Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Vorher ein Praktikum machen

Ein Fitnessstudio-Abo oder ein Smartphone: Bei einigen Handwerksbetrieben ist der Fachkräftemangel inzwischen so groß, dass sie Jugendliche mit solchen Angeboten locken.Trotzdem sollte sich niemand für die Branche aus Verlegenheit entscheiden. "Der Job muss einen interessieren, sonst ist der Abbruch programmiert", sagt Paul Ebsen. Er ist Sprecher der Bundesagentur für Arbeit. Wer eine Ausbildung im Handwerk machen will, sollte am besten noch während der Schulzeit ein Praktikum in dem Bereich...

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  • 08.08.14
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Altersgemischte Teams sind oft leistungsfähiger. Die Kompetenzen von Jung und Alt ergänzen sich. | Foto: Ing-Diba AG/Fritz Philipp

Wie sich Jung und Alt im Job ergänzen

Als Rudolf Reichenauer vor zehn Jahren das BMW-Werk in Leipzig mit aufbaute, suchte er gezielt nach älteren Beschäftigten. Der Leiter der Abteilung Arbeitsumfeld und Gesundheit beim Münchner Autobauer ist überzeugt, dass gemischte Teams deutlich bessere Leistungen erbringen als Abteilungen mit einer homogenen Altersstruktur."Ältere haben häufig sehr viel Erfahrung und Know-how. Sie können aber etwas altersmüde sein", sagt Bernd Dworschak vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und...

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  • 08.08.14
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Frauen sind häufig gewissenhafter

Frauen sind häufig gewissenhafter, wenn es darum geht, Schutzkleidung zu benutzen.Ursache dafür seien häufig alte Rollenstereotype, sagt Andreas Tautz von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin. Männer genierten sich gelegentlich immer noch, wenn sie Schutzkleidung tragen oder Hilfsmittel benutzen. Doch egal, ob die Leiter wackelig steht oder die Schutzbrille gerade nicht zur Hand ist: Männliche Beschäftigte sollten hier keine Risiken eingehen, rät Tautz. "Viele agieren...

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  • 08.08.14
  • 64× gelesen

Berufsanfänger besser zurückhaltend

Viele Berufsanfänger machen den Fehler, dass sie am Anfang zu bestimmt auftreten. Wer die Hierarchien nicht beachtet, fällt jedoch schnell negativ auf.In einigen Situationen sollten Berufsanfänger besonders aufpassen, rät Agnes Jarosch, Etikette-Trainerin aus Stuttgart. Begrüßung: Sag’ doch "du" zu mir: Dieses Angebot ist von jüngeren Mitarbeitern nett gemeint - es steht ihnen aber nicht zu. Das Du kann nur der Ranghöhere anbieten. Stehparty: Der Vorgesetzte hat ein Kind bekommen und gibt einen...

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  • 08.08.14
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Besser kein Chaos: Ist der Schreibtisch aufgeräumt, macht das auf Kunden einen zuverlässigen Eindruck. | Foto: Andrea Warnecke

Aufgeräumter Arbeitsplatz ist Pflicht

Mitarbeiter sollten auf ein sauberes und aufgeräumtes Büro achten, wenn Kundenbesuch ins Haus steht.Ist es dreckig oder vertrauliche Akten liegen offen herum, frage sich mancher Kunde: "Wie geht der erst mit meinen Sachen um?", sagt Agnes Jarosch. Sie ist Etikette-Beraterin in Stuttgart. Bevor der Kunde kommt, sollten folgende Punkte kurz noch einmal angeschaut werden: Sind maximal zwei private Andenken zu sehen? Viele Arbeitnehmer stellen gerne Fotos von ihrer Familie am Arbeitsplatz auf. Mehr...

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  • 08.08.14
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Kündigung per Telefon reicht nicht

Arbeitgeber können Mitarbeiter nicht einfach am Telefon kündigen. Die Schriftform ist beim Rauswurf Pflicht.Machen Chefs das nicht, können Beschäftigte so lange Lohn verlangen, bis ihnen wirksam gekündigt wurde. Darauf weist der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hin und bezieht sich dabei auf ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Rheinland-Pfalz (Az.: 5 Sa 87/13). In dem verhandelten Fall war eine Mitarbeiterin seit dem 2. Mai 2012 bei einem Unternehmen im Einzelhandel beschäftigt. Der...

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  • 08.08.14
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Wären Sie bereit, Überstunden zu machen? Solche Fragen bringen viele Bewerberins Schwitzen. | Foto: Britta Pedersen

Schwierige Personalerfragen meistern

Sind Sie bereit, Überstunden zu leisten? Bei solchen Fragen im Bewerbungsgespräch ist guter Rat teuer. Kaum jemand kann hier ohne Probleme eine Antwort aus dem Ärmel schütteln. Doch wer sich gut vorbereitet, muss keine Angst haben.Hier kommen vier schwierige Fragen - und kluge Antworten darauf: Welche Vorbilder haben Sie? Persönliche Helden können viel über jemanden verraten. Deshalb sollten Bewerber sich auf diese Frage gut vorbereiten. "Wer hier seine Mutter angibt, die immer Hausfrau war,...

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  • 08.08.14
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Beschäftigte sollten sich täglich etwas Zeit für sich selbst nehmen, rät Prof. Dirk Windemuth. | Foto: DGUV/Stephan Floß

Gesund durch die "Rushhour des Lebens"

Karriere machen, Kinder bekommen und ein Haus bauen: Zwischen 25 und 40 stehen für viele alle diese Themen gleichzeitig an. Mancher fühlt sich bald überlastet.Um sich in diesen Jahren nicht im Stress zu verlieren, sollten Berufstätige darauf achten, dass sie sich täglich ganz bewusst einen Moment nur für sich nehmen, rät Prof. Dirk Windemuth, Direktor des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Das kann etwa sein, dass sie in Ruhe fünf Minuten Tee...

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  • 08.08.14
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Nicht träumen, sondern aktiv werden: Egal, ob Fernlehrgang oder -studium, Bund und Länder bieten oft finanzielle Unterstützung. | Foto: Andrea Warnecke

Unterstützung für Weiterbildung

Arbeitnehmer sollten den Arbeitgeber um Unterstützung bitten, wenn es darum geht, eine teure Weiterbildung zu finanzieren.Dabei sollten Mitarbeiter vor allem den Nutzen für die Firma herausstellen, sagt Christina Engel von der Stiftung Warentest. Weiter gebe es auch Fördertöpfe von Bund und Ländern, die Berufstätige anzapfen können. Bei den Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern können sich Interessenten an dem Leitfaden der Stiftung Warentest entlanghangeln, der kostenlos auf der Homepage...

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  • 08.08.14
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Arbeitsbescheinigung vom Ex-Chef

Mitarbeiter sollten ihren ehemaligen Vorgesetzten darauf hinweisen, dass er für die Arbeitsbescheinigung nicht ihre letzte Lohnabrechnung abwarten muss.Die Bescheinigung ist erforderlich, damit Arbeitnehmer nach einer Kündigung Leistungen der Arbeitsagentur oder Jobcenter beantragen können. Darauf weist die Arbeitsagentur Suhl hin. Damit es bei der Auszahlung des Geldes nicht zu Verzögerungen kommt, sollte der Arbeitgeber die Bescheinigung so schnell wie möglich einreichen. Grundsätzlich ist...

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  • 08.08.14
  • 246× gelesen

Ausbilder ausreden lassen

Bekommen Lehrlinge von ihrem Ausbilder Kritik zu hören, neigen viele dazu, sofort Erklärungen abzugeben. Besser sei es, sich nicht sofort zu rechtfertigen, sondern den Ausbilder ausreden zu lassen, sagt die Kommunikationstrainerin Hanne Stein. Jugendliche sollten versuchen, erst einmal zu verstehen, wie sie wirken. Dass es dafür Gründe gab, ändert nichts an dem Eindruck, den sie gemacht haben. Aus Feedback können Auszubildende außerdem nur lernen, wenn sie es auch richtig verstanden haben,...

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  • 08.08.14
  • 332× gelesen

Übernahme von Leiharbeitern

Übernimmt ein Betrieb einen Leiharbeiter, darf er erneut eine Probezeit mit ihm vereinbaren. Das ist zulässig, obwohl derjenige davor oft schon für die Firma gearbeitet hat - und er dem Arbeitgeber im Prinzip bekannt ist. Darauf weist der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hin. Aber durch den Wechsel von der Zeitarbeitsfirma zum entleihenden Betrieb entsteht ein neuer Arbeitsvertrag, der die Vereinbarung einer erneuten Probezeit rechtfertigt. dpa-Magazin / mag

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  • 08.08.14
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Glasbranche fehlt Nachwuchs

Der Beruf des Flachglasmechanikers ist vielen Jugendlichen unbekannt. Dabei seien die Chancen auf einen Ausbildungsplatz in dem Job sehr gut, sagt Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF). Den Betrieben fehle der Nachwuchs. Flachglasmechaniker fertigen Isolierglas oder Glasböden beispielsweise für Fahrstühle. Die Ausbildung dauert drei Jahre - Bewerber brauchen mindestens einen Hauptschulabschluss. dpa-Magazin / mag

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  • 08.08.14
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Vorbehalte gegen Start-ups

Chaotisch, unorganisiert und unsicher: Was die Arbeit in Start-up-Unternehmen angeht, haben viele Vorbehalte. Das zeigt eine Aris-Umfrage. Von denen, die wissen was ein Start-up ist, glauben vier von zehn (44 Prozent), dass es dort chaotisch und unorganisiert zugeht. Jedem Zweiten (50 Prozent) ist eine neu gegründete Firma als Arbeitgeber zu unsicher. Im Auftrag des Branchenverbands Bitkom wurden 2308 Personen ab 14 Jahren befragt. Von ihnen wussten nur rund 770, was ein Start-up ist....

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  • 08.08.14
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Weniger Hotelfachkräfte

Die Ausbildung zur Hotelfachkraft zieht immer weniger Schulabgänger an. Entschieden sich 2011 noch 10 587 junge Menschen für den Beruf, waren es 2012 nur noch 9867. Das geht aus Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die Fachkräfte kommen in allen Bereichen des Hotels zum Einsatz - vom Zimmerservice über den Empfang bis zum Büro. dpa-Magazin / mag

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  • 08.08.14
  • 26× gelesen

Attacke auf Kollegen

Wer einen Kollegen beleidigt oder sogar bespuckt, darf fristlos gekündigt werden. Mitarbeiter können sich nicht darauf berufen, sie hätten eine Abmahnung erhalten müssen. Das teilt der Deutsche Anwaltverein mit und bezieht sich auf ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln (Az.: 11 Sa 663/12). In dem verhandelten Fall hatte das Landesarbeitsgericht eine Kündigung bestätigt. Die hatte ein Mitarbeiter erhalten, weil er eine Kollegin, die gleichzeitig seine Ex-Frau war, bespuckt und mehrmals im...

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  • 08.08.14
  • 74× gelesen

Typischer Männerberuf

Kaum Frauen entscheiden sich für eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer. 2012 begannen 3729 Schulabgänger eine Ausbildung in dem Bereich - darunter waren nur 216 Frauen. Das geht aus Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor. Die Fachkräfte arbeiten in der Metall-, Kunststoff- oder Textilindustrie und steuern dort die Anlagen in der Produktion. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. dpa-Magazin / mag

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  • 08.08.14
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Ein Zeugnis zwischendurch

Geht der alte Chef und kommt ein neuer, sollten Mitarbeiter vorher den alten Vorgesetzten um ein Zwischenzeugnis bitten. Der neue Chef könne häufig kaum beurteilen, was Mitarbeiter bis dahin in der Firma geleistet haben, sagt Nathalie Sander von der Arbeitnehmerkammer Bremen. Damit sie das zum Beispiel bei einem späteren Jobwechsel dokumentieren können, sei ein Zwischenzeugnis sinnvoll. dpa-Magazin / mag

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  • 08.08.14
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Nutzerprofil in Netzwerken

Party- oder Bikinifotos: Finden Personaler solche Bilder von Lehrstellenbewerbern in sozialen Netzwerken, macht das keinen guten Eindruck. Schnell wirken Jugendliche dann unseriös oder nicht ausbildungsreif. Bevor Schulabgänger sich bewerben, sollten sie deshalb ihr Profil bei Facebook und Co. checken. Viele Personaler recherchierten inzwischen über Bewerber im Netz, sagt Sven Thora, Ausbildungsexperte bei der Arbeitnehmerkammer Bremen. Er rät dazu, die Profileinstellungen so zu wählen, dass...

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  • 08.08.14
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Multitasking bremst aus

Wer mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigt, spart keine Zeit. Er braucht im Gegenteil eher länger für die Bearbeitung. Das zeigt eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua). Daneben machen Beschäftigte eher Fehler. Forscher hatten Testpersonen zwei Aufgaben gleichzeitig bearbeiten lassen. Sie sollten am Bildschirm Pfeile erkennen und je nach Richtung der Pfeile verschiedene Tasten drücken. Parallel wurden ihnen Wörter vorgelesen. Die Aufgabe war es, Synonyme zu...

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  • 08.08.14
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Selbsttests festigen Wissen

Wer sich im Rahmen einer Weiterbildung neue Dinge einprägen muss, sollte sich regelmäßig selbst abfragen. Das hat den größten Lerneffekt. Außerdem ist es gut, sich über einen längeren Zeitraum immer wieder mit dem Stoff zu beschäftigen. Dann bleibt er gut im Gedächtnis haften, das berichtet die Zeitschrift "Psychologie heute" (Ausgabe 3/2014). Kaum einen Lerneffekt hat es dagegen, den Lernstoff farbig etwa mit Textmarker zu unterstreichen. Für ein Experiment sollten Freiwillige sich...

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  • 08.08.14
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Für die eigene Entwicklung

Nicht nur für die Karriere, sondern auch für die persönliche Weiterentwicklung machen Jüngere eine Weiterbildung. Das zeigt eine repräsentative Umfrage unter 20- bis 40-Jährigen des Marktforschungsinstituts Forsa. Grundsätzlich will sich von ihnen fast jeder Zweite (47 Prozent) 2014 weiterbilden. Bei drei Vierteln (74 Prozent) von ihnen ist die persönliche Weiterentwicklung das Motiv. Zwei Drittel (67 Prozent) wollen Fachwissen erwerben. Gut jeder Zweite will mit Hilfe der Weiterbildung...

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  • 08.08.14
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Impfung für Rettungskräfte

Rettungskräfte können sich die Kosten für eine Hepatitis A oder B Impfung von ihrem Arbeitgeber erstatten lassen. Da sie in ihrem Beruf einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, sich zu infizieren, müsse das Unternehmen die Kosten tragen. Darauf weist Prof. Jürgen Bünger von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) hin. Auch Pflegekräfte können sich die Kosten für den Impfschutz unter Umständen erstatten lassen. Dasselbe gilt für viele andere Mitarbeiter in Gesundheitsberufen. Längst...

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  • 08.08.14
  • 57× gelesen

Notiz zur Abwesenheit

In einer Abwesenheitsnotiz sollten Mitarbeiter auf eine Erklärung verzichten, warum sie nicht am Arbeitsplatz sind. Gründe - wie Krankheit, Kuraufenthalte oder Betriebsratstagungen - haben darin nichts zu suchen. Darauf weist die Etikette-Expertin Nandine Meyden hin. Das wirkt unprofessionell. Wer allerdings auf eine Messe oder einen Kongress fährt, darf das anführen. Fährt ein Buchhändler etwa zur Frankfurter Buchmesse, erweckt das beim Kunden den Eindruck, dass jemand über aktuelle...

  • Mitte
  • 08.08.14
  • 76× gelesen

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