Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf vertieft die Zusammenarbeit mit der Stolperstein-Initiative

Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Bezirk hat die Zusammenarbeit mit der Stolperstein-Initiative Charlottenburg-Wilmersdorf vertieft. Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) und die Koordinatorin der Initiative, Gisela Morel-Tiemann, haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um einen Beitrag zur Gedenkkultur im Bezirk in Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus zu leisten. Die Initiative wird wie bisher die historische Recherche, Koordination und Durchführung der Stolpersteinverlegung durchführen. Das Bezirksamt unterstützt die Initiative insbesondere bei der Spendenverwaltung und der Öffentlichkeitsarbeit. Naumann: "Erstmals ist es gelungen, einen Raum im Rathaus zur Verfügung zu stellen, den die Initiative gemeinsam mit dem Heimatverein Charlottenburg nutzen kann.“ Insbesondere der Opfer der Shoah wird in der City West mit inzwischen über 4000 Stolpersteinen namentlich gedacht. maz

Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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