Bezirk Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Nasenspray richtig einsetzen

Ein frisch geöffnetes Nasenspray muss mehrmals außerhalb der Nase betätigt werden, bis ein feiner Nebel sichtbar ist. Nur so gelangt das Medikament in das Dosiersystem. Darauf weist die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) hin. Befindet sich das Nasenspray in einer knautschbaren Quetschflasche, sollte diese kurz und mit Kraft zusammengedrückt werden, damit der Sprühnebel in der Nase möglichst fein wird. Dabei atmet der Anwender idealerweise ein. Die Flasche sollte dann noch...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 94× gelesen

Symptome für Burn-out

Haben Beschäftigte längere Zeit keine Lust auf ihre Hobbys, ist das ein erstes Alarmsignal, dass ihnen ein Burn-out droht. Wer diese Gefühle kennt, kann häufig jedoch schon mit kleinen Änderungen in seinem Alltag viel bewirken. Darauf weist Catri Tegtmeier hin, Fachärztin für Psychotherapie hin. Eine gute Maßnahme für Büroarbeiter ist es zum Beispiel, häufiger Sport zu machen. Das hilft beim Stressabbau. Sich abends beim Schwimmen körperlich auszutoben, entspanne häufig mehr, als sich zu Hause...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 52× gelesen

Verordnete Medikamente

Müssen Senioren ins Krankenhaus, nehmen sie am besten einen Verordnungsplan für ihre Medikamente mit. Pfleger und Schwestern können darin sehen, welche Mittel der ältere Mensch einnehmen muss und wie sie dosiert sein sollten. Darauf weist Gerlinde Strunk-Richter vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (kda) hin. Einen Verordnungsplan stellt zum Beispiel der behandelnde Hausarzt aus. In vielen Fällen ist es außerdem nötig, dass Senioren ihre eigenen Medikamente mit in die Klinik nehmen. Bei einigen...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 128× gelesen

Brustumschlag stillt Hustenreiz

Medikamente sind gar nicht immer nötig - bei Husten etwa haben sich schon oft Hausmittel bewährt: So können heiße Brustumschläge mit Thymian oder Kartoffeln einen Hustenreiz stillen. Darauf weist die Verbraucher Initiative hin. Schleimlösend oder reizlindernd können Säfte zum Beispiel mit Spitzwegerich, Eibisch und Isländisch Moos wirken. Beschwerden durch eine Schnupfennase etwa können sich durch Dampfinhalationen mit ätherischen Ölen wie Kamille, Thymian oder Pfefferminze bessern. dpa-Magazin...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 150× gelesen

Ohne Schuhe laufen lernen

Kinder brauchen für die ersten Gehversuche keine Schuhe. Nach neuen medizinischen Erkenntnissen sei festes Schuhwerk in diesem Alter noch zu früh, warnt die Aktion Gesunder Rücken (AGR). Da der Bewegungsapparat bei Kindern noch schwach und instabil ist, sind Schuhe aus sehr flexiblem Material besser geeignet. So sollte die Sohle in alle Richtungen biegsam sein. Außerdem muss der Fuß den Untergrund erspüren können. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 15× gelesen

Heilende Pflaster

Pflaster, Gele und Cremes mit schmerzstillender Wirkung helfen bei Gelenkbeschwerden oder wenn Schmerzen von stumpfen Verletzungen wie Prellungen herrühren. Sie dürfen nur auf unverletzter Haut angewendet werden. Darauf weist die Bundesapothekerkammer hin. Nebenwirkungen treten in der Regel nur auf, wenn die Medikamente über einen längeren Zeitraum oder großflächig verwendet werden. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.01.14
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Mikrowelle für Babynahrung

Wenn das Baby Hunger hat, muss es manchmal schnell gehen. Praktisch ist es für Eltern deshalb, den Brei in der Mikrowelle zu erwärmen. Sorgen wegen der Strahlung müssten sich Eltern dabei nicht machen. Von intakten Geräten gehe keine Gefahr aus, erläutert das Umweltbundesamt. Außerdem entstünden in der Nahrung keine krankmachenden Stoffe. Damit zuverlässig alle Keime abgetötet werden, sind Geräte mit einem Drehteller empfehlenswert. Sie sorgen für eine gleichmäßige Erhitzung. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 22× gelesen

Richtig desinfizieren

Wer ein Desinfektionsmittel für die Hände verwenden will, sollte diese vorher gut abtrocknen. Sonst könne das Produkt nicht richtig wirken, erläutert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie. Anwender verteilen das Mittel am besten gründlich auf ihren Händen und lassen es mindestens 30 Sekunden einwirken. Bleibt es kürzer auf der Haut, etwa weil es abgewischt wird, könnten unerwünschte Keime überleben. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 15× gelesen

Merkfähigkeit trainieren

Etwa um das 45. Lebensjahr herum lässt die Merkfähigkeit deutlich nach. Spätestens dann sollten Beschäftigte aktiv etwas für ihre mentale Fitness tun. Um das Gehirn auf Trab zu halten, sei es wichtig, regelmäßig Sport zu treiben, sagt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte. Sport sei nicht nur gut für die körperliche Gesundheit - er wirke sich auch positiv auf das Gehirn aus. So können sich körperlich fitte Personen zum Beispiel besser Zahlen oder Daten merken als...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 87× gelesen

Wirbelsäule unterstützen

Mit einer kurzen Übung können Senioren ihren Oberkörper dehnen. Entweder setzen sie sich dazu hin oder machen sie im Stehen. Die Beine sollten sie hüftbreit aufstellen, dann heben sie den rechten Arm und neigen den Oberkörper nach links. Diese Haltung sollten sie circa zehn bis 20 Sekunden halten, rät Arthur Danner, Physiotherapeut in Rottal. Wichtig ist dabei, nicht die Luft anzuhalten. Die Übung wird dreimal wiederholt, bevor der linke Arm dran ist. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 31× gelesen

Blase am Fuß unproblematisch

Eine Blase am Fuß ist meistens kein Drama: Kleine Druck- und Reibungsstellen, bei denen die Hautschicht noch intakt ist, können sich selbst überlassen bleiben. Die Haut sollte nicht entfernt werden, weil es sonst zu einer schmerzhaften Infektion kommen kann, erläutert der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD). Hat sich in der Blase viel Flüssigkeit angesammelt, darf sie mit einer sauberen und desinfizierten Nadel aufgestochen werden. Der Gewebesaft wird dann vorsichtig herausgedrückt...

  • Mitte
  • 22.01.14
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Grüne Kartoffeln sind giftig

Stark grün gefärbte Kartoffeln sollten in den Müll wandern. Einzelne grüne Stellen an den Knollen können abgeschnitten, sollten aber keinesfalls verspeist werden. Denn darin steckt das natürliche Nervengift Solanin, erläutert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Der Solaningehalt steigt sogar noch an, wenn Kartoffeln hell lagern. Die Knollen werden daher am besten immer dunkel aufbewahrt. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 20× gelesen

Vorzeitige Hautalterung

Wer Wert auf ein frisches Äußeres legt, sollte auf das Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum verzichten. Ansonsten altere die Haut schneller. Darauf weist der Berufsverband der Deutschen Dermatologen hin. Das sei ebenso der Fall, wenn sie nicht konsequent vor Sonne geschützt wird. Um die Haut vor vorzeitiger Alterung zu bewahren, sind auch ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse wichtig. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 11× gelesen

Erfrierungen an den Ohren

Kinderhaut ist empfindlich: Ohrringe können bei Kälte zu Erfrierungen an den Ohrläppchen führen, weil das Metall stark abkühlt. Daher nehmen Eltern ihren Kindern die Schmuckstücke vor einem Winterspaziergang lieber heraus. Das rät der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Nordrhein. Außerdem sollten Eltern das Gesicht und die Lippen ihrer Sprösslinge eincremen, bevor sie nach draußen gehen. Die Mediziner empfehlen Produkte mit Panthenol, Wollwachs oder natürlichen Ölen. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 19× gelesen
Kronen sind Präzisionsarbeit - Patienten entscheiden sich dabei in der Regel für eine Nicht-Edelmetall-Legierung als Basis. | Foto: proDente e.V./Cornelis Gellhardt

Patient muss Rechnung selbst zahlen

Wer Zahnersatz wie eine Krone braucht, entscheidet sich in der Regel für eine Nicht-Edelmetall-Legierung (NEM-Legierung). Zu dieser zahlt die Krankenkasse einen Zuschuss, weil sie zur Regelversorgung gehören.Edelmetall-Legierungen aus Gold sind teurer, Patienten müssen sie aus eigener Tasche zahlen. Nach Angaben der Initiative proDente in Köln sind aber Gemische aus Edelmetallen grundsätzlich länger haltbar als NEM-Legierungen. Edelmetalle führen proDente zufolge selten zu allergischen...

  • Mitte
  • 22.01.14
  • 67× gelesen
Dr. Jens Aberle zeigt ein Modell der nur wenige Zentimeter großen Schilddrüse. Die gelb markierten Punkte stellen Knoten im Gewebe dar. | Foto: Umsorgt wohnen

ENDOKRINOLOGIE
Wissenswertes über die Überfunktion der Schilddrüse

Manchmal leiden ältere Menschen an unspezifischen Beschwerden wie zum Beispiel innerer Unruhe und Schlaflosigkeit. Sie haben einen hohen Herzschlag, schwitzen und zittern. Außerdem ist eine plötzliche Gewichtsabnahme zu beobachten. Diese Symptome können auf eine Schilddrüsenüberfunktion hindeuten, die sich medizinisch gut behandeln lässt. Die Schilddrüse sitzt unterhalb des Kehlkopfs. Die von ihr produzierten Hormone steuern zahlreiche, lebenswichtige Körperfunktionen wie zum Beispiel die...

  • Mitte
  • 13.01.14
  • 642× gelesen
So ist es richtig: Nur wer dick eingepackt ist und auch sein Gesicht vor Kälte schützt, vermeidet Erfrierungen beim Wintersport. | Foto: Uwe Zucchi

Schon geringe Kälte kann zu Erfrierungen führen

Es muss gar nicht besonders kalt sein beim Wintersport - schon wenig Kälte kann der Haut zu schaffen machen. Und Erfrierungen treten schneller auf, als viele denken."Bei Kälte zieht der Körper das Blut aus den Extremitäten und lenkt es in den Rumpf, um den Körperkern mit seinen lebenswichtigen Organen zu versorgen", erklärt Dirk Meyer-Rogge vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen in Berlin. Die Folge: Arme, Beine, Zehen und Finger kühlen aus, werden blasser und blasser.Diese Vorboten einer...

  • Mitte
  • 02.01.14
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Aufrecht bleiben, ausschnäuzen und ein kaltes Tuch in den Nacken: So lässt sich in den meisten Fällen Nasenbluten stoppen. | Foto: Silvia Marks

Meist lässt es sich gut stoppen

Nasenbluten ist nur selten ein Fall für den Arzt. Meist lässt es sich mit kühlenden Lappen und Ruhe rasch stoppen. Es entsteht oft im vorderen Bereich des Riechorgans."Dort gibt es ein oberflächlich gelegenes Venengeflecht, das leicht platzt", erläutert Monika Niehaus, Sprecherin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Thüringen. Ursachen dafür können starke körperliche Belastungen sein - ein Sportunfall, eine Rauferei mit einem Schlag auf die Nase oder starke Erschütterungen wie...

  • Mitte
  • 30.11.13
  • 101× gelesen
Für Globuli wird eine pflanzliche, tierische oder mineralische Ausgangssubstanz mit Milchzucker verrieben und dann in Alkohol verschüttelt. | Foto: Andrea Warnecke

Nicht jeder hält etwas von Globuli

Viele Menschen schwören auf Globuli. Dabei handelt es sich um kleine weiße Kügelchen, die in der klassischen Homöopathie verordnet werden.In einem mehrstufigen Verfahren wird dafür eine pflanzliche, tierische oder mineralische Ausgangssubstanz zuerst mit Milchzucker verrieben. In folgenden Potenzierungsstufen wird der verriebene und damit verdünnte Grundstoff in Alkohol verschüttelt. So sollen Informationen der Ausgangs- auf die Trägersubstanz übergehen. "Es ist nichts drin außer Zucker. Es sei...

  • Mitte
  • 28.11.13
  • 385× gelesen
Der Ausdruck eines Elektrokardiogramms (EKG) macht die Aktivität des Herzens sichtbar - und kann damit Aufschluss über eine Herzschwäche geben. | Foto: Alice Mikyna

Herzschwäche führt oft zu Atemnot und Mattigkeit

Atemnot, Leistungsabfall oder geschwollene Beine bringen viele Menschen mit ihrem fortgeschrittenen Alter in Verbindung. Kaum einer kommt auf den Gedanken, dass dahinter eine Herzschwäche stecken könnte."Deshalb ist es wichtig, die Symptome abklären zu lassen", sagt Norbert Smetak, Vorsitzender des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen in München. Wer ohne ersichtlichen Grund Wassereinlagerungen feststellt oder aus der Puste kommt, sollte einen Termin beim Hausarzt machen. Dieser...

  • Mitte
  • 28.11.13
  • 212× gelesen
Das Patent des Pharmariesen Pfizer auf die Potenzpille Viagra ist ausgelaufen - Nachahmer-Firmen drücken den Preis. | Foto: Uli Deck

Nicht ohne ärztlichen Rat zu Potenzmitteln greifen

Vor kurzem ist der Patentschutz für das Potenzmittel Viagra ausgelaufen. Seitdem ist das Mittel mit dem Wirkstoff Sildenafil auch unter anderen Namen von anderen Anbietern erhältlich.Früher waren für 100 Milligramm Sildenafil zwischen zehn und zwölf Euro fällig, berichtet Wolfgang Bühmann, Sprecher des Berufsverbandes Deutscher Urologen. Der Preis sei deutlich nach unten gegangen. Da wundert es nicht, dass nun deutlich mehr Männer als früher zu dem Potenzmittel greifen, das die Zu- und Abfuhr...

  • Mitte
  • 28.11.13
  • 270× gelesen
Hammerzehe (unten) heißt es umgangssprachlich, manchmal auch Krallen- oder Klauenzehe. | Foto: Grafik: dpa-infografik

Zehen vor schmerzhaften Fehlstellungen bewahren

Zu enge Schuhe können schlimme Folgen haben. Laut Nils Lynen von der Deutschen Assoziation für Fuß und Sprunggelenk (DAF) sind sie einer der Hauptgründe für Fehlstellungen der Kleinzehen - umgangssprachlich als Hammerzehe bezeichnet.Typisch ist bei diesen Fehlstellungen, dass einer oder mehrere der mittleren drei Zehen nach oben einen Höcker bilden und sich übermäßig stark krümmen, manchmal fast schon einen Kringel bilden. Schmerzhaft wird das, wenn der hervorstehende Zeh dauerhaft am Schuh...

  • Mitte
  • 28.11.13
  • 1.338× gelesen
Eine reichhaltigere Creme wählen: Damit lässt sich verhindern, dass die Haut im Winter zu stark austrocknet. | Foto: Monique Wüstenhagen

Im Winter braucht sie mehr Pflege

Das Wetter und die Heizungsluft machen der Haut im Winter zu schaffen. Die Haut wird spröde und rissig, schuppt sich an manchen Stellen, bekommt feine Fältchen, spannt unangenehm und juckt."Kalte Luft ist sehr trocken. Sie entzieht der Haut Feuchtigkeit", sagt Dirk Meyer-Rogge vom Berufsverband Deutscher Dermatologen. Damit sie ihre Schutzfunktion dennoch gut erfüllen kann, braucht sie Hilfe in Form von besonders intensiver Pflege. Der geschwächte Säureschutzmantel muss ergänzt werden. "Um das...

  • Mitte
  • 28.11.13
  • 59× gelesen
Rote Flecken auf der Haut, die sich mit der Zeit verdicken, und darauf helle Schuppen - das sind die wichtigsten Symptome bei Schuppenflechte. | Foto: Arno Burgi

Schuld sind meist die Gene

Schätzungsweise zwei bis drei Prozent der Bevölkerung leiden Schuppenflechte. Sie gehört zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen. Ansteckend ist die medizinisch auch Psoriasis genannte Krankheit nicht. Dennoch haben viele Betroffene mit Vorurteilen zu kämpfen."Das wichtigste Symptom sind rote Flecken auf der Haut, die sich mit der Zeit verdicken", erläutert Thomas Rosenbach vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen. "Darauf bilden sich typische silbrige Schuppen." Der...

  • Mitte
  • 28.11.13
  • 163× gelesen

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