Neue Blicke auf die Wende
Wilmersdorf. Im Haus der Berliner Festspiele wird vom 8. bis 10. März der Palast der Republik symbolisch neu errichtet. Künstler, Philosophen, Aktivisten, Musiker und Theaterleute bespielen das Haus als große, offene Bühne. Verbunden mit der kritischen Reflexion der ambivalenten Bedeutung des Palasts der Republik nimmt ein „Palast der Gegenerzählungen“ Gestalt an, der die Ereignisse der Wende- und Nachwendejahre neu betrachtet und einen Raum für Zukunftsvorstellungen jenseits vergangener und gegenwärtiger Polarisierungen eröffnet. Das Publikum kann sich frei zwischen Thesen-Revue und Zukunftsparlament, Ideenzirkus und „Musikpalast“, Performance und Film bewegen. Das Ticket für alle drei Tage schlägt mit 27 Euro zu Buche, ermäßigt 18 Euro. Am 8. März beginnt das Geschehen um 18 Uhr, am Sonnabend um 12 Uhr und am Sonntag um 15 Uhr. Der Palast der Republik endet mit einem Konzert, das um 19 Uhr im "Musikpalast" beginnt. Weitere Informationen auf www.berlinerfestspiele.de. maz
Autor:Matthias Vogel aus Charlottenburg |
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