen Unfall. Das hat das Landgericht Saarbrücken entschieden (Az.: 13 S 34/13). Auf das Urteil weisen die Verkehrsrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins (DAV) hin. In dem verhandelten Fall hatte ein Autofahrer auf einer Vorfahrtstraße vor einer Einmündung nach rechts kurz geblinkt, war dann aber geradeaus weitergefahren. Der Wagen stieß mit dem Fahrzeug eines Linksabbiegers zusammen, der im...

  • Mitte
  • 22.05.14
  • 59× gelesen
Jobs und Karriere

Irrtum geht zulasten des Arbeitgebers

Laut Gesetz ist eine Befristung ohne Sachgrund maximal für zwei Jahre erlaubt - dauert sie länger, haben Angestellte einen Anspruch auf einen unbefristeten Vertrag.Verrechnet sich der Arbeitgeber bei der Befristung und sie dauert aus Versehen länger als gesetzlich erlaubt, geht das zu seinen Lasten. Der Arbeitnehmer muss unbefristet eingestellt werden. Darauf weist der Deutsche Industrie- und Handelstag hin. Er beruft sich dabei auf ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Mecklenburg-Vorpommern...

  • Mitte
  • 15.05.14
  • 97× gelesen
Jobs und Karriere

Bewerberinnen dürfen lügen

Wenn der Personaler sie im Vorstellungsgespräch nach einer Schwangerschaft fragt und sie Angst haben, die Stelle bei einer positiven Antwort nicht zu bekommen, dürfen Bewerberinnen lügen. Die Frage sei rechtlich nicht zulässig, teilt der Deutsche Anwaltverein (DAV) mit. Der Personaler darf sie nur dann stellen, wenn zwischen der Frage nach der Schwangerschaft und der Tätigkeit ein sachlicher Zusammenhang besteht. So dürfte er sich etwa dann danach erkundigen, wenn eine Frau sich als...

  • Mitte
  • 15.05.14
  • 70× gelesen
Gesundheit und Medizin

Gedächtnisprotokoll erstellen

Bei dem Verdacht auf einen Behandlungsfehler muss der Patient selbst beweisen, dass ihm durch fehlerhaftes Verhalten des Mediziners oder der Klinik ein Schaden entstanden ist. Um seine Vermutung belegen zu können, fertigt der Betroffene am besten zunächst ein Gedächtnisprotokoll an. Das empfiehlt die Beratungsstelle Potsdam der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Darin notiert er den Behandlungsverlauf sowie Namen und Adressen möglicher Zeugen. Außerdem sollte er Fotokopien seiner...

  • Mitte
  • 02.05.13
  • 234× gelesen
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