Kein weihnachtliches Einerlei
Weihnachtssterne überraschen mit Vielfalt
Der Weihnachtsstern, auch unter dem Namen Poinsettie bekannt, gehört für viele Deutsche zur Adventszeit einfach dazu.
Ursprünglich stammt er aus Mexiko und Mittelamerika, wo er als lockerer Strauch in der freien Natur wächst und Höhen von bis zu vier Metern erreichen kann. Nach Europa gelangte er vor knapp 200 Jahren. Begann seinen Siegeszug in den 1950ern vorerst als Schnittblume, mauserte sich der Weihnachtsstern in den letzten Jahrzehnten schließlich zur zweitbeliebtesten blühenden Zimmerpflanze der Deutschen – nur die Orchidee wird noch häufiger verkauft.
Die Roten sind die Stars
Zwar gibt es auch Poinsettien mit weißen, rosa- oder pinkfarbenen Hochblättern, doch die roten Exemplare sind bis heute im Dezember die Stars. Kein Wunder, immerhin tragen sie die traditionellen Weihnachtsfarben Rot und Grün und verbreiten festliche Stimmung. Rot ist aber nicht gleich Rot – durch leidenschaftliche Züchtung entstehen immer neue Nuancen und sogar Poinsettien mit hellen Sprenkeln. Der genaue Blick lohnt sich!
Die weite Welt der Weihnachtssterne
Ihren typischen, unverwechselbaren Look erhalten Weihnachtssterne durch ihre farbstarken Hochblätter, auch Brakteen genannt. Diese umgeben kleine Blüten, die sich mit der Zeit öffnen, aber eher unscheinbar sind. Die Hochblätter sitzen mal mehr, mal weniger kompakt zwischen sattgrünem Laub und überraschen neben ihrer Farbenvielfalt auch in Bezug auf ihre abwechslungsreichen Formen. Die "Mirage Red" beispielsweise hat leuchtend rote, ovale Hochblätter mit länglicher Spitze, die sich locker um gelb-grüne Knospen anordnen. Diese öffnen sich erst spät – ein Qualitätsmerkmal – und garantieren eine besonders lange Blütezeit. Das Laub der eleganten Poinsettie ist so dunkelgrün, dass man fast meinen könnte, es sei lila, und lässt die Hochblätter noch intensiver leuchten. Ähnliche Farben bietet die "Magma Red", unterscheidet sich in ihrer Hochblattform aber stark von ihrer Schwester: Sie erinnert entfernt an längliches Efeublatt. Romantischen Charme hingegen verbreitet die hellrote "Roccostar Bright". Ihre gewellten Brakteen sitzen so eng beieinander, dass sie wie imposante Blüten wirken. Und dann gibt es natürlich noch die zweifarbigen Varianten, wie die "Candy Cane" oder "Candy Glitter". Beide tragen hellrote Brakteen mit cremeweißen Sprenkeln. Es wirkt beinahe, als seien sie mit Glitter bestäubt – perfekt für festliche Dezemberdekorationen.
Wochenlange Festtagsfreude
Weihnachtssterne sind in unterschiedlichen Größen und Wuchsformen zu finden. Einige entwickeln sich kompakt, andere eher V-förmig. Es gibt sie in kleinen sechs Zentimeter Töpfen, die sich bestens für Arrangements auf Sideboards oder den Wohnzimmertisch empfehlen, aber auch als große Exemplare, die ideal sind für große Gefäße im Flur. Wichtig ist, dass die Pflanzen warm und hell stehen, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung. Achten Sie darauf, dass die Blüten beim Kauf noch geschlossen sind. Nur dann werden sie wochenlange Freude an ihren Poinsettien haben und können sie bedenkenlos in ihre Weihnachtsstimmung integrieren – ohne Angst, sie schon nach wenigen Tagen wieder austauschen zu müssen. Hier ist es ratsam auf gute Qualität zu setzen und sich für hochwertige, besonders langlebige Sorten zu entscheiden. Die hier vorgestellten stammen von Syngenta Flowers. Diese sind robust, hitzetolerant und beeindrucken mit einer langen Blütezeit. Syngenta Flowers
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.