Junge Filmemacher gesucht
Filmfestival mausert sich zum internationalen Filmfest

Das Kinder- und Jugendfestival Schulterblick geht in die vierte Auflage. Das Medienkompetenzzentrum Charlottenburg-Wilmersdorf hat es im Corona-Jahr 2020 ins Leben gerufen und richtet es nun zum vierten Mal in Folge aus. Kinder und Jugendliche sind aufgefordert, Filme jeden Genres einzureichen. Den Ideen der Wettbewerbsteilnehmer sind keine Grenzen gesetzt.

Gefragt sind Spielfilme, Trickfilme oder auch Dokumentationen. Einzige Einschränkungen: Die Filmbeiträge sollten nicht länger als 15 Minuten und dürfen nicht älter als zwei Jahre sein. Bewertet und präsentiert werden die Produktionen in den Alterskategorien neun bis 13 und 14 bis 17 Jahre. Das Beste in diesem Jahr ist, dass die Filmcoaches des Medienkompetenzzentrums die Projekte tatkräftig unterstützen. Sie können im Haus der Jugend Charlottenburg per E-Mail an projekt@zille54.de angefragt werden und helfen dabei, aus einer Idee einen Film zu entwickeln.

Das Kinder- und Jugendfestival Schulterblick hat sich innerhalb weniger Jahre zum internationalen Event gemausert. Wurden im ersten Jahr noch 22 Filme fast ausschließlich aus dem Bezirk eingereicht, waren es im vergangenen Jahr beachtliche 900 Filme. Die Filmteams kamen aus 95 Ländern. Das Interesse junger Menschen, sich auf diese Weise mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen oder die eigenen Ängste, Sorgen und Wünsche mitzuteilen, ist demnach groß. Da es sich beim Filmfestival um ein sehr niedrigschwelliges Angebot handelt, kann jeder mitmachen.

Über den großen Erfolg des Festivals freut sich auch Jugendstadtrat und Schirmherr Detlef Wagner (CDU). „Digitale Medien haben in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen einen hohen Stellenwert. Viele haben ein eigenes Smartphone mit integrierter Kamera. Aktiv Filme selbst drehen, macht Spaß und fördert die Kreativität“, sagt Wagner und ermutigt junge Menschen, sich am Festival zu beteiligen.

Die Filme müssen bis zum 31. Oktober eingereicht werden. Eine Kinder- und Jugendjury wird alle Beiträge bewerten und prämieren. Zusätzlich gibt es dieses Jahr auch einen Publikumspreis der Festivalbesucher in jeder Film- und Alterskategorie. Ausgelobt werden Preise bis zu 1000 Euro in den Kategorien Kurzspielfilm, Trickfilm und Dokumentation. Die große Preisverleihung findet am 3. Dezember im Haus der Jugend Charlottenburg statt. Infos und Teilnahmebedingungen auf www.zille54.de/schulterblick-filmfestival-2023

oder per E-Mail an schulterblick@zille54.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

32 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 406× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.110× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 771× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.224× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.117× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.