Über den Tellerrand geschaut
„Die alte Liebe oder warum Herr Reinke zum Radio ging“

Während der Vorpremiere in den Kronberger Lichtspielen
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Mit seiner Figur des charismatischen Hörfunkunterhalters ist Werner Reinke seit mehr als 50 Jahren fester Bestandteil der deutschen Radiolandschaft. Jetzt kam der Moderator ins Kino, um seine Hörer zu treffen.

„Es gibt keinen besseren Ort als ein Kino in Reinkes Wahlheimat!“ – mit diesen Worten begrüßte Vanessa Mueller-Raidt, die Geschäftsführerin der Kronberger Lichtspiele am vergangenen Samstagnachmittag die etwa 80 geladenen Gäste. „Die alte Liebe oder warum Herr Reinke zum Radio ging“ beschreibt in zwei Handlungsebenen den Werdegang des Mediums Hörfunk von den Nachkriegsjahren bis heute. Fundstücke aus vielen Archiven dokumentieren wie in den Rundfunkstudios produziert wurde und welchen Einfluss ausländische Sendestationen darauf hatten. Eine Atmosphäre, bei der auch zahlreiche prominente Studiogäste ihre persönliche Beziehung zum Radio in Worte gießen und immer wieder den Nerv der Zuschauer treffen. Der Frankfurter Filmemacher Andreas Heller hat den abenteuerlustigen Radio-Star Werner Reinke jahrzehntelang begleitet, der während seiner Karriere auch kulturelle Grenzen überwindet. Die Dokumentation zeigt eindrucksvoll, dass es nur ein wenig Mut braucht, einen krisenfesten Job aufzugeben, um neue Wege zu erkunden.

Im Anschluss des Films ging es sprichwörtlich „Behind the Scenes“ mit dem Moderator höchstpersönlich, der nach seiner Sendung „Reinke am Samstag“ direkt zur Vorpremiere ins Kino kam. Die ersten Reaktionen fielen positiv aus: „Es gibt Stimmen, die verändern sich halt nicht.“ Ein wunderbarer Nachmittag mit großartigen Menschen! Vielen Dank an alle Beteiligten, die mitgemacht haben!

Während der Vorpremiere in den Kronberger Lichtspielen
Werner bedankt sich bei allen, die mitgeholfen haben
Autor:

Torsten Haak aus Charlottenburg-Wilmersdorf

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