30.000 Euro nicht abgerufen
Charlottenburg-Wilmersdorf. Durch eine Anfrage wurde bekannt, dass der Bezirk im vergangenen Jahr Senatsmittel in Höhe von 30.000 Euro für nachbarschaftliches Engagement in Großwohnsiedlungen verfallen ließ. Die nicht verausgabten Mittel waren nicht übertragbar. Hierzu erklärt Niklas Schenker, Co-Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Stadtentwicklung und Wohnen der Linksfraktion: „Es ist unerklärlich, wieso der Bezirk immer wieder Senatsgelder verfallen lässt. Gemäß der Finanzierungszusage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen standen dem Bezirk 40.000 Euro zur Verfügung, von denen jedoch nur 10.000 Euro für ein Projekt in der Großwohnsiedlung Schlangenbader Straße verwendet wurden. Die übrigen 30.000 Euro wären gut in der Paul-Hertz-Siedlung angelegt gewesen, in der erhebliche Mängel in der nachbarschaftlichen Infrastruktur bestehen.“ my
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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